Zusammenfassung
Das Anliegen dieses Kapitels besteht darin, die sich für jeden Heranwachsenden spezifisch ausformenden Bedingungen des Sozialisationskontextes Familie zu erfassen und ihre Einflußmomente auf die Konstitution des schulischen Selbstbildes zu erschließen. Dabei betrachten wir zum einen die strukturellen und sozialen, familialen Rahmenbedingungen und zum anderen die Qualität der familialen Generationenbeziehungen als relevante Bedingungsfaktoren. Zusätzlich ziehen wir die sich im schulischen Interaktions-prozeß ausformenden Generationenbeziehungen als mögliche Einflußgrößen in Betracht.
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Literatur
Diese Berufsbezeichnungen wurden vom Institut Psydata in Frankfurt a. M. entwickelt.
Zum Zeitpunkt der Erhebung waren in 8,7 Prozent aller Privathaushalte mit Erwerbspersonen im Alter bis zu 65 Jahren in Sachsen-Anhalt entw. ein oder beide elterlichen „Bezugspersonen“ (vgl. Statist. LA Sachsen-Anhalt April 1996) erwerbslos.
Diese Gruppen wurden so gebildet, daß sie einander ausschließen.
Faktoren die, wir mit diesem Stern (*) markiert haben, wurden auch von Büchner/Fuhs (1996) extrahiert.
In diesen drei Gruppen ist jeweils noch eine Streubreite des abgebildeten Umgangs der Eltern mit ihrem Kind gegeben.
Die konkreten Schulnoten der Heranwachsenden haben wir in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch erfaßt.
Die schulischen Beziehungsstrukturen sind ausführlich in Kapitel 6. dokumentiert.
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Kötters, C. (2000). Elternhaus und Schule. In: Pfaff, N. (eds) Jugendliche Lebenswelten und Schulentwicklung. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 10. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10449-0_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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