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Implikationen der IuK-Technik für ausgewählte Bereiche der internationalen Unternehmensführung

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IuK-Technik und internationale Unternehmensführung

Part of the book series: Management International Review Edition ((MIRED))

  • 89 Accesses

Zusammenfassung

Im Abschnitt 2.4 ist aus technischer Sicht gezeigt worden, welche Entwicklung die IuK-Technik in den vergangenen Jahren durchlaufen hat, welche grundlegenden Mechanismen ihr zugrunde liegen und in welcher Form sich Steigerungen ihrer technischen Leistungsfähigkeit manifestieren. Bei einer betrieblichen Anwendung der Iuk-Technik ist mit verschiedenen Implikationen zu rechnen, die auf der simplen Überlegung basieren, daß die IuK-Technik auf betriebliche Informationsverarbeitungsprozesse wirkt. Sinnbildlich stellen die Implikationen der IuK-Technik die “Säulen” des in Abschnitt 1.2 skizzierten Aufbaus der Arbeit dar, die hier nochmals in Erinnerung gerufen werden soll:

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Referenzen

  1. Zur Unterscheidung der operativen und strategischen Sichtweise der Untemehmensfuhrung siehe Abschnitt 2.3 auf S. 35ff.

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  2. Siehe Abschnitt 3.2.1 auf S. 114ff.

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  3. Siehe Abschnitt 3.2.2 auf S. 144ff.

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  4. Diese Vorgehensweise wird graphials Abbildung 17 auf S. 175 verdeutlicht.

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  5. Das Phänomen, daß Technologieaktien sich auf dem Parkett im Steigflug befanden, ist in den USA mit der Aktie der Firma Cisco seit Anfang der 1990er Jahre zu beobachten. Während allerdings die Technologiewerte 1964 nur 5,5 v.H. im S&P 500-Index ausmachten, erhöhte sich ihr Gewicht bis 1999 auf 30,1% auf Kosten der Standardtitel. Vgl. Bauer (2000).

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  6. Siehe Tenbrock (2000). Nach verschiedenen Konkursen in der zweiten Jahreshälfte hat sich das Bild entsprechend gewandt. Siehe hierzu Schein (2000).

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  7. Prüfer (2000).

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  8. Vgl. Piper (2000).

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  9. Klotz (2000).

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  10. Dies ergab eine Studie im Auftrag der Firma Cisco, durchgeführt von der University of Texas, Graduate School of Business, Center for Research on Electronic Commerce. Zitiert nach o.V. (1999b). Siehe hierzu auch Margheiro (1999). Zu den erwarteten Effekten in Deutschland siehe o.V. (2000h).

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  11. Zum Startup-Sterben siehe Müller/Preissner (2000).

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  12. Monti (1999a).

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  13. Mitte des Jahres 2000 waren in Deutschland etwa 25 Mrd. DM in Wagniskapital investiert, 3 Mrd. davon in Internet-Unternehmen. Ziel dieser Venture-Kapital-Geber ist der Börsengang der Firmen, bei denen sie ihre Anteile durch den Tausch gegen fungiblere Aktien “versilbern” können. Siehe hierzu Prüfer (2000).

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  14. Bei den sogenannten “dot.com-Firmen” handelt es sich um Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell eng mit dem Internet koppeln. Der Terminus “dot.com“ persifliert das Domain-Suffix “.com” für gewerblich genutzte Internet-Adressen. Dabei wird das Internet als das zentrale Kommunikationsmedium genutzt und häufig liegt der Geschäftsgegenstand dieser Unternehmen in der Herstellung von Informationsprodukten (siehe Abschnitt 3.1.1.1 auf S. 89ff.) oder in Dienstleistungen, die mit der internetbasierten Wertschöpfung in Verbindung stehen. Durch die Mitte 2000 sich zunehmend manifestierenden finanziellen Schwierigkeiten besagter dot.coms taucht in den Medien auch der Begriff “dotgones” auf.

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  15. Bei den “Enablern” handelt es sich um Firmen, die die technischen Grundlagen für vernetztes Wirtschaften liefern in Form von IuK-technischen Ausrüstungsgegenständen.

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  16. Im angelsächsischen Raum hat sich bei der Bewertung von dot.com-Geschäftsideen der sogenannte “yardstick” durchgesetzt. Dabei handelt es sich um ein scoring-Modell, das ähnlich traditioneller Ansätze qualitative Aspekte berücksichtigt, wobei Realisierbarkeit, Innovationsgrad sowie die finanzielle Tragfähigkeit des Konzeptes im Vordergrund stehen. Das scoring-Ergebnis wird verglichen mit denen bisheriger Beteiligungskandidaten und mündet in ein Rendite-Risiko-Profil. Siehe hierzu Schein (2000).

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  17. Vgl. Schein (2000).

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  18. Zitiert nach Bauer (2000).

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  19. Zitiert nach o.V. (1999b). Da dieser Internet-Indikator aus einer Basis von 3.000 rein Internet-basierten Unternehmen generiert worden ist, ist anzunehmen, daß es sich um eine tautologische Spiegelfechterei handelt. Genaueres hierzu siehe: http://www.InternetIndicators.com .

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  20. Schulz (2000).

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  21. Zu den volkswirtschaftlichen Wirkungen der IuK-Technik siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.1.3 auf S. 105ff.

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  22. Vgl. Council of Economic Advisers (2000) S. 281 u. S. 74.

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  23. Diese These wird in dem Buch “Access” des amerikanischen Autors Jeremy Rinfkin vertreten. Er behauptet, daß es in der New Economy nur noch um den Zugang zu virtuellen oder physischen Netzen geht und daß Eigentum und Markt im herkömmlichen Sinne verschwinden werden. Vgl. Rifkin (2000a) sowie Rifkin (2000b). Damit in Verbindung steht die These, daß rein Internet-gestützte Unternehmenstätigkeiten mit sehr wenig Kapitalbedarf verbunden sind, was sich wiederum als positives Liquiditätsereignis zu werten ist.

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  24. Siehe hierzu die einzelnen Aspekte: Netzwerkeffekte in Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff. sowie Informationsprodukte in Abschnitt 3.1.1.1 auf S. 89ff.

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  25. Varian zitiert nach Tenbrock (2000).

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  26. Siehe hierzu den Abschnitt 2.4.2.2 auf S. 58ff.

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  27. Zur “Virtualisierung” von Organisationen siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.3.5 auf S. 245fF.

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  28. Siehe hierzu Abschnitt 2.4.2.1 auf S. 56ff.

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  29. Vgl. Zaboj (2001).

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  30. Siehe Speckbacher (1997).

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  31. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.1 auf S. 14ff.

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  32. Im Zeitraum von 1994 bis zum Jahr 2000 haben Amazon.com, Value America und 31 weitere börsennotierte Online-Händler über 5,2 Mrd. Dollar Verluste gemacht. Nur das Online-Auktionshaus eBay steht als einziger größerer Internet-Händler in der Gewinnzone. Vgl. o.V. (2000d). Zu weiteren “Gewinnern” im operativen Geschäft siehe o.V. (2000e).

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  33. Die Marke Nivea hatte hierzu etwa 15 Jahre Zeit. Zu Internet-Marken siehe Arndt (1999a).

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  34. Vgl. Monti (1999b).

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  35. Béguelin nennt als zusätzlichen Grund für Werbebedarf die Natur des “Produktionsfaktors” Information, einen abnehmenden Grenznutzen zu besitzen: Potentielle Nutzer einer Internetseite wären nämlich nicht bereit, für möglicherweise veraltete Informationen selber zu zahlen.

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  36. In diesem Zusammenhang ist die Aussage zu betrachten, in der “New Economy” verschieben sich grundlegende mikroökonomische Mechanismen wie in der Produktionstheorie das Erlangen von Economies of scale mit dem Ziel der Kostenminimierung. Vielmehr wird der Primat der möglichst schnellen Erlangung möglichst hoher Marktanteile genannt. Vgl. Monti (1999b). Dabei handelt es sich um den Versuch, first mover-Vorteile zu erlangen, die in Anbetracht der Notwendigkeit einer “kritischen Masse” bei Netzwerken erfolgskritisch für die Umsetzung Internet-basierter Geschäftsmodelle ist.

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  37. Unter einer “Burnrate” wird finanzwirtschaftlich der Liquiditätsverbrauch pro Monat verstanden. Eine “Cash-burnrate” ist als eine Kennzahl zu verstehen, die einen Zusammenhang von Liquidität und einer Bezugsgröße aus der Gewinn- und Verlustrechnung angibt. Bezogen auf die New Economy gibt die Cash-burnrate (Geldverbrennungsrate) die Geschwindigkeit an, mit der sich die finanziellen Mittel eines Unternehmens verringern. Der Begriff wird vor allem bei jungen Start-up-Unternehmen verwandt, die im ersten Jahr noch keine Umsätze — geschweige denn Gewinne — erwarten können, dafür aber eine große Menge laufender fixer und variabler Kosten haben. In der euphorischen Anfangszeit der New Economy galt die” betriebswirtschaftlich bizarre Faustformel: Je höher die Cash-burnrate, desto erfolgreicher das Unternehmen. Die Cash-burnrate wurde als Indiz für die zur Verfügung stehenden Geldmittel eines Start-up angesehen. Siehe o.V. (2000g).

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  38. Zu diesen Aspekten siehe Picot (2000).

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  39. “Informationsprodukte” zeichnen sich dadurch aus, daß sie selbst sehr informationsintensiv sind und in ebenso informationsintensiven Leistungsprozessen erstellt werden. Informationsprodukte beschreiben eine wohldefinierte Menge an Informationen, die einen wirtschaftlichen Nutzen mit sich bringen. Die Informationen werden entweder auf einem Informationsträger gespeichert, damit sie verbreitet werden können, oder sie werden online, d.h. beispielsweise über das Internet abgerufen. Im Zuge der technischen Entwicklung dienen als Träger (Medium) digitale Speichermöglichkeiten (siehe Digitalisierung in Abschnitt 2.4.2.1 auf S. 56ff.). Als gängige Informationsprodukte können Computerprogramme, Datenbanken und Informationsdienste bezeichnet werden. Beachtlich ist ferner, daß auf bestehende Informationsprodukte problemlos aufgebaut werden kann: Zur Produktion neuer Informationsprodukte können vorhandene, fremde Produkte benutzt und damit hohe Investitionskosten in Form von Entwicklungskosten vermieden werden. Weiterhin ist anzumerken, daß Informationsprodukte den Begriff “Wirtschaftsgut” annehmen können. Wirtschaftsgüter sind nach Raum und Zeit knapp, dienen der Bedarfsdeckung einzelner Individuen und es muß Kraft und Zeit eingesetzt werden, um sie zu erlangen, zu nutzen oder zu verbrauchen. Aufgrund der besonderen Eigenschaften elektronischer Informationsprodukte sind einige Punkte der klassischen Begriffsdefinition des Wirtschaftsgutes nicht anwendbar (insbesondere der Aspekt der Knappheit nach Raum und Zeit ist bei elektronischen Informationsprodukten nicht vorhanden). So wäre es konsequent, den Begriff nicht auf solche Güter anzuwenden oder darauf hinzuwirken, daß die traditionelle Wirtschaftsgüter-Definition um derartige Aspekte erweitert würde. Siehe hierzu Wiebe (1997) S. 101f.

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  40. Die Digitalisierung ist bereits in Abschnitt 2.4.2.1 auf S. 56ff. behandelt worden.

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  41. Als Beispiel ließe sich anführen, daß die Herstellung des Netscape Navigators als Erstkopie etwa 30 Millionen US-Dollar gekostet hat, die Kosten einer zweiten Kopie bei etwa einem US-Dollar liegen. Siehe hierzu Kelly (1998) S. 54.

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  42. Vgl. Rayport/Sviokla (1996).

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  43. Vgl. Rayport/Sviokla (1996).

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  44. Siehe Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff.

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  45. Ein “öffentliches Gut” zeichnet im Gegensatz zum “Individualgut” aus, daß dessen Nutzung nicht von der Zahlung eines Entgelts abhängig gemacht werden kann, da der Nutzungsausschluß (z.B. aus technischen Gründen) nicht durchsetzbar ist. Der den Individuen aus der Nutzung des öffentlichen Gutes zufließende Nutzen ist unabhängig von der Zahl der Nutzer (kein Überfüllungsproblem und damit nichtrivalisierender Konsum, d.h. Nichtrivalitätsaxiom). Weitere Gründe für das Marktversagen und damit für die Rechtfertigung einer öffentlichen Gütererstellung siehe hierzu Gabler (1998) sowie Schumann (1987) S. 7ff. Die hier gemachten Aussagen decken sich weitgehend mit den in Abschnitt 2.2.2.1 definierten Charakteristika von Informationen.

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  46. Die neoklassische Theorie spricht von gesamtgesellschaftlicher Wohlfahrtsmaximierung, wenn sich Unternehmer gewinnmaximierend verhalten und auf diese Weise eine optimale Allokation der Ressourcen erreichen. Vgl. Braun (1987).

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  47. Siehe beispielsweise Schumann (1987) S. 238ff.

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  48. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 17.

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  49. Der organisatorische Netzwerkgedanke hinsichtlich der Wirkungen der IuK-Technik wird in Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff. vertieft.

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  50. Vgl. Rayport/Sviokla (1996).

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  51. Zu Standards siehe Abschnitt 2.4.2.4 auf S. 61ff.

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  52. Zum Thema “Lock-in” siehe die Ausführungen in Abschnitt 2.4.1.1 auf S. 49ff.

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  53. Genauer: siehe Hess (2000) S. 96.

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  54. Englisch: “negative feedbacks” oder “negative returns”. Siehe Shapiro/Varian (1998) S. 173–184.

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  55. Negative Rückkoppelungen sind nicht mit sinkendem Grenznutzen zu verwechseln! Ein abnehmender Grenznutzen wird volkswirtschaftlich beschrieben durch das sog. “Erste Gossensche Gesetz”, welches besagt, daß mit zunehmender oder wiederholter Befriedigung die Dringlichkeit eines Bedürfnisses abnimmt. Siehe Schumann (1987) S. 13f. sowie Blum (1987) S. 98.

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  56. Dieser Sachverhalt ist in Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff. erläutert worden.

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  57. So bei: Arthur (1994) und (1996). In Abschnitt 2.2.2.1 ist bereits erläutert worden, daß Informationen einen abnehmenden Grenznutzen haben.

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  58. Vgl. Bertis (1995).

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  59. In diesem Zusammenhang ist von direkten und indirekten NetzefFekten die Rede: bei direkten Netzeffekten steigt der Wert eines Netzproduktes mit der Zahl seiner Nutzer (z.B. Telefon). Indirekte Netzeffekte manifestieren sich vorwiegend bei Systemprodukten. Charakteristisch für Systemprodukte ist, daß deren Beschaffungsprozeß unterteilbar ist in die Phase der Beschaffung des Basissystems und der Phase der Anwendungskomponentenbeschaffung. Da die Anwendungskomponenten kompatibel mit dem Basissystem sein müssen, ist der Entscheidungsspielraum in der zweiten Phase eingeschränkt. Der eigentliche Nutzen entsteht aber durch diese Anwendungskomponenten. Er wird maximiert, wenn möglichst viele andere Nutzer diese Anwendungen verwenden. (z.B. Standardtextverarbeitungs-Software). Siehe Hess (2000) S. 96f.

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  60. Dabei ist die Lock-in-Thematik bereits bekannt aus beispielsweise der Zuliefererindustrie und ist hier Abschnitt 2.4.1.1 auf S. 49ff. für Rechnersysteme erörtert worden.

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  61. Vgl. Hess (2000).

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  62. Unter “kritischer Masse” im Zusammenhang mit Netzwerken wird ein Ungleichgewichtszustand verstanden, bei dem die Zahl der Netzwerkteilnehmer wieder zurückgeht, wenn sich nicht ausreichend Teilnehmer finden, die den Prozeß der Ausbreitung eines Netzwerkes durch dessen Netzwerkeffekte zum “Selbstläufer” werden lassen. Vgl. Rupp (1996).

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  63. Vgl. Zorn (1997).

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  64. Als Novum ergibt sich allerdings, daß Informationsprodukte über elektronische Absatzkanäle vermarktet werden können. Hierzu ist durch die Technisierung weniger Personal erforderlich und damit fallen weniger Kosten an, was in der Theorie mit mehr Gewinn pro Verkauf gleichzusetzen ist.

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  65. Zerdick et al. (1999) S. 214f.

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  66. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 216.

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  67. Vgl. Zerdick et al. (1999) zu Erlöstypen und Modellen in den Sektoren: Medien S. 45ff.; Telekommunikation: idem S. 92f. und IuK-Technik (Hardware- und Softwarehersteller): idem S. 124f.

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  68. Die “Follow the Free Preisstrategie” vereint die besondere Kostenstruktur von digitalisierten Informationsprodukten (siehe Abschnitt 3.1.1.1 auf S. 89ff.) und Netzeffekten. Hiermit in Zusammenhang stehen die Slogan “mind share leads to market share” sowie “Lock in” [“locked in customers are valuable assets”]. Siehe hierzu u.a. Shapiro/Varian (1998). Damit wäre die “Follow the Free Strategie” als eine bereits der Marketingwissenschaft bekannten Penetrations-Preisstrategie konzeptionalisierbar. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 16 u. insbes. S. 190ff. Zur Penetrations-Preisstrategie siehe Kotler/Bliemel (1995) S. 750ff.

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  69. Produktdifferenzierung kann bei Informationsprodukten mit wahrnehmbaren Unterschieden hinsichtlich Zeit (veraltete Informationen sind billiger), Quantität (Leistungsumfang) und Qualität (Bildauflösung, Lesbarkeit) geschehen. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 186ff.

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  70. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 17 u. insbes. S. 186ff. Dabei wird angedeutet, daß Kunden möglicherweise bei zwei Varianten regelmäßig die preiswerte wählen könnten, was durch die Schaffung einer dritten Varianten verhindert wird, die der ursprünglichen Leistungsvariante entspricht und für die sich unentschiedene Kunden tendenziell entscheiden. Diese Strategie findet bisher Anwendung bei den Abgabemengen von Erfrischungsgetränken amerikanischer Schnellrestaurants oder bei Foto-Arbeiten.

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  71. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 150.

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  72. Siehe hierzu die Ausführungen im Zusammenhang mit der Globalisierung in Abschnitt 2.2 auf S. 24ff.

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  73. Durch die zunehmende Verbreitung des Internets bei Geschäftstransaktionen entsteht hypothetisch für Kunden — sofern sie nicht den Überblick verlieren — eine sehr hohe Transparenz. Dabei ist von der “Umkehr” der Wirtschaft (reverse economy) mit dem “Kunden als König” die Rede. Vgl. Macharzina (1999) S. 656. Zum Thema “Reverse Marketing” siehe Leenders/Blenkhorn (1989) und im speziellen vgl. Meyer (1999). Hierbei wird ein sogenannter “Pull-Ansatz” verwirklicht, wobei der Kunde selber beispielsweise auf Banner in Internet-Seiten zugreift. Dabei wird diese Kundenaufmerksamkeit (der einzig knappen Ressource in diesem Konzept) monetär vergütet. Ein weiteres Phänomen stellt in diesem Zusammenhang das des “Branded Content”: Werbung stammt auf bestimmten Internet-Seiten direkt vom werbetreibenden Unternehmen. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 198ff.

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  74. Vgl. Rayport/Sviokla (1996).

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  75. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 18. u. S. 194ff. Demnach ist das Phänomen “Eins-zu-Eins Marketing” nichts Neues, da dies bereits unter den Termini “Direktmarketing” bzw. “Beziehungsmarketing” Einzug in die Marketing-Terminologie gefunden hat. Vgl. Meffert (1998) S. 24f. Insbesondere das Beziehungsmarketing hat eine lange Tradition im Investitionsgütermarketing. Vgl. Kern (1990). Allerdings ergibt sich durch den Einsatz des Internets eine neue Qualität der Dialogkommunikation, die effizienter erfolgen kann, da sie personalisiert über das Instrument des “Datamining” (d.h. automatisierte Auswertung von Kundendaten die digitalisiert vorliegen und auf deren Basis präzise formuliere Angebote an Kunden abgegeben werden können) und in Echtzeit erfolgen kann. Die so erhobenen Kundendaten stellen ebenfalls einen “Lock-in” für den Kunden dar, da es sehr zeitaufwendig für den Kunden wäre, dessen Präferenzenkatalog einem anderen Anbieter erneut zukommen zu lassen (z.B. Internet-Buchhändler Amazon). Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 194ff

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  76. Varian (1998) zitiert nach Zerdick et al. (1999) S. 152.

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  77. Siehe Abschnitt 2.4.3.1 auf S. 64ff.

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  78. Zu den Formen der Rabattpolitik vgl. Meffert (1998) S. 560ff.

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  79. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 155.

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  80. Primär internetgestützt arbeitende Unternehmen haben verschiedene Erlösquellen (z.B.: Werbeeinnahmen, Kommission von Affiliates, Merchandizing [z.B. Disney], Abonnementgebühren, Syndakation [Verkauf bereits einmal erstellter redaktioneller Leistungen]). Die Gewichtung der diesen Erlöstypen zugrundeliegenden Geschäftsprozesse charakterisiert grundsätzlich ein bestimmtes Geschäftsmodell.

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  81. Siehe Abschnitt 2.3 auf S. 35ff.

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  82. Diese beiden ersten Punkte werden im folgenden Abschnitt behandelt.

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  83. Dieser Fragestellung wird im Zusammenhang mit Untersuchung der Wirkung der IuK-Technik auf Aspekte der Kommunikation in Abschnitt 3.2.1 auf S. 114ff. erörtert.

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  85. Vgl. Reichwald et al. (1998).

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  86. Vgl. Hagström (1990) S. 170. Der telematische Zugriff auf Wissen ist aus heutiger Sicht bei strikter Anwendung der Definition von Wissen, wie sie in Abschnitt 2.2.2.1 vorgelegt worden ist, als problematisch zu bewerten.

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  87. Chappe (1840); zitiert nach Flichy (1994) S. 26.

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  88. Siehe hierzu die Ausführungen zum nachrichtentechnischen Modell in Abschnitt 3.2.1.3.1 auf S. 120ff.

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  89. Vgl. Franck (1997).

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  90. Vgl. Staudt (1999). Hierzu sind allerdings empirische Tatbestände zu berücksichtigen, aus denen hervorgeht, daß die Ubiquitätsthese des Internets nicht haltbar ist. Siehe die Ausführungen zum “digital divide” weiter unten.

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  91. Siehe hierzu die Ausführungen zur “Telekooperation” in Abschnitt 3.3.3.3 auf S. 229ff.

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  92. Innerhalb des “postmodernes Organisationsparadigmas” werden diejenigen Organisationsansätze diskutiert, denen — dem postmodernen Ansatz in Literatur und Architektur entlehnt — die Eigenschaft zugeschrieben wird, in einem pointierten Gegensatz zur klassischen Moderne zu stehen. Charakteristisch für die Moderne ist, daß regelmäßig die Logik in den Dingen eingefordert wird. Hierzu zählen z.B. die “Theorie der informalen Organisation”, “die Theorie der politischen Prozesse”, das “Sensemaking” und “Kognitive Ansätze” sowie die “Phänomene einer Pluralität von Orientierungsmustern” und “Paradoxien”. Diese Erscheinungen beinhalten den als für postmoderne Artefakte charakteristischen Aspekt der “interreferentiellen Mehrfachkodiertheit”. Vgl. Schreyögg/Koch (1999) S. 3f; zur Rezeption der Postmoderne in der Organisationstheorie idem S. 12ff.

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  106. Damit ist die Thematik des “digital divide” angesprochen, die weiter unten erörtert wird. Auf dieses Phänomen ist bereits bei der Diskussion von Rechnernetzwerken und ihren Bandbreiten in Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff. eingegangen worden.

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  107. Der Fragestellung der interkulturell unterschiedlichen Perzeption wird in Abschnitt 3.2.1.4 auf S. 130ff. nachgegangen.

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  108. Zum zur Darstellung des Internets siehe Abschnitt 2.4.3.2.

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  111. Zu bedenken ist in diesem Zusammenhang, daß die für die Untersuchung der Wirkungen der IuK-Technik vielgepriesene Transaktionskostentheorie nur meßbare Kosten berücksichtigt. Zur Transaktionskostentheorie siehe Abschnitt 3.3.2.6.1.2 auf S. 213ff.

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  127. Vgl. Schneider (1990) S. 64.

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  128. Zu den Bandbreiten der Informationsübertragung in verschiedenen Standards siehe Abbildung 4 auf S. 52.

    Google Scholar 

  129. Der “Nutzen” kann gemeinhin als ein Ausdruck für die Eigenschaft eines Gutes verstanden werden, wie es seinen Zweck erfüllt, d.h. Bedürfnisse befriedigt. Das dem Utilitarismus für ökonomische Zwecke entlehnte Nutzenkonzept unterscheidet zwischen zwei Nutzenarten, die eng gekoppelt mit dem Meßbarkeitsproblem des Nutzens sind, das kardinale Nutzenkonzept und das ordinale Nutzenkonzept: Beim (älteren) kardinalen Nutzenkonzept wird jedem Güterbündel genau eine Nutzengröße zugeordnet, die auf einer kardinalen Skala abgetragen werden kann. Hieraus resultieren Konzepte wie das des Grenznutzens, welches Ausdruck im Gossenschen Gesetzt findet. Ordinaler Nutzen (in Anlehnung an Pareto) wird als Größe verstanden, die nur Auskunft darüber geben kann, ob ein bestimmter Zustand einem anderen vorgezogen werden kann.

    Google Scholar 

  130. Als Beispiele können angeführt werden die “Nutzwertanalyse” nach Zangenmeister (1970) den “Total Value of Ownership-Ansatz” von McKinsey in Dempsey/Dvorak/Holen/Mark/Meehan 0998). Zu weiteren Wirtschaftlichkeitsverfahren siehe Retter (1996) S. 25ff., Schumann (1992) oder ausführlicher Wolfram (1991) und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Retter (1996) S. 24.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Cunningham/Tynan (1993).

    Google Scholar 

  133. Vgl. Culnan/Markus (1987) S. 420f.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Rock (1990) S. 48ff.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Klein (1996) S. 30.

    Google Scholar 

  136. Zur Kulturthematik siehe ausführlich Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Schwarz (1997) S. 7.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Hansen (1995) S. 130.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Beckurts/Rechwald (1984) bzw. Picot/Reichwald (1984).

    Google Scholar 

  140. Als Taylorismus [Vgl. Taylor (1911)] wird der ingenieurwissenschaftliche Ansatz der Arbeitsorganisation in der Fließfertigung bezeichnet, der auf den Prinzipien:

    Google Scholar 

  141. • Personelle Trennung von geistiger und ausführender Arbeit,

    Google Scholar 

  142. • Konzentration auf die Methodik der Arbeitszerlegung auf die ausführende Arbeit und

    Google Scholar 

  143. • räumliche Ausgliederung aller konzeptionellen, steuernden und überwachenden Arbeitsinhalte aus der Werkstatt.

    Google Scholar 

  144. Zu den Vor- und Nachteilen dieser Arbeitsorganisation vgl. Reichwald/Dietel (1991) S. 439.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Zahn (1990) S. 494.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Schwarz (1997) S. 7.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Zahn (1997) S. 131.

    Google Scholar 

  148. Zerdick et al. (1999) S. 128.

    Google Scholar 

  149. Produktivität beschreibt gemeinhin das Verhältnis von Produktionsergebnis zu Faktoreinsatz. Vgl. Blum (1987) S. 68.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 127 sowie die Arbeit von Brynjofsson/Hitt (1996a) u. (1996b).

    Google Scholar 

  151. Solow (1987) zitiert nach Piller (1998) S. 257.

    Google Scholar 

  152. So etwa Brynjofsson/Hitt (1995) u. (1996); Cohen (1995); Lichtenberg (1995); Hernstein (2001).

    Google Scholar 

  153. Vgl. Berndt/Morrison (1995); Loveman (1994); Siebe/Graskamp (1995); Strassmann (1991) u. (1996).

    Google Scholar 

  154. Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1998), S. 187 sowie ausführlich Piller (1998).

    Google Scholar 

  155. Vgl. Piller (1998) S. 258.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 128 sowie Gründler (1997).

    Google Scholar 

  157. Vgl. Strassmann (1991).

    Google Scholar 

  158. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.4.4 auf S. 73ff.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Piller (1998) S. 258.

    Google Scholar 

  160. Vgl. o.V. (1997).

    Google Scholar 

  161. Vgl. Brynjolfsson (1993).

    Google Scholar 

  162. Vgl. Piller (1998).

    Google Scholar 

  163. Vgl. Zerdick et al. (1999) S. 129.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Béguelin (2000).

    Google Scholar 

  165. Vgl. Leavitt/Whistler (1958). Die Autoren prophezeiten durch den Einsatz der IuK-Technik die Wegrationalisierung des Mittleren Managements und eine organisatorische Zentralisierung.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Schwarz (1997) S. 7.

    Google Scholar 

  167. “Effizienz” wird gemeinhin als Meßgröße für die Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme verstanden. Vgl. Scholz (1992). Nach Thompson (1967) und Joost (1975) ist Effizienz ein umfassendes, durch ein relationales Moment gekennzeichnetes Prädikat, mit dem in organisatorischer Hinsicht Gestaltungsprozesse oder deren Ergebnisse in abstufbaren Merkmalen qualifiziert werden können. Vgl. Welge/Fessmann (1980). Effizienz ist das Maß für den Zielbeitrag einer organisatorischen Regelung (Organisation). Die Bewertung alternativer Organisationsstrukturen stellt das Zentralproblem einer anwendungsorientierten Organisationstheorie dar; die Effizienz der einzelnen organisatorischen Gestaltungsmöglichkeiten läßt sich jedoch beim gegenwärtigen Forschungsstand infolge der Komplexität der Bewertungsproblematik nur sehr bedingt angeben. Vgl. Gabler (1998). Im anglo-amerikanischen Raum wurden als Synonyme für Effizienz die Ausdrücke “effectiveness” und “efficiency” sowie in früheren Untersuchungen auch “success” und “worth” gebraucht. Dabei waren bis um die Jahrhundertwende die Bedeutungsinhalte der Begriffe “effectiveness” und “efficiency” gleich. In späterer Zeit unterschied Barnard (1938) zwischen “effectiveness” als Erfüllung des objektiven Zwecks von Organisationen und “efficiency” als der Erfüllung der individuellen und sozialen Ziele der Organisationsmitglieder. Heute bezeichnet “efficiency” überwiegend Input-Output-Relationen und wird in der Bedeutung “Produktivität” bzw. “Wirtschaftlichkeit” gebraucht. “Effectiveness” hingegen wird heute allgemein im Sinne von Effizienz verwendet, allerdings unter Zugrundeliegen unterschiedlicher Nominaldefinitionen. Vgl. hierzu Welge/Fessmann (1980) Sp. 577f. Zur empirischen Untersuchung “organisatorischer Effizienz” Vgl. Macharzina/Oechsler (1979).

    Google Scholar 

  168. “Effektivität” beschreibt den Wirkungsgrad einer Maßnahme und damit ihren Zielerreichungsgrad. Vgl. Scholz (1992). Der Abgrenzung Thompson (1967) und Joost (1975) folgend ist Effektivität die grundsätzliche Eignung einer Maßnahme, einer Organisationsstruktur o.a., ein angestrebtes Ziel oder Zielbündel zu erreichen. Abschließend könnte plakativ festgehalten werden, daß Effizienz als “doing things right” und Effektivität als “doing the right things” bedeutet. Vgl. Kanter/Brinkerhoff (1981).

    Google Scholar 

  169. Schmidt, G. (1992) Sp. 1688. In Abschnitt 2.1 war bereits von “Organisation als Führurigsfunktion” die Rede.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Staehle (1994) S. 426.

    Google Scholar 

  171. In Abschnitt 2.1 ist bereits festgestellt worden, daß das Konstrukt “organisatorische Produktivität” nicht quantitativ meßbar ist.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Hansen (1995) S. 130.

    Google Scholar 

  173. Die IuK-Technik wirkt in ihren quantitativen und qualitativen Veränderungen auf die Grundparameter dessen, was als Kommunikation, sprich Datenaustausch zwischen Sender und Empfänger bezeichnet wird. Dieser Zusammenhang soll in Abschnitt 3.2.1 genauer untersucht werden anhand zweier Kommunikationsmodelle, dem nachrichtentechnischen und dem verhaltensbasierten. Dabei wird insbesondere Rücksicht genommen auf Phänomene der Interkulturalität im internationalen Kontext und dabei ausführlich auf kulturelle Kontextfaktoren des internationalen Managements eingegangen. Die kommunikationstechnischen Implikationen des Einsatzes der IuK-Technik stellen die Grundlagen für die genauere Betrachtung weiterer operativer und strategischer Implikationen der IuK-Technik dar.

    Google Scholar 

  174. In operativer Hinsicht geht es um Rationalisierungseffekte bzw. -Wirkungen auf die Kommunikation und auf Koordinationsinstrumente.

    Google Scholar 

  175. In Verbindung mit den in Abschnitt 2.4 entwickelten technischen neuen Gegebenheiten davon ausgegangen werden, daß die Qualität und die Quantität der Informationsverarbeitung durch die Fortschritte der IuK-Technik gestiegen ist und daß daher Potentiale für das gesamte Spektrum der Unternehmensführung, speziell für die Gestaltung organisatorischer Strukturparameter erst seit kürzerem zur Verfügung stehen.

    Google Scholar 

  176. Siehe hierzu die Abbildung 1 auf S. 13.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Gutenberg (1962) S. 62.

    Google Scholar 

  178. Siehe hierzu die Ausführungen zur räumlichen Entkoppelung in Abschnitt 3.1.2.1 auf S. 98.

    Google Scholar 

  179. Zum Interaktionsbegriff siehe Abschnitt 3.2.1.1 auf S. 114ff.

    Google Scholar 

  180. Die Struktur des sich mit Koordinationsfragen befassenden Unterkapitels wird einleitend in Abschnitt 3.2.2 erläutert.

    Google Scholar 

  181. Zum Informationsbegriff siehe Abschnitt 2.2.2.1 auf S. 30ff.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Krüger (1984) S. 164.

    Google Scholar 

  183. Vgl.Staehle(1994)S.288f.

    Google Scholar 

  184. Siehe auch Abschnitt 3.3.2.1 auf S. 190ff. sowie Abschnitt 2.4.3.1 auf S. 64ff. in denen die Thematik der Arbeitsteilung berührt wird.

    Google Scholar 

  185. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

    Google Scholar 

  186. “Programmierung” wird in Abschnitt 3.3.2.2 auf S. 193ff. als ein organisatorischer Strukturparameter im Hinblick auf die Wirkungen der IuK-Technik untersucht.

    Google Scholar 

  187. Vgl. March/Simon (1958) S. 145.

    Google Scholar 

  188. Ghoshal/Korine/Szulanski (1994) S. 96.

    Google Scholar 

  189. Zur strategischen Informationsdiagnose siehe Boettcher/Welge (1984) und zum Management von Informationssystemen siehe Freedman (1985).

    Google Scholar 

  190. Vgl. Staehle (1991).

    Google Scholar 

  191. Zur “Selbstkoordination” vgl. Staehle (1994) S. 538; Oechsler (1994) S. 249ff. sowie übersichtsartig zur “Theorie der Selbstorganisation” Macharzina (1999) S. 71ff.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Zobel (1996) S. 199f. Ähnliche Aussagen lassen sich speziell hinsichtlich der Koordination treffen, siehe hierzu Abschnitt 3.2.2 auf S. 144ff.

    Google Scholar 

  193. Cheng/Boulon (1992) fassen die Ergebnisse verschiedener empirischer Studien zusammen, die auf den Zusammenhang von Kommunikationsumfeld und Effizienz der Kommunikation abzielen.

    Google Scholar 

  194. Siehe Abschnitt 3.1.2.3 auf S. lOlff.

    Google Scholar 

  195. Siehe Abschnitt 3.2.1.3.2 auf S. 122ff.

    Google Scholar 

  196. Vgl. March/Simon (1958).

    Google Scholar 

  197. Zur Kulturthematik siehe Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Pausenberger/Glaum (1993) S. 602f.

    Google Scholar 

  199. Das Internet als Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung — so ist es in Abschnitt 2.4.3.2 herausgearbeitet worden — stellt ein neues Medium mit spezifischen Eigenschaften dar und die über das Internet ausgetauschten Informationen lassen sich als Kommunikation beschreiben (s.u.).

    Google Scholar 

  200. Vgl. Mag (1980) Sp. 1033f.; Busch (1985) S. 76f. sowie Gebert (1991) Sp. 1110f.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Chapanis (1980).

    Google Scholar 

  202. Vgl. Schneider (1990) S. 279.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Broy/Spaniol (1999) S. 347.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Eberspächer (1996) S. 736.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Lewig (1993) S. 71. Explizit hingewiesen sei in diesem Zusammenhang nochmals auf die “Außenwirkung” des Internets, siehe Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff.

    Google Scholar 

  206. Siehe hierzu die Ausführungen zu den technischen Aspekten der IuK-Technik in Abschnitt 2.4.2 auf S. 55ff.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Holst (1999) S. 48. Diese Aspekte werden als strategische Implikationen der IuK-Technik in Abschnitt 3.3 auf S. 171 ff. vertieft.

    Google Scholar 

  208. Als Maß für die Qualität der Kommunikation kann die “Angemessenheit” ihrer Medien angesehen werden, d.h. ihre Eignung zur adäquaten Übermittlung einer Nachricht. Empirisch kann gezeigt werden, daß aufgrund mangelnder Nutzungserfahrungen oft negative Produktivitätseffekte durch falsche Wahl oder Kombination der Medien erreicht werden. Vgl. Schwarzer/Krcmar (1996) S. 20.

    Google Scholar 

  209. Siehe Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff.

    Google Scholar 

  210. Siehe hierzu Hagel/Armstrong (1997). Zum Begriff der Virtualität siehe Abschnitt 3.3.5.1 auf S. 245ff.

    Google Scholar 

  211. Zur Darstellung des Internets s. die Ausführungen in Abschnitt 2.4.3.2 auf S. 66ff.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Runkehl (1998) S. 205f.

    Google Scholar 

  213. Die Chat-Kommunikation ist ein komplexer über das Internet-Medium inszenierter Kommunikationsraum, der aus unzähligen Kanälen besteht, in denen sich Menschen treffen, um sich auszutauschen.

    Google Scholar 

  214. Die E-mail-Kommunikation ist der elektronisch beschleunigte “Briefverkehr”, in der Verabredungen getroffen, Informationen subskribiert und Geschäfte getätigt werden, mittels derer Werbung verschickt wird wie auch Bilder, Töne, Videosequenzen und andere Dateien.

    Google Scholar 

  215. Mit “Intertextualität” sind die hypertextbasierten Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Text-, aber auch mit Multimediadokumenten gemeint.

    Google Scholar 

  216. Zur Interaktivität des Mediums Internet siehe die Ausführungen über den Dienst World Wide Web in Abschnitt 2.4.3.2 auf S. 66ff.

    Google Scholar 

  217. Siehe hierzu Abschnitt 2.4.2.2 auf S. 58ff.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Runkehl (1998).

    Google Scholar 

  219. Eine selektive Übersicht zu Kommunikationsmodellen liefern auch Picot et al. (2001) S. 77ff.

    Google Scholar 

  220. Die Übertragung von Mitteilungen im Kommunikationsprozeß erfolgt über ein Medium. In der Vergangenheit war die Kommunikation dominiert von den Druckmedien. Online-Kommunikation unterscheidet sich von der Druckmedien-Kommunikation insofern, daß sie eine andere Art der Verschlüsselung (Hypertext) und eine neue Art der Entschlüsselung (über Browser und Server) benutzt. Außerdem ist OnlinerKommunikation auch unabhängig von zeitlichen und räumlichen Grenzen zu betrachten.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Goldmann (1998).

    Google Scholar 

  222. Vgl. Shannon (1948).

    Google Scholar 

  223. Aus: Unger (1997a) S. 299.

    Google Scholar 

  224. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.4.2.4 auf S. 61ff.

    Google Scholar 

  225. Dieser Tatbestand wird auch “Whorfsche Hypothese” genannt. Vgl. hierzu Caroll (1956). Auf den Komplex “Kultur” wird in Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff. eingegangen. Zu sprachlichen Problemen im Management internationaler Unternehmen siehe Marschan et al. (1997).

    Google Scholar 

  226. Zu internationalen Zeichensätzen für Computer insbesondere “unicode” siehe o.V. (1999f).

    Google Scholar 

  227. Zur Semantik von Sprache siehe ausführlich Chrystal (1995) S. 100ff.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Schneider (1990) S. 1 und S. 73.

    Google Scholar 

  229. Siehe hierzu Abschnitt 3.3.5 auf S. 245ff.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Kortzfleisch (1999).

    Google Scholar 

  231. Zur vertrauensbasierten Koordination siehe Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 162ff.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Jörges/Süß (2000) S. 80ff. Siehe hierzu vertiefend die Ausführungen zu “virtuellen Organisationen” in Abschnitt 3.3.5 auf S. 245ff.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Hesch (1997).

    Google Scholar 

  234. Vgl. Weinert (1987) Sp. 1438.

    Google Scholar 

  235. Siehe hierzu Oechsler (1994) S. 270ff. Zur Führung siehe auch Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

    Google Scholar 

  236. Witte (1972) S. 1.

    Google Scholar 

  237. Siehe hierzu auch Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 162ff.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Redel (1982) S. 374.

    Google Scholar 

  239. Lutz (1986) S. 23.

    Google Scholar 

  240. Reichwald et al. (1998) S. 256f.

    Google Scholar 

  241. Damit in Verbindung steht im Marketing das Phänomen des “information overload” — einer Informationspathologie [Vgl. Scholl (1992)] — die insbesondere durch Massenmedien und Werbung hervorgerufen wird. Empirische Studien zeigen, daß die Informationsüberlastung von Konsumenten teilweise bis zu 99 Prozent beträgt. Das heißt, daß nur 1 Prozent aller dem Konsumenten im Verlauf eines Tages durch verschiedene Medien dargebotenen Informationen tatsächlich aufgenommen werden. Daraus resultiert für Unternehmen die Problematik, daß es zunehmend schwieriger werden wird, die Aufmerksamkeit des Kunden auf sich zu ziehen. Vgl. Meffert (1998) S. 103. Im Kontext der Diskussion der New-Economy ist auf das Phänomen der “Reverse Economy” verwiesen worden, bei der die Aufmerksamkeit von Konsumenten einen der Schlüsselbegriffe darstellt. Siehe hierzu Abschnitt 3.1.1.1 auf S. 89ff.

    Google Scholar 

  242. Der Begriff “Information Pathologies” wurde von Wilensky geprägt. Dabei geht es ihm um das “altbekannte” Problem, wie kollektives Handeln durch Wissen verbessert werden kann. Vgl. Wilensky (1967).

    Google Scholar 

  243. Vgl. Kirsch (1970–73).

    Google Scholar 

  244. Vgl. Piller (1998) S. 260.

    Google Scholar 

  245. Hierarchie kann konzeptionalisiert werden über eine bestimmte Ausprägungsform des Strukturparameters “Entscheidungsdelegation”, welcher in Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 196ff. im Zusammenhang mit den Wirkungen der IuK-Technik diskutiert wird.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Oelnitz (1995).

    Google Scholar 

  247. Zum Heterarchiemodell siehe Abschnitt 4.1.1.2 auf S. 283ff. bzw. vgl. Hedlund/Rolander (1990).

    Google Scholar 

  248. Siehe hierzu auch die Ausführungen zum Strukturparameter “Professionalisierung” in Abschnitt 3.3.2.4 auf S. 203ff.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Oelsnitz (1995) S. 501.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Reichwald (1993).

    Google Scholar 

  251. Zum “social information processing” siehe Salancik/Pfeffer (1977) u. Pfeffer/Salancik (1978). Zu den Hawthorne-Experimenten siehe Roethlisberger/Dickson (1939).

    Google Scholar 

  252. Gemünden (1992) definiert Informationsverhalten als Aktivitäten (als Prozeß) von Aktoren an Objekten, wobei sie sich bestimmter Medien bedienen. Ergebnis dieser Aktivitäten sind Veränderungen des gespeicherten Wissens. Gemünden geht speziell auf empirische Untersuchungen zum individuellen Informationsverhalten ein, welches hier als nicht relevant erachtet wird.

    Google Scholar 

  253. Witte (1975).

    Google Scholar 

  254. Vgl. Gemünden (1992) Sp. 1010. Diese Thematik wird im Hinblick auf Kommunikationsmodelle in Abschnitt 3.2.1 auf S. 113ff. vertieft.

    Google Scholar 

  255. Vgl. dazu Oldham/Miller (1979); O’Conner/Barrett (1980); O’Reilly/Parlette/Bloom (1980).

    Google Scholar 

  256. Siehe Staehle (1994).

    Google Scholar 

  257. Stüdlein (1997) S.115f.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Strübing (1997) S. 142f.

    Google Scholar 

  259. Dieser Aspekt stellt eine Parallele zur Führung in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff. dar.

    Google Scholar 

  260. Aus: Pausenberger/Glaum (1993) S. 604.

    Google Scholar 

  261. Zum Informationsbegriff siehe Abschnitt 2.2.2.1 auf S. 30.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Pausenberger/Glaum (1993) S. 605.

    Google Scholar 

  263. Zum Vertrauenskonstrukt siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 162ff.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Picot/Reichwald (1991) S. 246f.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Schulz v. Thun (1981).

    Google Scholar 

  266. Vgl. Watzlawick et al. (1990).

    Google Scholar 

  267. Vgl. Franck (1997) S.U.

    Google Scholar 

  268. In Abschnitt 2.4.2.1 auf S. 56ff. ist herausgearbeitet worden, daß die Digitalisierung die Grundlage der enormen Verbesserungen hinsichtlich Übertragungs-, Speicher- und Verarbeitungskapazität von Informationen durch die IuK-Technik darstellt.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Hall (1960) (1976) u. (1983).

    Google Scholar 

  270. Zur Konzeptionalisierung von Kultur siehe Abschnitt 3.2.1.4.1 aufS. 132ff.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Watzlawick et al. (1990) S. 40ff.

    Google Scholar 

  272. Watzlawick et al. (1990) S. 42.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Schein (1985). Siehe hierzu die Ausführungen im nächsten Abschnitt auf S. 130ff.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Pribilla et al. (1996) S. 13.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Picot/Reichwald (1991) S. 254ff.

    Google Scholar 

  276. Franck (1997) S.U.

    Google Scholar 

  277. Dieses als “Telekommunikationsparadoxon” in die Diskussion eingegangene Phänomen wird im Zusammenhang mit der Wirkung der IuK-Technik auf personelle Koordinationsinstrumente in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 164ff. diskutiert.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Wittmann (1959) und Szyperski et al. (1982).

    Google Scholar 

  279. Vgl. Hall/Hall (1984). In der Betriebswirtschaft spielt Zeit eine besondere Rolle, was Konzepte der Rentabilitätsmaximierung, Verzinsung, Produktlebenszyklus, Zeitreihenprognose, Netzplantechnik etc. verdeutlichen. Diesen Konzepten liegt meist eine nordamerikanische Zeitauffassung zu Grunde, die unterstellt, daß Zeit linear, fortlaufend und von ökonomischem Wert sei. Einem Bantu hingegen kann niemand Zeit stehlen — nicht einmal der Tod. Nach Auffassung der Bantu kann man Zeit nicht unter- bzw. einteilen. Zeit wird gelebt und erfahren, egal mit welcher Beschäftigung. Auch in weiten Teilen Asien kennt man wenig das Gefühl, Zeit zu verlieren. Vgl. Usunier/Walliser(1993) S. 255.

    Google Scholar 

  280. Vgl. Unger (1997a) S. 300ff. und (1997b).

    Google Scholar 

  281. Siehe etwa Rückle (1998).

    Google Scholar 

  282. Vgl. Macharzina (1999) S. 680; bzw. siehe Kulturbegriff im folgenden Abschnitt.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Gonzalez/McMillan (1964).

    Google Scholar 

  284. Kumar (1995) S. 684. Im Original teilweise kursiv.

    Google Scholar 

  285. Demnach sind insbesondere Organisationsstrukturen Ergebnisse der “Logik der Industrialisierung”: Bei gegebener Technik und Größe der Unternehmung gibt es nur eine effiziente Organisationsstruktur.

    Google Scholar 

  286. Unterschiedliche Ausgangsbedingungen in verschiedenen Kulturen können zwar in frühen Stadien der Industrialisierung zu Differenzen zu diesem “one best way” führen, aber langfristig wird durch den internationalen Wettbewerb eine Konvergenz der Strukturen ausgelöst. Vgl. Harbinson/Meyers (1959) Die globalen Zusammenhänge zwischen den Dimensionen der Organisation wie Arbeitsteilung, Programmierung, Formalisierung oder Zentralisierung/Dezentralisierung einerseits und Kontextfaktoren wie Organisationsgröße, Umweltdynamik oder Technik andererseits sind angeblich — in und über verschiedenen Kulturen betrachtet — relativ stabil. Vgl. Hickson et al. (1979) sowie Donaldson (1985). Siehe hierzu auch die Ausführungen zur Globalisierung in Abschnitt 2.2 auf S. 24ff.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Nath (1988) S. 187–201 sowie Osterloh (1994).

    Google Scholar 

  288. Vgl. Negandhi (1975) S. 334–344.

    Google Scholar 

  289. Vgl. Kiehl (1990).

    Google Scholar 

  290. Der Führungsstil beschreibt in idealtypischer Art und Weise den Umgang von Vorgesetzten mit Untergebenen und kann analysiert werden anhand der Dimensionen Aufgaben- und Personenorientierung. Vgl. Gabler (1998) bzw. Oechsler (1994) S. 252f.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Child (1981) S. 303–356.

    Google Scholar 

  292. Knapp (1992) S. 59.

    Google Scholar 

  293. Franke/Hofstede/Bond (1991) S. 165f.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Usunier/Walliser (1993) S. V.

    Google Scholar 

  295. Siehe hierzu die Ausführungen zur Globalisierung in Abschnitt 2.2 auf S. 23ff. Zahlreiche Unternehmen vernachlässigen offenbar die Relevanz kultureller Unterschiede, insbesondere im Zusammenhang mit ihren Mitarbeitern. Vgl. Bittner (2000).

    Google Scholar 

  296. Vgl. Bennett (1976) S. 315.

    Google Scholar 

  297. Vgl.Wolf(1994)S.483.

    Google Scholar 

  298. Brockhaus Enzyklopädie (1970) S. 736. Zunehmend wird in der Literatur gar die These der “Inkommensurabilität von Kulturen” vertreten, d.h. daß ein Vergleich unterschiedlicher Kulturen mit Hilfe universalistischer, kulturübergreifender Dimensionen und Methoden nicht möglich sei. Vgl. Welge/Holtbrügge (1998) S. 45.

    Google Scholar 

  299. Vgl. Kroeber/Kluckhorn (1952).

    Google Scholar 

  300. Bei der Interpretation der Ergebnisse interkultureller Untersuchungen dürfen keine voreiligen Schlußfolgerungen gezogen werden. Man sollte grundsätzlich fragen, ob zum einen menschliches Verhalten überhaupt generalisierbar, und zum anderen ob insbesondere interkulturelle Generalisation zulässig ist. Grundlage für diese psychologischen Untersuchungen ist Sprache. Dabei taucht im internationalen Kontext unmittelbar das Problem der Übersetzung auf (s.u.). Viel bedeutender ist möglicherweise die Untersuchung der Übersetzung auf Äquivalenz der Ergebnisse und Konzepte. So führen Beermann/Stengel an, daß z.B. ein Eskimo — bedingt durch seine diesbezüglich große Erfahrung — zwischen sechs Wörtern für Schnee unterscheidet; ein Blumenladen in den Niederlanden löst andere Assoziationen aus als etwa in einem Wüstengebiet. So haben auch Begriffe “Karriere”, “Arbeit” und “Freizeit” höchst unterschiedliche Bedeutungen innerhalb verschiedener Kulturen. Vgl. Beermann/Stengel (1992) S. 28f.

    Google Scholar 

  301. Etymologisch stammt das deutsche Wort “Kultur” von dem lateinischen Substantiv cultura [ae, f.] ab und bedeutet im engeren Sinne die Pflege und Abwartung des Ackers, im weiteren die physische und geistige Pflege (cultura animi). Vgl. Georges (1976) Sp. 1793. Auch das Zeitwort collere bezeichnet die Tätigkeit des Bebauens des Bodens und beinhaltet somit eine auf Gestaltung zielende Komponente. Vgl. Lattmann (1990) S. 343.

    Google Scholar 

  302. Vivela (1981) S. 50. Zum Sozialisationsbegriff s.u.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Vivela (1981) S. 50.

    Google Scholar 

  304. Vgl. Bennett (1976) S. 315, Evans et al. (1989) S. 31 und Tylor (1871) S. 358ff.

    Google Scholar 

  305. Vgl.Dadder(1987)S.46.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Dill (1986) S. 5.

    Google Scholar 

  307. Vgl. Dill (1986) S. 93f.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Knapp (1992) S. 60.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Brockhaus Enzyklopädie (1970) S. 735.

    Google Scholar 

  310. “(...) Sozialisation bezeichnet den Prozeß der Aneignung von und Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Werten, Normen und Handlungsmustern, in dessen Verlauf ein Gesellschaftsmitglied die soziale Handlungsfähigkeit erwirbt und/oder aufrechterhält.” Hurrelmann/Nordlohne (1989) S. 604. Siehe auch die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  311. Vgl. Thomas/Hagemann (1992) S. 182f.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Hofstede (1997) S. 2ff.

    Google Scholar 

  313. Thomas (1989) S. 282.

    Google Scholar 

  314. Siehe hierzu Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Dülfer (1991) S. 310ff.

    Google Scholar 

  316. Galtung (1981) hat hierzu ein Konzept sogenannter “Intellektueller Stile” entwickelt.

    Google Scholar 

  317. Siehe hierzu detailliert Usunier/Walliser (1993) S. 41ff.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Thomas (1989) S. 281.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Thomas (1989) S. 282.

    Google Scholar 

  320. Siehe Sandström (1992) S. 49ff.

    Google Scholar 

  321. Siehe hierzu übersichtsartig Weber et al. (1998) S. 38ff.

    Google Scholar 

  322. Siehe hierzu Johanson/Wiedersheim-Paul (1975) sowie Hallén/Wiedersheim-Paul (1982).

    Google Scholar 

  323. Siehe hierzu die Annahmen des verhaltensbasierten Kommunikationsmodells im vorigen Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  324. Hieraus resultiert das, was Lee (1966) das “self reference criterion” nennt.

    Google Scholar 

  325. Siehe hierzu Stüdlein (1997) S. 92–107.

    Google Scholar 

  326. Vgl. Caroll (1956).

    Google Scholar 

  327. Wendt (1996) S. 11.

    Google Scholar 

  328. Siehe Abschnitt 2.4.2 auf S. 55ff. und die dort behandelten Unterkapitel.

    Google Scholar 

  329. Vgl. Macharzina (1984) S. 86ff. Macharzina beschreibt Informationspathologien im Zusammenhang mit Diskontinuitäten, d.h. zu spät wahrgenommenen Strukturbrüchen bei der internationalen Unternehmenstätigkeit. Der Begriff der “Informationspathologie” geht auf Wilensky (1967) zurück und beschreibt die “unzulängliche informationelle Fundierung von Entscheidungen”. Gemeint ist mit Informationspathologien, daß Fehler im Handeln von Menschen aufgrund falsch verstandener oder nicht verwendeter Informationen entstehen.

    Google Scholar 

  330. Vgl. Scholl (1992).

    Google Scholar 

  331. Siehe Abschnitt 2.4 auf S. 43ff.

    Google Scholar 

  332. Vgl. Scholl (1992).

    Google Scholar 

  333. Siehe Abschnitt 3.2.1.3.2 auf S. 122ff.

    Google Scholar 

  334. Siehe hierzu Griese (1991) S. 164.

    Google Scholar 

  335. Siehe hierzu die Ausführungen zur räumlichen Entkoppelung durch den Einsatz von IuK-Technik in Abschnitt 3.1.2 auf S.97ff.

    Google Scholar 

  336. Vgl. Pausenberger (1980) S. 125.

    Google Scholar 

  337. Aus: Pausenberger/Glaum (1993) S. 613.

    Google Scholar 

  338. Siehe hierzu Pausenberger/Glaum (1993) S. 619ff.

    Google Scholar 

  339. Zum Vorhandensein bestimmter Infrastrukturen siehe auch die Überlegungen im Zusammenhang mit dem “digital divide” in Abschnitt 3.1.2.3 auf S. 101 ff.

    Google Scholar 

  340. Hier treten in der Praxis deutliche Unterschiede zu Tage: In Westeuropa ist E-mail-basierte Kommunikation relativ verbreiteter als Voicemail-Kommunikation, die in den USA stärker ausgeprägt ist: Das schwierige Eintippen von E-mails und damit die Kodierung von Informationen vermindert die Eloquenz der Kommunikation zu Gunsten ihrer Konkretisierung. Dies mag dann insbesondere deutschen Arbeitsweise zu Gute kommen, klare Sätze zu formulieren und diese dann systematisch abzuarbeiten.

    Google Scholar 

  341. Zu Stereotypisierung siehe Gauthey (1989).

    Google Scholar 

  342. Vgl. Fischer (1980).

    Google Scholar 

  343. Vgl. Usunier/Walliser (1993) S. 61ff.

    Google Scholar 

  344. Zur Standardisierung siehe die Ausführungen in Abschnitt 2.4.2.4 auf S. 61ff.

    Google Scholar 

  345. Vgl. o.V. (2000f)

    Google Scholar 

  346. Bloomberg, M.; Bloomberg L.P., zitiert nach Kagermann (1997) S. 156.

    Google Scholar 

  347. Vgl. Kammel/Teichelmann(1994) S. 118.

    Google Scholar 

  348. Zu den Ergebnissen im Einzelnen siehe Adler/Graham (1989) S. 527–532.

    Google Scholar 

  349. Dieser Idealismus ist bereits gedrosselt worden über die Diskussion der “digital divide” Thematik in Abschnitt 3.1.2.3 auf S. 101ff.

    Google Scholar 

  350. Als Beispiel für elektronische Übersetzungsprogramme sei hier beispielhaft auf die Firma Systransoft (www.systransoft.com) verwiesen.

    Google Scholar 

  351. Vgl. Hordes et al. (1995). Ähnlich trivial anmutende Vorschläge finden sich auch bei Schiemenz/Schönert (1997).

    Google Scholar 

  352. Diese Thematik ist bereits im Zusammenhang mit dem “Telekommunikationsparadoxon” angeklungen und wird in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 164ff. bei der Diskussion der Telearbeit vertieft.

    Google Scholar 

  353. Siehe hierzu die Ausfuhrugen zum “digital divide” in Abschnitt 3.1.2.3 auf S. 101 ff.

    Google Scholar 

  354. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  355. Gates; zitiert nach Kagermann (1997) S. 156.

    Google Scholar 

  356. In Erinnerung gerufen werden soll in diesem Zusammenhang, daß Wissen kontextualisierte Informationen darstellt. Siehe hierzu die Ausführungen auf S. 32ff.

    Google Scholar 

  357. Vgl. Redel (1999) S. 349.

    Google Scholar 

  358. Vgl. Hofstede (1997).

    Google Scholar 

  359. Paige/Martin (1983) S. 36.

    Google Scholar 

  360. Vgl.Dadder(1987)S.57f.

    Google Scholar 

  361. Brislin/Pedersen (1976) S. 1.

    Google Scholar 

  362. In der Literatur werden unterschiedliche Ziele des Cross-Cultural Trainings genannt. Warren/Adler (1977) S. 128ff. erwähnen hierzu: Informationslieferung über andere Kulturen, Faktenwissen über das Zielland sowie Informationen über die spezifischen Lebensbedingungen, Werte, Normen usw. bilden die Grundlage eines jeden Trainings.

    Google Scholar 

  363. Vgl. Kammel/Teichelmann (1994) S. 119. Neben dem Konzept Dadders (1987) existiert eine Kategorisierung von Trainingsmaßnahmen nach Brislin et al. (1976) und Thomas (1989), die sechs Typen aufweist. Vgl. auch Brislin et al. (1983) S. 9 und vgl. Thomas/Hagemann (1992) S. 184ff. Demnach existieren: • Informationsorientiertes Training (“information or fact oriented training”);• Kulturorientiertes Training (“culture awareness training”);• Attributionsorientiertes Training (“attribution training”);• Interaktionskonzept/interaktionsorientiertes Training (“interaction approach”);• Kognitive Verhaltensmodifikation (“cognitive-behaviour modification”);• Erfahrungsorientiertes experimentelles Lernen (“experiential learning”).

    Google Scholar 

  364. Siehe Abschnitt 2.3 auf S. 35ff.

    Google Scholar 

  365. Siehe Kapitel 3 auf S. 82ff.

    Google Scholar 

  366. Siehe hierzu die Untersuchungen in Abschnitt 3.3 auf S. 171ff.

    Google Scholar 

  367. Siehe hierzu Zobel (1996) S. 207.

    Google Scholar 

  368. Vgl. Breilmann (1994) S. 33. Die Notwendigkeit von Koordination insbesondere im Kontext der internationalen Unternehmensführung ist in Abschnitt 2.3 auf S. 35ff. erörtert worden.

    Google Scholar 

  369. Vgl. Frese (1988) S. 32.

    Google Scholar 

  370. Vgl. Welge (1980) S. 130.

    Google Scholar 

  371. Zum Strukturparameter “Spezialisierung” siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.1 auf S. 190ff.

    Google Scholar 

  372. Zum Strukturparameter “Konfiguration” siehe Abschnitt 3.3.2.5 auf S. 205ff. In ihrem Zusammenhang werden die organisatorischen Strukturparameter in Abschnitt 3.3.1.3 auf S. 181 ff. erläutert.

    Google Scholar 

  373. Vgl. Macharzina (1993) S. 78. Die “Koordinationsdimension” beschreibt die Intensität bzw. den Abstimmungsbedarf, wobei von den damit verbundenen Akteuren und Restriktionen abstrahiert wird. Vgl. Hummel (1996) S. lOf.

    Google Scholar 

  374. Vgl. Zepf (1971) S. 136.

    Google Scholar 

  375. Zum internationalen Berichtswesen siehe übersichtsartig Choi (1989).

    Google Scholar 

  376. Zum Strukturparameter “Entscheidungsdelegation” siehe Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 196ff.

    Google Scholar 

  377. Vgl. Hummel (1996) S.9f.

    Google Scholar 

  378. Galbraith (1977) zitiert nach Neo (1991) S. 153.

    Google Scholar 

  379. Transaktionsmechanismen basieren auf Anreizsystemen. Diese bilden eine Brücke zwischen dem Zielsystem der Unternehmung und den individuellen, möglicherweise nicht mit den unternehmerischen Zielen identischen Präferenzen und Zielen der Mitarbeiter. Unternehmenskonforme Handlungen werden — die Wirksamkeit des Anreizsystems vorausgesetzt — nach der Einführung von Anreizen attraktiver. Vgl. Frese (1988). Der soeben angerissene Themenkomplex läßt sich subsumieren unter dem Begriff der “Führung”. Vgl. Oechsler (1994) S. 239ff. und wird hier als personelle Koordination in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff. thematisiert.

    Google Scholar 

  380. Bei transformierenden Mechanismen kommt es zur Identifizierung des Individuums mit den Zielen der Unternehmung, die von den Mitarbeitern quasi internalisiert werden. Durch die Akzeptanz gemeinsamer Grundwerte und Grundvorstellungen erfolgt eine implizite Verhaltenssteuerung, die eine enge Koppelung von Handlungen und Anreizen teilweise entbehrlich macht. Vgl. Frese (1988). Unter dem Konzept der Organisationsbzw. Unternehmenskultur wird dieser Mechanismus in der Literatur diskutiert. Zum Thema Unternehmenskultur siehe Bleicher (1998) und die dort zitierte Literatur sowie die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

    Google Scholar 

  381. Vgl. Bass (1986).

    Google Scholar 

  382. Zur Definition von Führung siehe Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

    Google Scholar 

  383. Vgl. Rühli (1992) Sp. 1165.

    Google Scholar 

  384. Siehe hierzu Porter (1986); Lotz (1987); Meffert (1989); Griese (1990) u. (1993); Neo (1991) sowie Ives/Javenpaa (1991).

    Google Scholar 

  385. Vgl.Wolf(1994)S.413.

    Google Scholar 

  386. Vgl. Beck/Rall (1992) S. 338f.

    Google Scholar 

  387. Vgl. Neo (1991) S. 152ff.

    Google Scholar 

  388. Vgl. Neo (1991) S. 153.

    Google Scholar 

  389. Vgl. Galbraith (1977) S. 36 zitiert nach Wolf (1994) S. 413.

    Google Scholar 

  390. Vgl. Pfeffer/Salancik (1978) S. 96.

    Google Scholar 

  391. Siehe hierzu auch Abschnitt 2.3 auf S. 35ff.

    Google Scholar 

  392. Vgl. Welge (1980) S. 133.

    Google Scholar 

  393. Vgl. Kotter et al (1979) S. 123. Zur Vertrauensthematik siehe auch weiter unten Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 162ff.

    Google Scholar 

  394. Vgl. Rühli (1992) Sp. 1165.

    Google Scholar 

  395. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.1 auf S. 190ff.

    Google Scholar 

  396. Vgl. Laux/Liermann (1987) S. 807.

    Google Scholar 

  397. Siehe hierzu Abschnitt 3.3.2.2 auf S. 193ff. und 3.3.2.3 auf S. 196ff.

    Google Scholar 

  398. Vgl. Sundaram/Black (1992) S. 742.

    Google Scholar 

  399. Vgl. Klein (1996) S. 30.

    Google Scholar 

  400. Vgl. Breilmann (1994) S. 33. Siehe auch Kieser/Kubicek (1992) S. 102.

    Google Scholar 

  401. Vgl. Kieser/Kubicek (1993).

    Google Scholar 

  402. Zur Feedback-Koordination und Vorauskoordination siehe auch Kieser/Kubicek (1992) S. 104f. Die Autoren ordnen diesen Konzepten konkrete Koordinationsinstrumente zu. Die dabei verwendete Systematik soll hier allerdings nicht weiter vertieft werden.

    Google Scholar 

  403. Vgl. Rühli (1992) Sp. 1166.

    Google Scholar 

  404. Vgl. Welge (1992) Sp. 1184.

    Google Scholar 

  405. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  406. Siehe hierzu Abschnitt 2.2.1 auf S. 24.

    Google Scholar 

  407. Zu organisatorischen Fähigkeiten siehe Abschnitt 4.1.1 auf S. 274ff.

    Google Scholar 

  408. Vgl. Kieser/Kubicek (1992) S. 185.

    Google Scholar 

  409. In einem instrumentellen Verständnis der Unternehmensführung bedeutet “Steuerung” die Summe jener Instrumente, die geeignet sind, auf der Grundlage prospektiv orientierter Vorkoppelungen insbesondere die Aktivitäten einzelner Tochtergesellschaften aufeinander abzustimmen. Zum SteuerungsbegrifT siehe auch Abschnitt 2.3 auf S. 35ff., wo dieser in Verbindung mit der Koordination internationaler Unternehmen erläutert wird.

    Google Scholar 

  410. Kenter (1985) hat auf der Grundlage einer Literaturanalyse ein Konzept der Steuerung ausländischer Tochtergesellschaften entwickelt, wobei er zwischen zwei Hauptaspekten, nämlich technokratischen und personenorientierten Steuerungsformen unterscheidet. Die vorgenommene Differenzierung deckt sich weitgehend mit den in der amerikanischen Literatur vorgenommenen Unterscheidung in bürokratische und kulturelle Kontrolle. Vgl. Jaeger (1980); Ouchi (1981); Baliga/Jaeger (1984) sowie Egelhoff (1984).

    Google Scholar 

  411. Vgl. Macharzina/Oesterle (1997) S. 614. Die Frage der Zentralität/Dezentralität von Organisationsstrukturen wird in Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 196ff. als Strukturparameter “Entscheidungsdelegation” diskutiert.

    Google Scholar 

  412. Vgl. Welge (1980) S. 133.

    Google Scholar 

  413. Wolf (1994) S. 116 listet nicht weniger als 22 Arbeiten über internationale Koordinationsinstrumente aus dem Zeitraum von 1965 – 1993 mit den jeweiligen Typologien auf.

    Google Scholar 

  414. Kieser/Kubicek (1992) S. 103ff. nennen hierzu “Koordination durch persönliche Weisung”, “K. durch Selbstabstimmung”, “K. durch Programme” und “K. durch Pläne”. Maßgebliches Merkmal ist dabei die Institutionalisierung von Koordinationsmedien. Die Autoren wählen diese Vorgehensweise, da in zitiertem Werk die Wirkung formaler Organisationsstrukturen auf die Organisationsmitglieder untersucht werden.

    Google Scholar 

  415. Vgl. Jaeger (1983) S. 91ff.; Baliga/Jaeger (1984) S. 25ff. sowie Jaeger/Baliga (1985) S. 115ff.

    Google Scholar 

  416. Vgl. Prahalad/Doz (1981) S. 187ff.

    Google Scholar 

  417. Vgl. Khandwalla (1975) S. 140ff.

    Google Scholar 

  418. Kieser (1995) S. 159 unterscheidet vier Koordinationsmechanismen, nämlich “persönliche Weisungen”, “Selbstabstimmung”, “Programmierung” (generelle Regeln) und “Planung”.

    Google Scholar 

  419. Als Urheber für dieses aus der (nationalen) Managementforschung stammenden Rasters kristallisiert Wolf [Wolf (1994) S. 117] Leavitt (1964), Welge (1980) und Khandwalla (1972) heraus. Letzterer hat in seiner in kontingenztheoretischer Tradition stehenden Untersuchung 79 Unternehmen analysiert und fand heraus, daß erfolgreiche Unternehmen, die starker Konkurrenz und Ungewißheit ausgesetzt waren, hierauf mit personellen, strukturellen und technokratischen Maßnahmen der Unsicherheitsreduktion reagierten (z.B. durch partizipative Entscheidungsfindung und vertikale Integration). Sie waren strukturell stärker differenziert und hatten geeignetere Koordinationsinstrumente eingesetzt (z.B. Planungssysteme). Dabei bedienten sich Unternehmen, die sich starker Konkurrenz gegenübersahen vorwiegend personenorientierter, solche, die sich technologischem Wandel gegenüber sahen, primär technokratischer Instrumente. Kieser (1974) bestätigte in seiner Untersuchung von 51 Fertigungsunternehmen diese Befunde weitgehend. Zu Kontingenzfaktoren der Koordination siehe auch Baliga/Jaeger (1984) S. 30ff.

    Google Scholar 

  420. Vgl. Macharzina/Oesterle (1997).

    Google Scholar 

  421. Vgl. Jaeger (1980); Ouchi (1981); Baliga/Jaeger (1984) sowie Egelhoff (1984).

    Google Scholar 

  422. Vgl. Welge (1980) u. (1981).

    Google Scholar 

  423. Vgl. Wolf (1994) S. 118.

    Google Scholar 

  424. Aus: Kenter (1985) S. 113.

    Google Scholar 

  425. Wolf (1994) definiert als strukturelle Koordinationsinstrumente sämtliche zwischen den Funktions- bzw. Geschäftsbereichen bestehenden Bindeglieder, die er als “Arenen” bezeichnet. Vgl. Wolf (1994) S. 118. Unter “struktureller Koordination” werden in der Literatur Organe verstanden, die neben der Organisationsstruktur auf vertikaler, horizontaler und lateraler Ebene unipersonal wie auch multipersonal entweder dauerhaft oder zeitlich befristet Koordinationsaufgaben wahrnehmen. Vgl. Breilmann (1994) S. 33. Im Gegensatz dazu und zu Wolf (1994) werden hier jedoch nicht weitere Strukturparameter wie “Zentralisierung” und “Standardisierung” als technokratische Koordinationsinstrumente verstanden, da sie Parameter darstellen, die hier Teil des in Abschnitt 3.3.1.3 untersuchten Strukturkonzeptes sind. Zudem wird ihnen hier nicht operativer, sondern strategischer Charakter zugeschrieben. Mit der Erörterung von Koordinationsaspekten wird an dieser Stelle den Ausführungen in Abschnitt 3.3 hinsichtlich der strategischen Implikationen (deren Wirkung auf Strukturparameter) vorweggegriffen. Insofern nämlich, daß von der ASTON-Gruppe und anderen Vertretern “Koordination” als ein Parameter der Organisationsstruktur verstanden wird. Die hier gewählte Vorgehensweise erscheint gerechtfertigt vor dem Hintergrund des engen Zusammenhanges von Kommunikation und Koordination sowie dem tendenziell operativen Charakters von Koordination im Gegensatz beispielsweise zu den übrigen Strukturparametern des ASTON-Musters wie z.B. der “Konfiguration” (s.u.). Wolf, dessen Doktorarbeit (1994) eine empirische Untersuchung über die Koordination des internationalen Personalwesens zum Gegenstand hat, hebt hervor, daß die technokratischen und personenorientierten Koordinationsinstrumente eher in ergänzender als in substitutiver Weise eingesetzt werden. Er stellt fest, daß die positive Verbindung von technokratischen und personenorientierten Koordinationsinstrumenten nicht stark genug sei, als daß auf eine differenzierte Analyse der beiden Koordinationstypen verzichtet werden könnte. Vgl. Wolf (1994) S. 183.

    Google Scholar 

  426. Vgl. Welge (1989a) Sp. 1186. Zum Institutionenbegriff siehe Abschnitt 3.3.1.2 auf S. 179ff.

    Google Scholar 

  427. Vgl. Wolf (1994) S. 118.

    Google Scholar 

  428. Vgl. Welge (1980) S. 134 u. 334.

    Google Scholar 

  429. Unter “Formalisierung” ist die a priori Festlegung relevanter Eigenschaften und Sachverhalte zu verstehen, die beispielsweise über Programmierung hergestellt werden kann. Siehe hierzu die weiteren Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.2 auf S. 193ff.

    Google Scholar 

  430. Vgl. Mag (1995).

    Google Scholar 

  431. Gutenberg (1951) zitiert nach Macharzina (1999) S. 298.

    Google Scholar 

  432. Vgl. Kieser/Kubicek (1992) S. 114ff.

    Google Scholar 

  433. Vgl. Welge (1985) sowie Renter (1985).

    Google Scholar 

  434. Vgl. Kieninger (1993).

    Google Scholar 

  435. Vgl. Fäßler et al. (1991) S. 57.

    Google Scholar 

  436. Das externe Berichtswesen ist in Form der Rechnungslegung nach außen zu sehen, bei denen handelsrechtliche und steuerrechtliche Bestimmungen für den Jahresabschluß und den Geschäftsbericht zu verstehen sind. Siehe hierzu Fäßler et al. (1991) S. 57.

    Google Scholar 

  437. Hopfenbeck (1998) S. 630.

    Google Scholar 

  438. Juul/Walters (1987) S. 64.

    Google Scholar 

  439. Vgl. Wolf (1994) S. 131.

    Google Scholar 

  440. Siehe hierzu Wolf (1994) S. 132 und die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  441. Vgl. Hopfenbeck (1998) S. 630 sowie Wöhe (1996) S. 200.

    Google Scholar 

  442. Freiling (1989) S. 180.

    Google Scholar 

  443. Zur Systematisierung von Controllingfunktionen und -aufgaben in der Literatur siehe Horváth (1994) S. 62ff.

    Google Scholar 

  444. Siehe hierzu Hopfenbeck (1998) S. 629f.

    Google Scholar 

  445. Letztendlich geht es bei den häufigsten genannten Tätigkeitsfeldern des Controlling um die vergangenheitsorientierte bzw. auf vergangenheitsorientiertem Datenmaterial basierende Kostenrechnung, Abweichungsanalyse und Budgetierung. Prognosen, Schwachstellenanalyse und strategische Planung werden eher selten eingesetzt. Vgl. Preißner (1998) sowie Coenenberg (1987). Damit ist die visionäre Sichtweise Henzlers (1974), daß sich fürdas Controlling die Rolle der “antizipativen Risiko und Chancenpolitik” ergibt, nicht im erhofften Umfang verwirklicht worden.

    Google Scholar 

  446. Kennzahlen sind für interne und externe Zwecke einsetzbare Meßgrößen, die in konzentrierter und stark verdichteter Form auf eine relativ einfache Art und Weise und zügig als Ausdruck “eines erfaßbaren und quantifizierbaren Vorganges über einen betrieblichen Tatbestand informieren. Siehe Hopfenbeck (1998) S. 634. Zur Konkretisierung siehe Michel (1999).

    Google Scholar 

  447. Vgl. Kapplan/Norton (1997) sowie Horváth/Michel (2000).

    Google Scholar 

  448. Vgl. Lube (1997) S. 230ff.

    Google Scholar 

  449. Zu transnationalen Unternehmen siehe Abschnitt 4.1.1.1 bzw. Bartlett/Ghoshal (1990).

    Google Scholar 

  450. Zum Begriff der Dezentralität siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 196ff.

    Google Scholar 

  451. Vgl. Ehrhardt (1996), S. 8ff.

    Google Scholar 

  452. Vgl. Welge/Holtbrügge (1998) S. 257 und die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  453. Siehe Abschnitt 2.4 auf S. 43ff.

    Google Scholar 

  454. Vgl. Steinle/Harmening (1991).

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  455. Eine Übersicht zu Anwendungsbeispielen für Software im Bereich der Expertensysteme liefert Hürlimann (1993).

    Google Scholar 

  456. Kommunikationsanwendungen ermöglichen einen einfacheren und kostengünstigeren Austausch von Informationen sowohl in zeitlicher wie auch geographischer Hinsicht. Siehe hierzu insbesondere Rice/Bair (1984). Ferner kann auf einfachere und präzisere Art und Weise mit ganz spezifischen Kommunikationspartnern kommuniziert werden. Kommunikationsinhalte können kostengünstiger und zuverlässiger indexiert und archiviert werden. Ferner kann der Zugang zu diesen Informationen selektiver geregelt werden. Siehe hierzu Culnan/Markus (1987) sowie Rice (1984).

    Google Scholar 

  457. Durch -Anwendungen zur Entscheidungsunterstützung können sowohl Individuen als auch Organisationen relativ große Mengen Informationen schneller und einfacher speichern und abrufen (s.o.) bzw. effizienter auf außerhalb der Organisation verortete Informationen zugreifen. Ferner können Informationen durch IuK-technische Anwendungen schneller und präziser verknüpft werden, so daß neue Informationen entstehen, die beispielsweise der Entscheidungsvorbereitung über Szenarioanalysen genutzt werden können.

    Google Scholar 

  458. Zu Informations- und Kommunikationssystemen siehe Krüger (1984) S. 166ff. sowie Busch (1985).

    Google Scholar 

  459. Siehe hierzu Mertens (1993).

    Google Scholar 

  460. Siehe hierzu Schiemenz/Schönert (1997) S. 941 f. und die dort zitierte Literatur und erwähnten Produkte.

    Google Scholar 

  461. Hierzu unterscheidet Horváth zwei Generationen von Anwendungen computergestützter Informationsverarbeitung. Die erste Generation läßt sich charakterisieren durch die Automatisierung stark formalisierbarer administrativer und dispositiver Aufgaben und der lediglich fragmentarischen Unterstützung von Managementaufgaben. Die zweite Anwendungsgeneration hingegen zielt auf die umfassende Unterstützung des Managementprozesses ab, wobei diese Unterstützung auf die Informationsverarbeitung und Kommunikation unter Einbeziehung von Daten, Texten, Bildern und Sprache erfolgt. Vgl. Horváth (1994) S. 693ff.

    Google Scholar 

  462. Vgl. Horväth (1994) S. 677ff.

    Google Scholar 

  463. Als Hauptgruppe von Anwendungen für Controlling-Funktionen gelten ERP-Systeme (Enterprise-Ressource-Planning-Systeme) wie SAP R/3 Siehe hierzu beispielsweise Mertens (2000); Perez (1998); Strobel-Vogt (1999) sowie Wenzel (1993).

    Google Scholar 

  464. Siehe Abschnitt 2.4.3.1 auf S. 64ff.

    Google Scholar 

  465. Im Mittelpunkt gängiger Führungsdefinitionen steht der Prozeß der zielgerichteten, persönlichen und/oder unpersönlichen Verhaltensbeeinflussung. Vgl. Staehle (1994) S. 308ff. sowie Rosenstiel (1993a) S. 4.

    Google Scholar 

  466. Zu Substituten der Führung siehe Staehle (1994) S. 363ff.

    Google Scholar 

  467. Zum Sozialisationsbegriff siehe Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  468. Vgl. Oechsler (1994) S. 239. Im vorigen Abschnitt 3.2 dieses Kapitels ist im Zusammenhang mit der Erörterung von Kommunikation bereits auf den Aspekt der Verhaltensbeeinflussung als ein Ziel der Kommunikation hingewiesen worden. Dies insbesondere unter dem Aspekt der “Pragmatik” der Kommunikation im Pausenberger-Modell in Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  469. Vgl. Oechsler (1994) S. 241.

    Google Scholar 

  470. Vgl. Ouchi (1980).

    Google Scholar 

  471. Vgl. Wunderer (1997) S. 5ff.

    Google Scholar 

  472. Vgl. Breilmann (1994) S. 33.

    Google Scholar 

  473. Vgl. Simon (1981) S. 182ff. Aspekte der Face-to-face-Kommunikation sind bereits im vorigen Abschnitt erörtert worden.

    Google Scholar 

  474. Vgl. Drumm (1993) S. 3108.

    Google Scholar 

  475. Vgl. Wunderer (1997) S. 5ff.

    Google Scholar 

  476. Vgl. Jaeger (1989) Sp. 2018.

    Google Scholar 

  477. Zu differenzierteren Entsendungszielen siehe Wolf (1994) S. 133f. Kieser/Kubicek (1992) S. 120 bezeichnen den Ansatz mit “Management by Wandering Around” und verwiesen damit auf den Versuch von Managern, möglichst viel Kontakt mit ihren Mitarbeitern zu suchen.

    Google Scholar 

  478. Siehe hierzu die Ausführungen zum Thema Kultur bzw. Sozialisation in Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  479. Vgl. Macharzina/Oesterle (1997) S. 617f.

    Google Scholar 

  480. Vgl. Wolf (1994) S. 136.

    Google Scholar 

  481. Vgl. Macharzina/Oesterle (1997) S. 618.

    Google Scholar 

  482. Vgl. Wolf (1994) S. 136.

    Google Scholar 

  483. Im internationalen Personalmanagement kann die IuK-Technik vor allem der Findung und Kommunikation übergeordneter Entscheidungen dienen, weniger jedoch zur Unterstützung lokal ausgerichteter Führungsentscheidungen. Wolf stellt fest, daß gerade die für den Personalbereich Verantwortlichen durch eine überdurchschnittliche Aversion gegenüber neuen Technologien auffallen. Vgl. Wolf (1994) S. 413 und die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  484. Vgl. Ouchi (1981).

    Google Scholar 

  485. Zu organisatorischen Netzwerken siehe Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff.

    Google Scholar 

  486. Vgl. Wolf (1994) S. 139.

    Google Scholar 

  487. Vgl. Scherm/Süß (2000b).

    Google Scholar 

  488. Dabei ist der von da an beginnenden Diskussion des Themas stets ein gewisser Modecharakter zugeschrieben worden. Vgl. Hoerner/Vitinius (1997) S. 47ff.

    Google Scholar 

  489. Zur populärwissenschaftlichen Dimension des Unternehmenskultur-Konzeptes vgl. Hoerner/Vitinius (1997) S. 47ff.

    Google Scholar 

  490. Vgl. Hofstede (1997) S. 23.

    Google Scholar 

  491. Vgl. Sackmann (1990) S. 163.

    Google Scholar 

  492. Vgl. Klimecki/Probst (1990) S. 44.

    Google Scholar 

  493. Vgl. Allaire/Firsirotu (1984) S. 193ff. Zur Diskussion des Kulturbegriffes siehe Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  494. Vgl. Sackmann (1990) S. 161.

    Google Scholar 

  495. Vgl. Sackmann (1990) S. 161f.

    Google Scholar 

  496. Vgl. Schnyder (1989) S. 20ff.

    Google Scholar 

  497. Vgl. Ebers (1995) S. 1677.

    Google Scholar 

  498. Siehe auch Scherm/Süß (2000b) S. 93.

    Google Scholar 

  499. Obwohl beispielsweise Luhmann (1989) an keiner Stelle explizit Vertrauen als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium bezeichnet, beschreibt er dieses Phänomen als ein Mechanismus zur Koordination von Handeln, der alle Züge eines solchen Mediums trägt.

    Google Scholar 

  500. Vgl. Bachmann (1999) S. 108.

    Google Scholar 

  501. Vgl. Bachmann (1999) S. 110.

    Google Scholar 

  502. Vgl. Doney et al. (1998) S. 604.

    Google Scholar 

  503. Vgl. Bachmann (1999) S. 111.

    Google Scholar 

  504. Vgl. Bachmann (1999) S. 111f.

    Google Scholar 

  505. Vgl. Luhmann (1979).

    Google Scholar 

  506. Vgl. Bachmann (1999) S. 112.

    Google Scholar 

  507. Vgl. Triandis (1972) u. (1983).

    Google Scholar 

  508. Vgl. Hill (1997) S. 68.

    Google Scholar 

  509. Vgl.Doneyetal.(1998).

    Google Scholar 

  510. Doneyetal.(1998)S.617.

    Google Scholar 

  511. Siehe hierzu Doney et al. (1998) S. 616.

    Google Scholar 

  512. Siehe hierzu theoriegestützt Strohmeier (2000), hinsichtlich der Hardware: Cisek (2000) und bezüglich der Software: Wolter (2001). Als Grundlagenarbeit für den EDV-Einsatz im Personalbereich siehe Legge (1989) S.5ff.

    Google Scholar 

  513. Vgl. Meier/Mertens (2000).

    Google Scholar 

  514. Vgl. Wunderer (1997) S. 8. Zu Situationstheorien der Führung siehe Staehle (1994) S. 327ff.

    Google Scholar 

  515. Vgl. Staehle (1994) S. 361.

    Google Scholar 

  516. Bullinger et al.(1997)S.93.

    Google Scholar 

  517. Zu Informationsprodukten siehe Abschnitt 3.1.1.1 auf S. 89ff.

    Google Scholar 

  518. Vgl. Wollnik (1992) Sp. 2400ff.

    Google Scholar 

  519. Vgl. Wollnik (1992) Sp. 2405. Weitere Anwendungsformen s. Sp. 2403. Zu den Einsatz-Kontexten der Telearbeit siehe Jung/Warnecke (1998) S. 6–71.

    Google Scholar 

  520. Siehe Nilles (1976); Toffler (1980); Elias (1982) sowie Frisch (1985). Die damals initiierte Debatte ist in Verbindung zu sehen mit der Ölkrise und dem Versuch, aus Gründen des Energiesparens das Pendeln von Mitarbeiter zum Arbeitsplatz strukturell zu umgehen. Zu den gesamtwirtschaftlichen Effekten der Ölkrisen vgl. Herberg (1981).

    Google Scholar 

  521. Vgl. Wollnik (1992) Sp. 2400.

    Google Scholar 

  522. Vgl. Borghoff/Schlichter (1995) S. 81f.

    Google Scholar 

  523. Vgl. Schönert/Schüßler (1991) S. 198f.

    Google Scholar 

  524. Vgl. Lauterbacher/Walsh (1994), Redel (1999) sowie Petrovic (1993). Die besondere Leistung der Groupware ist darin zu sehen, auf transparente Art und Weise über Computervernetzungen auf an verschiedenen Stellen lagernde Daten zugreifen zu können. Zu den Anforderungen und Defiziten bestehender Groupware- und Workflow-Systemen siehe Itter (1999) S. 25ff. sowie Meitner (1996).

    Google Scholar 

  525. Vgl. Schwarzer/Krcmar (1996) S. 137.

    Google Scholar 

  526. Vgl. Redel (1999) S.359f.

    Google Scholar 

  527. Traditionelle Situationen der Kommunikation (z.B. Meetings) an einzelnen aber vernetzten Computern können durch die Groupware-Software simuliert werden. CSCW-Werkzeuge ermöglichen es mehreren Personen, elektronisches Material wie beispielsweise Textdokumente gemeinsam zu bearbeiten und dabei räumliche und zeitliche Distanzen zu überbrücken. Die Software übernimmt die Koordination der Beiträge der einzelnen Teilnehmer. In der amerikanischen CSCW-Forschung hat sich hierfür der Begriff des “sharing” eingebürgert. Mit Hilfe der CSGW-Werkzeugen ist es inzwischen möglich, gemeinsam Textdokumente, Gliederungen, Zeichnungen, gemalte Skizzen, Tabellen und gemeinsame Ideenlandschaften (cognitive maps) zu erstellen.

    Google Scholar 

  528. 999 Der große Vorteil des Produktes Notes liegt in der Eigenschaft, nicht auf eine bestimmte Systemplattform oder eine einzige Netz-Topologie zugeschnitten zu sein. Informationen lassen sich auf netzverteilten Benutzerarbeitsplätzen entwerfen, zusammenstellen, aus Datenbanken selektiv extrahieren, verwalten und im LAN/WAN-Verbund innerhalb von Arbeitsteams kommunizieren. Notes arbeitet nach dem Client-Server-Prinzip und die Informationen werden in Datenbanken gehalten. Entscheidend dabei ist, daß durch das sogenannte “Replizieren” dieser Daten diese ständig auf einen einheitlichen Stand gebracht werden, wobei durch eine Versionsverwaltung der Veränderungsprozeß eines Datensatzes verfolgbar ist.

    Google Scholar 

  529. Bordreau et al. (1998) S. 126.

    Google Scholar 

  530. Zu technischen Inseparabilitäten vgl. Abschnitt 3.1.2.2 auf S. 100ff.

    Google Scholar 

  531. Vgl. Franck (1997) S. 15.

    Google Scholar 

  532. Siehe hierzu die Ergebnisse aus Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  533. Franck (1997) S. 11.

    Google Scholar 

  534. Zu Beziehungsinformationen siehe Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  535. Vgl. Franck (1997) S.U.

    Google Scholar 

  536. Siehe hierzu Fischer (1997) S. 55ff.

    Google Scholar 

  537. Vgl. Franck (1997) S. 13.

    Google Scholar 

  538. Aus: Franck (1997) S. 13.

    Google Scholar 

  539. Vgl. Rice (1992).

    Google Scholar 

  540. Franck (1997) S. 11. Zum Konzept der Beziehungsinformation siehe Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  541. Siehe hierzu Fischer (1997) S. 55ff.

    Google Scholar 

  542. Vgl. Franck (1997) S. 13.

    Google Scholar 

  543. Vgl. Rice (1992).

    Google Scholar 

  544. Zu “virtuellen Organisationen” siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.3.5 auf S. 245ff.

    Google Scholar 

  545. Vgl. Scherm/Süß (2000a) S. 86.

    Google Scholar 

  546. Vgl. Schneider (1990) S. 285. Zum soziokulturellen Kulturverständnis siehe Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

    Google Scholar 

  547. Davis (1984) S. 13.

    Google Scholar 

  548. Vgl. Davis (1984) S.31ff.

    Google Scholar 

  549. Der Informationsverarbeitungsansatz wird in Abschnitt 3.3 auf S. 171fY. vorgestellt.

    Google Scholar 

  550. Vgl. Schneider (1990) S. 284.

    Google Scholar 

  551. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.2.1.2 auf S. 117ff.

    Google Scholar 

  552. Siehe hierzu die weitergehenden Untersuchungen zu virtuellen Organisationen in Abschnitt 3.3.5 auf S. 245ff.

    Google Scholar 

  553. Aus der quantitativ größeren und schnelleren Informationsverarbeitungskapaziät der IuK-Technik sowie aus der Kombination (später Konvergenz) von Computerfunktionalitäten und Telekommunikation resultieren neue (bisher vor dem Hintergrund von Effizienzüberlegungen und faktischen Machbarkeiten nicht durchführbare) Möglichkeiten der Kommunikation, die sich in Form qualitativ neuer Dimensionen des Austausches von Informationen in zeitlicher und räumlicher Hinsicht ergeben.

    Google Scholar 

  554. Zur hier verwendeten Unterscheidung strategischer und operativer Implikationen der neuen IuK-Technik siehe Abschnitt 3.1.4 auf S. 111ff.

    Google Scholar 

  555. Vgl. Pausenberger (1992) Sp. 1052.

    Google Scholar 

  556. Siehe hierzu die Ausführungen zum “Structure-Conduct-Performance-Ansatz” in Abschnitt 2.1 auf S. 14ff.

    Google Scholar 

  557. Zur definitorischen Abgrenzung von “Informationen” und “Wissen” siehe die Ausführungen in Abschnitt 2.2.2.1 auf S.30ff.

    Google Scholar 

  558. Vgl. Zahn (1997) S. 119 u. S. 131. Die IuK-Technik wird als ein geeignetes Mittel zur Gewinnung und Sicherung von Wettbewerbsvorteilen betrachtet und zwar in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Dabei wurden auch Bedingungen herausgearbeitet, unter denen der Einsatz von IuK-Technik-Systemen besonders günstig erscheint. Vgl. Mertens et al. (1989). Mertens et al. haben in einer früheren Untersuchung von 1986 auf der Basis einer Literatursammlung über 150 strategische Datenverarbeitungssysteme zusammengefaßt und analysiert. Dabei wurden quantitative (Umsatzsteigerung, Marktanteilserhöhung, Kostensenkung, Gewinnerhöhung) und qualitative Effekte (Differenzierung gegenüber Konkurrenten, Erhöhung der Kundenbindung, Erschließung neuer Märkte, Reduktion des Kundenaufwandes zur Nutzung von Produkten, Verbesserung der Qualität der Kundenberatung, Möglichkeit der schnelleren Reaktion auf Marktänderungen, Erhöhung der Marktrelevanz gegenüber Lieferanten) durch die Anwendung von IuK-Technik ermittelt.

    Google Scholar 

  559. Das englische Verb “to enable” bedeutet: “jemanden befähigen”, “in den Stand setzen” bzw. “möglich machen/ermöglichen”. Engelhard (1999) spricht in diesem Zusammenhang von der IuK-Technik als “Triebfeder”. Die deutschsprachige Literatur zum Thema der Implikationen der IuK-Technik verwendet primär den englischen Terminus. Im Börsenjargon werden Unternehmen, die elektronische Ausrüstungsgegenstände bzw. Netzwerktechniken herstellen und vertreiben als “Enabler” bezeichnet. Eingangs ist in Abschnitt 1.1 von dem “wegbereitenden” Charakter der IuK-Technik die Rede gewesen.

    Google Scholar 

  560. Vgl. Zahn (1997) S. 132.

    Google Scholar 

  561. Eine Übersicht derartiger Problemstellungen liefert der von der Sloan School of Management des MIT im Sommer 1985 veröffentlichte Programmbericht über Managementfragen der 1990er Jahre. Die dabei den Bereich der IuK-Technik berührenden Fragestellungen betreffen: • das Management von Informationen als Ressource, • das Management intelligenter Netzwerke über Standardisierung, • die Entwicklung von Entscheidungswerkzeugen und geeigneten Mensch-Maschine Schnittstellen, • das Management von IuK-Technik in der Endnutzerumgebung sowie • die Prognose der technologischen Infrastruktur. Siehe: Sloan School of Management, MIT (1985) S. 22ff.

    Google Scholar 

  562. Im Zusammenhang mit dem Exkurs über das Phänomen “New Economy” ist auf Informationsprodukte eingegangen worden, die den Aspekten “Produkte” und “Dienstleistungen” als strategische Suchfelder sehr nahekommen.

    Google Scholar 

  563. Vgl. Kirsch (1991) S. 492ff. sowie Prahalad/Hamel (1990).

    Google Scholar 

  564. Siehe hierzu die einleitenden Ausführungen zur Internationalisierung in Abschnitt 2.3 auf S. 35ff.

    Google Scholar 

  565. Vgl. Jung/Warnecke (1998) S. 6–10f.

    Google Scholar 

  566. Picot/Reichwald (1994) S. 549.

    Google Scholar 

  567. Siehe hierzu Abschnitt 2.2.1 auf S. 24ff.

    Google Scholar 

  568. Die Entwicklung der Informationstechnik hat einem bereits seit langem anhaltenden Trend hin zur “Atomisierung der Information” unterstützt. Siehe o.V. (1999d).

    Google Scholar 

  569. Vgl. Jung/Warnecke (1998) S. 6–8.

    Google Scholar 

  570. Der “Informationsverarbeitungsansatz” erweitert den Kontingenzansatz von Lawrence/Lorsch (1967) zu einem situativen Entscheidungsansatz, der davon ausgeht, daß die Unternehmung als Institution ein Informationsverarbeitungssystem zur Verringerung von Unsicherheit darstellt. Dabei wird der Einfluß der Kontingenzfaktoren auf die Organisationsstruktur weniger deterministisch formuliert. Sie werden durch die intervenierenden Variablen “Unsicherheit” und “Informationsbedarf* determiniert: Je größer die Aufgaben- und Umweltunsicherheit, desto größer ist der Informationsverarbeitungsbedarf. Dieser kann durch die Installierung einer Organisationsstruktur, die die erforderliche Informationsverarbeitungskapazität bereitstellt, befriedigt werden. Allerdings gibt es nicht eine “optimale” Organisationsstruktur beim Auftreten von bestimmten Kontingenzfaktoren, sondern mehrere situationsbezogen angemessene. Vgl. Galbraith (1970) u. (1977); Egelhoff (1993); Staehle (1976) S. 36; Reber (1981) S. 145ff. sowie Kirsch Bd. III (1973). Zur Kritik am Ansatz hinsichtlich “kognitiver Verzerrungen” s. Schneider (1990) S. 200ff. Ferner wird kritisiert, daß Verhaltensvariablen vom Informationsverarbeitungsansatz vernachlässigt werden: “Der Informationsverarbeitungsansatz zeigt sich damit als ausschließlich reduktionistischer Problemlösungsansatz, in dem viel vom “System”, wenig aber von dem gerade für den Betrieb typischen, nämlich ein “Sozialsystem” zu sein, gesprochen wird.” Reber (1981) S. 156.

    Google Scholar 

  571. Der Unterscheidung in eine intra- und der intraorganisatorische Analyse wird am Ende dieses Abschnittes vertieft.

    Google Scholar 

  572. Zur “Teamorganisation” siehe Tapscott/Caston (1993). Im Hinblick auf die IuK-Technik, ist der Gedanke der Teamarbeit kein völlig neuer Ansatz zur Koordination interdependenter Engagements.

    Google Scholar 

  573. Siehe hierzu die Ausruhrungen in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 164ff.

    Google Scholar 

  574. Siehe Abschnitt 3.3.4.1 auf S. 238ff.

    Google Scholar 

  575. Siehe hierzu Abschnitt 3.3.5 auf S. 245ff.

    Google Scholar 

  576. Vgl. Wigand et al. (1997), S. 5. Drumm (1996) spricht im Zusammenhang mit dem zunehmenden Aufkeimen theoretisch (noch) nicht vertiefter Organisationskonzepte vom “Paradigma der Neuen Dezentralisation”.

    Google Scholar 

  577. Vgl. Madnik (1994), S. 29.

    Google Scholar 

  578. Zur IuK-technischen räumlichen und zeitlichen Entkoppelung von Prozessen siehe Abschnitt 3.1.2.1 auf S. 98ff.

    Google Scholar 

  579. Siehe hierzu vertiefend Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff.

    Google Scholar 

  580. Vgl. Reichwald et al. (1998) S. 244, sowie vertiefend Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff.

    Google Scholar 

  581. Siehe hierzu überblickartig Zobel (1996) S. 177ff.

    Google Scholar 

  582. Vgl. Picot/Reichwald (1987); Ciborra (1987) sowie Kirsch (1970) u. (1971).

    Google Scholar 

  583. In Anlehnung an: Schwarzer/Krcmar (1994).

    Google Scholar 

  584. Der Strukturparameter “Koordination” ist bereits oben in Abschnitt 3.2.2 behandelt worden.

    Google Scholar 

  585. Vgl. Schwarzer/Krcmar (1994), S. 21f.

    Google Scholar 

  586. Vgl. Krystek et al. (1997) S. 7, 11 u. S. 14ff.

    Google Scholar 

  587. Vgl. Staehle(1994) S.389.

    Google Scholar 

  588. Schmidt, G. (1992) Sp. 1688. In Abschnitt 2.1 war bereits von “Organisation als Führungsfunktion” die Rede.

    Google Scholar 

  589. Vgl. Staehle (1994) S. 426.

    Google Scholar 

  590. Vgl. Schneider (1998) sowie die Ausführungen in Abschnitt 2.1 auf S. 14ff.

    Google Scholar 

  591. Vgl. Luhmann (1991) S. 391.

    Google Scholar 

  592. Idem, S. 401.

    Google Scholar 

  593. Vgl. Kieser (1995) S. 159. Mit diesem Begründungsmuster der Personenspezifität wurde in Abschnitt 3.2.2.2 auf S. 150ff. die Aufspaltung zwischen personellen und technokratischen Koordinationsinstrumenten hergeleitet.

    Google Scholar 

  594. Vgl. Bronner (1992) Sp. 1124.

    Google Scholar 

  595. Zur Systemtheorie siehe Abschnitt 3.3.2.6.1.1 auf S. 21 Off. sowie die Ausführungen zum Organisationsverständnis weiter unten in diesem Abschnitt.

    Google Scholar 

  596. Gutenberg; zitiert nach Wöhe (1996) S. 179.

    Google Scholar 

  597. Hinsichtlich der Vorstellung, die Unternehmensstruktur sei eine Momentaufnahme einer ständigen Bewegung, gebrauchen Hedberg et al. (1976) — kontingenztheoretisch inspiriert — die Metapher von Zelten und Palästen zur Verdeutlichung der Notwendigkeit von Flexibilität einerseits und Starrheit andererseits zur Erlangung eines erfolgssichernden “Fit” mit den spezifischen, aber variierenden Umweltbedingungen. “Zelte” entsprechen dem, was von den Kontingenztheoretikern als “organische Organisationsstruktur” beschrieben wird. Weit verbreitet und vorherrschend ist die Ansicht, daß Organisationen Paläste seien, die kunstvoll zu erbauen und einzurichten seien. Diese Sichtweise vernachlässigt den Standpunkt, daß Unternehmen sich auf einem Boden befinden, der von Erschütterungen zumindest bedroht sein kann. Schwankt der Boden einmal, können Organisationspaläste Risse bekommen oder gar einstürzen. Zelte sind dagegen eine schwankendem Boden angemessenere Bauweise (“camping on seesaws”). Zelte lassen sich auch verlegen, wenn eine Anpassung an die Umwelt nicht mehr möglich ist. Paläste hingegen haben keine Zeltpflöcke.

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  598. Vgl. Kappler/Rehkugler (1991) S. 80f.

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  599. Siehe hierzu Krackhardt/Hanson (1993).

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  600. Organisationsmitglieder weisen eigene Ziele und einen möglicherweise vom formellen Rollensystem abweichenden soziokulturellen Hintergrund auf. Das formale Rollensystem einer Organisationsstruktur hingegen ist asymmetrisch und betriebsinteressenbezogen vorgeprägt. Nicht im offiziellen Zielsystem berücksichtigte Interessen und Ziele können dazu fuhren, daß informale Beziehungen entstehen, die nicht auf Entscheidungen im Sinne des formalen Zielsystems beruhen und möglicherweise für die Erreichung des formalen Zielsystems nützlich oder hinderlich sein können. Im einzelnen sind die Wechselbeziehungen zwischen formalen und informalen Organisationsbeziehungen außerordentlich komplex und kaum allgemein bestimmbar. Vgl. Kappler/Rehkugler (1991) S. 81f. Siehe hierzu auch Wöhe (1996) S. 182, der als Ursache fürdie Entstehung informeller Organisationsaspekte menschliche Eigenheiten wie Sympathien, gemeinsame Interessen und sozialer Status angibt. Ihren Ausdruck findet die informelle Organisation beispielsweise im “Betriebsklima”, das im Zusammenhang mit dem Abstraktum “Organisationskultur” diskutiert wird. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

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  601. “Strukturmodelle” werden grundlegend unterschieden in eindimensionale und mehrdimensionale. In eindimensionalen Strukturmodellen kommt lediglich ein Leitungssystem nur einmal zum Einsatz. Hierzu zählen die funktionale und die Spartenorganisation (Divisionale Organisation). Vgl. Macharzina (1999) S. 357ff. Mehrdimensionale Organisationsstrukturen liegen vor, wenn die Organisationsstruktur mindestens zwei übereinander-gelagerte Leitungssysteme aufweist (Matrixorganisation, Tensororganisation). Vgl. Macharzina (1999) S. 360.

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  602. Vgl. Macharzina (1999) S. 356.

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  603. Unter der “Transferleistung” ist die Fähigkeit zu verstehen, Produktionsfaktoren über Staats- und Kulturgrenzen effizient zu transferieren und umweltkonform zu kombinieren.

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  604. Die “Integrationsleistung” versteht sich als die Fähigkeit, ein großes, komplexes und räumlich diversifiziertes Gebilde auf ein Ziel hin zu koordinieren. Siehe hierzu auch die Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.5 auf S. 205ff.

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  605. Vgl. Pausenberger (1989).

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  606. Vgl. Macharzina (1992) S. 4. Erläuterungen zum Effizienz- bzw. Effektivitätsbegriff siehe Abschnitt 3.1.3 auf S. 105ff. Umweltheterogenität stellt für internationale Unternehmen einen Hauptfaktor für Gestaltungsfragen dar. Siehe hierzu Abschnitt 2.3 auf S. 35ff.

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  607. Einen Überblick zur Thematik der Motivation liefert Rosenstiel (1993b) S. 153ff.

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  608. Vgl. Frese (1988) S. 32.

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  609. Zum situativen Ansatz siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.3.1.3 auf S. 181ff.

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  610. Siehe Macharzina/Oechsler (1979). In Abschnitt 2.1 ist bereits herausgearbeitet worden, daß die Messung organisatorischer Effizienz schwer operationalisierbar ist. Die betriebswirtschaftliche Analyse der Wirkung der IuK-Technik in Abschnitt 3.1 hat ergeben, daß kein klar monetär bezifferbarer Nutzenzuwachs durch Einsatz der IuK-Technik zu erkennen ist und es daher auch in diesem Feld zu einem Versagen der Investitionsrechnung kommt. Dies scheitert nicht zuletzt daran, daß nicht sämtliche Organisationsaspekte und damit auch nicht die Ausprägungen der Wirkungen der IuK-Technik quantitativ abbildbar sind.

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  611. Besagte Studien analysieren den Zusammenhang zwischen Steuerungsform und institutionellen Effizienzkriterien wie beispielsweise Gewinn, Umsatz, Rentabilität u.a. von Mutter- bzw. Tochtergesellschaften internationaler Unternehmen. Vgl. Sim (1977); Welge (1981b); Yunker (1983); Cray (1984) sowie Davidson (1984). In Abschnitt 3.1.3 ist bereist auf die besonderen Schwierigkeiten der Bestimmung organisatorischer Effizienz hingewiesen worden.

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  612. Vgl. Staehle (1994) S. 389.

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  613. Vgl. Wöhe (1996) S. 179.

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  614. Vgl. Barnard (1938) S. 72.

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  615. Siehe hierzu die Ausführungen zur Systemtheorie in Abschnitt 3.3.2.6.1.1 auf S. 210ff.

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  616. Vgl. Albach/Albach (1990).

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  617. Diese Sichtweise ist auf die Systemtheorie Parsons (1951) u. (1960) zurückzuführen, wonach Organisationen zweckorientierte Sozial système darstellen, deren Strukturen aus institutionalisierten Wertmustern bestehen. Konformität mit Werten wird durch deren Internalisierung durch die Handelnden erreicht. “

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  618. Staehle (1994) S. 389. (Im Original fett gedruckt).

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  619. Creifelds (1995) S. 1290.

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  620. Vgl. Staehle (1994) S. 641.

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  621. Vgl. Gabler (1998).

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  622. Vgl. Wolf (1994) S. 392.

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  623. Vgl.Welge(1980)S.319f.

    Google Scholar 

  624. Bodinat (1975) S. 2–25, zitiert nach Wolf (1994) S. 392f.

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  625. Vgl. Wolf (1994) S. 393f.

    Google Scholar 

  626. Vgl. Pugh et al. (1969) zitiert nach Wolf (1994) S. 393f.

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  627. Vgl. McFarlan et al. (1983); Benjamin et al. (1984); Kohlhammer/Hofmaier (1986); Reichwald (1987) sowie Picot (1987).

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  628. Vgl. Rockart et al. (1977); Lee (1983) S. 29ff. sowie Heinrich/Roithmayr (1985).

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  629. Vgl. Wolf (1994) S. 411.

    Google Scholar 

  630. Vgl. Child (1984) S. 211ff. sowie Rice (1984) S. 33ff.

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  631. Allen/Morton Scott (1994).

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  632. Siehe hierzu die Ausführungen auf S. 24ff.

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  633. Statische Querschnittsbetrachtungen erlauben nicht den Rückschluß auf die Reaktionen gegenüber Situationsveränderungen, die hier in Form der dynamischen und weiter fortschreitenden Entwicklung impliziert werden. Die Problematik besteht darin, aus diesem dynamischen Verständnis heraus nicht unreflektiert unter Einfluß der IuK-Technik bestimmte Entwicklungsmuster in Organisationsstrukturen hineinzuinterpretieren. Mitursache für die zunehmende Verbreitung einer Prozeßorientierung in den Konzepten der Unternehmensführung ist die kontraproduktive Wirkung, die aus der in den letzten Jahrzehnten zur Komplexitätsreduktion vorangetriebenen produkt-, funktions-, und regionalorientierten Zergliederung der Unternehmensaktivitäten resultiert. Die hierbei auftretenden Schnittstellenprobleme, Zeitverluste, Intransparenzen und Ineffizienzen können häufig nur bei gleichzeitig überproportionalem Anstieg von Koordinationsaufwand bewältigt werden. Vgl. Horváth (1991).

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  634. Siehe hierzu Allen/Morton Scott (1994) S. V.

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  635. Der kontingenztheoretische (oder situative) Ansatz ist in kritischer Auseinandersetzung mit dem Modell bürokratischer Organisation und den älteren Managementlehren entstanden. Zum Kontingenzansatz siehe Lawrence/Lorsch (1967) u. (1969) sowie die zusammenfassende Analyse der Einflußfaktoren auf die Organisation bei Wollnik (1980).

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  636. Der Kontingenzansatz weist auf die Differenziertheit und die große Variationsbreite formaler Strukturen von Organisationen hin. Vgl. Ebers (1992) Sp. 1817. Die Forschung zeigte, daß die Gestaltung der Struktur von Organisationen von verschiedenen situativen Bedingungsfaktoren abhängt. Aus dieser Erkenntnis wurde abgeleitet, daß es keine generell beste Form der Organisation i.S.e. “one best way” geben kann. Die methodische Innovation des situativen Ansatzes besteht darin, daß die Aussagen der Organisationsforschung nicht mehr vor allem auf die Autorität und praktischen Erfahrungen einzelner Autoren oder auf analytische Argumente gestützt werden, sondern auf systematisch durchgeführte, vergleichende empirisch-quantitative Untersuchungen. Da es trotz aufwendiger Forschung nicht gelang, verschiedene theoretische, konzeptionelle und methodische Schwächen zu überwinden, hat der Ansatz bis heute seine dominante Stellung in der Organisationsforschung eingebüßt. Problematisch ist insbesondere der Sachverhalt, daß viele empirische Studien in ihrem Aussagewert dahingehend eingeschränkt verwertbar sind, da gerade diejenigen Mechanismen schwer erfaßbar sind, von denen bestimmte Situations-Struktur-Regelmäßigkeiten abgeleitet werden. Damit bekommen zahlreiche Untersuchungen allenfalls explorativen Charakter. Problematisch ist ebenfalls die Auswahl der zentralen Variablen des Ansatzes, die weder theoretisch begründet ist noch sind die Variablen voneinander abgrenzbar. Im Gegensatz zur Strukturationstheorie Giddens [Vgl. Walgenbach (1999)] betrachtet der situative Ansatz nicht die Reflexivität beispielsweise durch das Verhalten von Führungspersonen in Organisationen. Siehe hierzu Ebers (1992) Sp. 1818 u. 1829ff. International vergleichende Studien analysieren den Einfluß unterschiedlicher gesellschaftlicher kultureller Bedingungen. Vgl. Lammers/Hickson (1979). Einen breiten Überblick zur Kontingenztheorie bei Koordinationsprozessen liefert Wolf (1994) S. 87ff. Zur Kritik am situativen Ansatz siehe Wolf (1994) S. 96ff. sowie Kieser (1995) S. 169ff. Kieser unterscheidet dabei endogene Kritik (auf methodische Mängel des Ansatzes deutende) und exogene Kritik (an den theoretischen Fundamenten des Ansatzes). Lawrence/Lorsch bemerken bereits in ihrer Veröffentlichung 1967 auf S. 185, daß kontingenztheoretisch erarbeitete Aussagen oft nach dem Motto “It all depends!” interpretiert werden können. Da hier der situative Ansatz lediglich zur Präzisierung des abstrakten Strukturkonzeptes herangezogen wird, ist diese Kritik hier als nicht relevant anzusehen, da nicht empirisch mit dem situativen Ansatz umgegangen wird. Er wird — sofern auf ihn rekurriert wird — vielmehr explorativ genutzt.

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  637. Siehe hierzu Abschnitt 2.2 sowie die weiteren Erläuterungen in diesem Abschnitt.

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  638. Zur methodischen Schwierigkeit der Herausarbeitung spezifischer Einflußfaktoren siehe Schwarzer/Krcmar (1996) S. 81ff.

    Google Scholar 

  639. Siehe Abschnitt 2.2 auf S. 23ff.

    Google Scholar 

  640. Vgl.Betzl(1996)S.29.

    Google Scholar 

  641. Vgl. Picot (1991a).

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  642. Vgl. Franck (1997) S. 7. Eine transaktionskostentheoretische Vertiefung der Organisationsthematik erfolgt hier im Zusammenhang mit der Fragestellung effizienter Organisationsgrenzen in Abschnitt 3.3.2.6.1.2 auf S. 213ff.

    Google Scholar 

  643. Hieraus wird bereits deutlich, daß in Abhängigkeit der Landeskultur diese Perception in internationalen Unternehmen geographisch unterschiedlich ausgeprägt sein mag.

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  644. Vgl. Markus/Robey (1988) S. 588.

    Google Scholar 

  645. Vgl. Klein (1996) S.15.

    Google Scholar 

  646. Vgl. Berres (1997) S. 1f. Dem ist einschränkend hinzuzufügen, daß Informationen schon immer relevant für Entscheidungen waren. Allerdings besteht nunmehr die Möglichkeit, auf andere Art und Weise mit Informationen umzugehen, woraus auch eine durchschlagendere Rolle von Informationen für die Entwicklung und Umsetzung von IuK-Techniken resultiert.

    Google Scholar 

  647. So auch bei Markus/Robey (1988) S. 585.

    Google Scholar 

  648. Vgl. hierzu Schwarzer et al. (1997) S. 536.

    Google Scholar 

  649. Vgl. Perrow (1983); Powell (1987).

    Google Scholar 

  650. Vgl. Römer (1997).

    Google Scholar 

  651. Vgl. Deans/Kane (1992) S. 10.

    Google Scholar 

  652. Vgl. Weick (1985) sowie Kieser/Kubicek (1993).

    Google Scholar 

  653. Vgl. Schneider (1990) S. 74.

    Google Scholar 

  654. Vgl. Kieser (1995) S. 157. Zum Kontingenzansatz siehe Abschnitt 3.3.1.3 auf S. 181ff. Der Kontingenzansatz wird hier — wie bereits an erwähnter Stelle erläutert — nicht für eine empirische Untersuchung genutzt, sondern hat hier einen explorativen Charakter, d.h. es wird lediglich die Systematik des kontingenztheoretisch inspirierten ASTON-Musters übernommen.

    Google Scholar 

  655. Zitiert nach Staehle (1994) S. 427f. Staehle führt in diesem Zusammenhang die Kritik an, die Auswahl (aus einer denkbaren Fülle von Beschreibungskriterien) weniger Faktoren sei nicht theoretisch begründet. Weber hingegen habe sein Modell mit dem Erkenntnisziel der Bedingungen der Herrschaftsstabilisierung entwickelt, was deutlich von unternehmerischen Organisationszielen abweicht. Vgl. Staehle (1994) S. 430.

    Google Scholar 

  656. Vgl. Porter (1986) S. 25–39 sowie darauf aufbauend Welge/Böttcher (1991); Meffert (1989); Griese (1990) und Schober (1991).

    Google Scholar 

  657. Vgl. Porter (1986) S. 24f. Die Aktivitätenstreubreite wird durch die vier Bestimmungsgrößen:

    Google Scholar 

  658. • Segmentstreubreite (welche Kundengruppen und Produkttypen werden bedient?);

    Google Scholar 

  659. • Branchenstreubreite (in welchen Branchen ist ein Unternehmen tätig?);

    Google Scholar 

  660. • vertikale Streubreite (welche Aktivitäten werden vom Unternehmen selbst ausgeführt?);

    Google Scholar 

  661. • geographische Streubreite (Anzahl der Länder bzw. Regionen, in denen sich das Unternehmen bewegt).

    Google Scholar 

  662. Zur Definition des Koordinationsbegriffes s. Abschnitt 3.2.2.1 auf S. 145ff. sowie übersichtsartig Gebauer (1996) S. 19ff.

    Google Scholar 

  663. Andere Autoren nennen lediglich die vier Faktoren “Spezialisierung”; “Zentralisation/Partizipation”; “Hierarchie/Konfiguration” sowie “Standardisierung/Formalisierung”. Vgl. Wollnik (1980) bzw. Kappler/ Rehkugler (1991)). Diese Sichtweise erscheint hier als zu verkürzt bzw. als zu wenig differenziert. Die sechs Elemente bzw. Dimensionen von Organisationsstrukturen stehen untereinander in Beziehung und lassen sich keineswegs völlig isoliert voneinander betrachten. Hinsichtlich ihres Zusammenhanges ist festzuhalten, daß diese Strukturvariablen nicht unabhängig voneinander variieren. Der Zusammenhang der Faktoren untereinander ist nach heutigem Erkenntnisstand nicht ergründbar und wird hier nicht weiter erörtert werden können. Vgl. Breilmann (1994) S. 32fF. und die dort zitierte Literatur. Ferner ist anzumerken, daß eine deutliche Ausprägung dieser Strukturmerkmale nicht unbedingt für alle Organisationen und damit Unternehmen gelten muß.

    Google Scholar 

  664. Komplexität-Handhabung zielt letztlich auf das Schaffen und Sichern eigener Verhaltens-Spielräume in einer turbulenten Umwelt. Vgl. Bronner (1992) Sp. 1128.

    Google Scholar 

  665. Vgl. Frese (1988) S. 33.

    Google Scholar 

  666. Zur Koordination siehe Abschnitt 3.2.2 auf S. 144ff.

    Google Scholar 

  667. Vgl. March/Simon (1958) S. 122.

    Google Scholar 

  668. Vgl. Macharzina (1999) S. 356.

    Google Scholar 

  669. Siehe Abschnitt 2.4.1.1 auf S. 49ff.

    Google Scholar 

  670. Vgl. Kieser (1973) S. 190f; zur Kritik s. Kieser (1973) S. 217ff.

    Google Scholar 

  671. Vgl. Kieser (1973) S. 211 u. 220ff.

    Google Scholar 

  672. Die Spanne der Einsatzmöglichkeiten reicht von der Automatisierung einfacher Rechenoperationen bis hin zur Realisierung anspruchsvoller Management-Informationssysteme.

    Google Scholar 

  673. Zur Kontingenztheorie siehe Abschnitt 3.3.1.3 auf S. 181ff.

    Google Scholar 

  674. Es wäre erforderlich zu erkennen, ob Beziehungen zwischen der Informationstechnik und Strukturvariablen nicht durch andere Faktoren bedingt sind, die wiederum mit der IuK-Technik korrelieren.

    Google Scholar 

  675. Es ist denkbar, daß im Zusammenhang mit der Einführung der IuK-Technik zu beobachtende organisatorische Veränderungen überhaupt nicht auf sachlich notwendige Zusammenhänge zurückzuführen sind, sondern nur auf bestimmte Vorstellungen, die das Management mit der Einführung der IuK-Technik assoziiert. Auf den Perzeptionsaspekt der Technik hat insbesondere Klein (1996) S. 30 hingewiesen.

    Google Scholar 

  676. Auf ähnliche Problematiken ist in Abschnitt 1.2 bei der Erörterung der anzuwendenden Methodik hingewiesen worden.

    Google Scholar 

  677. Siehe Abschnitt 3.2.2 auf S. 144ff.

    Google Scholar 

  678. Von der Spezialisierung gehen Zielwirkungen auf den Grad der Aufgabenerfüllung (Komplexitätsreduktion, Produktivität, Durchlaufzeiten, Entscheidungsqualität etc.) auf die Ressourcennutzung (Auslastung, Entlastung, Nutzung, Übung, Entwicklung der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft, Arbeitseinstellungen wie Zufriedenheit, Involvierung etc.) auf die betriebliche Flexibilität (Spielräume zur Anpassung, Innovationsföhigkeit etc.) und Integration (Anzahl der Schnittstellen, Konfliktintensität etc.) aus. Hieraus resultiert ein Gestaltungsproblem unter mehrfacher Zielsetzung. Vgl. Reiß (1992a) Sp. 173ff. Zum Spezialisierungskonzept siehe ferner Grochla (1972) u. (1975); Hill/Fehlbaum/Ulrich (1974).

    Google Scholar 

  679. Vgl. Reiß (1992b) Sp. 2287.

    Google Scholar 

  680. Vgl. Reiß (1992b) Sp. 2288.

    Google Scholar 

  681. “Rollen” stellen das Gesamtheit der Verhaltenserwartungen dar, welche die Organisation und ihre Mitglieder gegenüber dem Inhaber einer bestimmten Postion in der Organisation haben und die von diesem erlebt werden. Vgl. Mayntz (1963).

    Google Scholar 

  682. Das Konzept der Arbeitsteilung läßt sich nach Reiß (1992a) gliedern in die Elemente der “Zuteilung” (Allokation), “Aufteilung” (Segmentierung) und “Zerteilung” (Fragmentierung). Arbeitsteilung kann durch Berufsbildung, Berufsspaltung beruflicher Natur, Produktionsteilung oder als Arbeitszerlegung gesellschaftlich-technischer Natur durchgeführt werden. Smith (1776) identifizierte die Arbeitsteilung als eine wesentliche Ursache für den Wohlstand der Nationen. Vorreiter der industriellen Arbeitszerlegung waren Taylor (1911) als Begründer der Arbeitswissenschaft und der Unternehmer Henry Ford, der als einer der ersten Fließfertigung und Produktionsplanung in seinen Betrieben einführte. Vgl. Reiß (1992b) Sp. 2293.

    Google Scholar 

  683. Diese sind hier mit dem Konzept der “Interkulturalität” bezeichnet worden. Siehe Abschnitt 3.2.1.4.1 auf S. 132ff.

    Google Scholar 

  684. Vgl. Kieser (1989) Sp. 1576.

    Google Scholar 

  685. Vgl. Reiß (1992b) Sp. 2288.

    Google Scholar 

  686. Als Lösungsansätze bringt Reiß (1992b) die Vorschläge:

    Google Scholar 

  687. • den Handlungsspielraum organisatorischer Einheiten zu vergrößern;

    Google Scholar 

  688. • die sinnvolle Koppelung objektorientierter (Markt- und Kundennähe) und funktionsorientierter Nutzung von Größen- und Skaleneffekte;

    Google Scholar 

  689. • Spezialisierungsmuster über mehrdimensionale Strukturen wie Matrixstrukturen;

    Google Scholar 

  690. • der Einsatz von Koordinationsstrukturen, die über Kommunikationsflüsse eine Integrationswirkung auf arbeitsteilige Strukturen ausüben sollen.

    Google Scholar 

  691. Deutlich wird dies durch die Phänomene der Verringerung der Fertigungstiefe, den Rückgriff auf Absatzmittler sowie die Expansion des Consultingbereiches. Umgekehrt signalisieren Allianzen-Konzepte eine Verringerung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung. Vgl. Reiß (1992b) Sp. 2293. Zu interorganisatorischen Arrangements wie strategisch intendierte Koordinationsformen siehe ferner Abschnitt 3.3.3.2 auf S. 226ff.

    Google Scholar 

  692. Zur marktlichen Koordination siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.3.3.1 auf S. 223ff.

    Google Scholar 

  693. Vgl. Laux/Liermann (1987) S. 807. Bei marktbasierter Koordination entstehen allerdings auch Kosten, die sich bei einer Koordination innerhalb von Unternehmungen z.T. vermeiden lassen. Die unternehmerische Koordination ist in solchen Situationen sinnvoll, bei denen der Markt als Koordinationsinstrument versagt. Dabei ist allerdings zu bedenken, daß in dieser Situation der unternehmensinternen Koordination durch Preise relativ enge Grenzen gesetzt sind. Vgl. Schauenberg/Schmidt (1983) sowie Liermann (1987). Siehe hierzu genauer die Überlegungen zur Transaktionskostentheorie in Abschnitt 3.3.2.6.1.2 auf S. 213ff.

    Google Scholar 

  694. Vgl. Scheer (1992) Sp. 1042.

    Google Scholar 

  695. Aus diesen Aspekt ist bereits bei der Diskussion der informationstechnischen Speicherung in Abschnitt 2.4.3.1 auf S. 64ff. hingewiesen worden.

    Google Scholar 

  696. Vgl. Brankamp (1990) S. 36f.

    Google Scholar 

  697. Vgl. Hansen (1995) S.25f.

    Google Scholar 

  698. Vgl. Broy/Spaniol (1999) S. 121.

    Google Scholar 

  699. Vgl. Rosenthal (1990) S. 14f.

    Google Scholar 

  700. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff. u. Abschnitt 2.4.3.2 auf S. 66ff.

    Google Scholar 

  701. Vgl. Scheer (1992) Sp. 1043f.

    Google Scholar 

  702. Produktionsplanungs/ und -Steuerungssysteme (PPS-Systeme) ermöglichen die Koordination vielfältiger Aufgaben im Bereich der Produktionsbedarfsplanung, Materialwirtschaft, der Kapazitätsterminierung, der Fertigungssteuerung und der Transportlogistik. Der Einsatz der PPS-Systeme führt zur Reduktion der Lagerbestände und zur höheren Ausnutzung von Fertigungskapazitäten. Dabei wirkt sich eine verbesserte Planung der Losgrößen und der Reihenfolge der Fertigungsaufträge insbesondere auch auf die Rüstzeiten und Rüstkosten aus, so daß der Aspekt der Großserienfertigung zunehmend an Bedeutung verliert. Darüber hinaus führt der Einsatz von PPS-Systemen zu mehr Transparenz und Flexibilität von Planung und Steuerung (flexible Fertigung). Die internationale Vernetzung von PPS-Systemen ermöglicht zudem die bessere Koordination von Produktionsausfällen und deren Übernahme durch die intakten Fertigungsstätten. Vgl. Schober (1996a) S. 309.

    Google Scholar 

  703. Computer-aided-design-systeme (CAD-Systeme) werden für die Produktentwicklung und die Konstruktion verwendet. Der Begriff des “Simultaneous Engineering” bezieht sich auf die Vernetzung und dezentrale kooperative Nutzung dieser Systeme an den verschiedenen Unternehmensstandorten oder in kooperierenden Unternehmen. Vgl. Schober (1996a) S. 310.

    Google Scholar 

  704. Vgl. Scheer (1992) Sp. 1044f.

    Google Scholar 

  705. Workflow-Management-Systeme sind Computersysteme, die den Arbeitsfluß zwischen beteiligten Stellen entsprechend eines zuvor definierten Prozesses organisieren und kontrollieren. Vgl. Bullinger/Altenhofen/ Stanisic-Petrovic (1999) sowie Redel (1999) S. 360f.

    Google Scholar 

  706. Siehe hierzu auch die Ausführungen in Abschnitt 2.4.2.4 auf S. 61ff.

    Google Scholar 

  707. Vgl. Kern (1980).

    Google Scholar 

  708. Vgl. Kappler/Rehkugler (1991) S. 124.

    Google Scholar 

  709. Vgl. Grochla (1978) S.41f.

    Google Scholar 

  710. Vgl. Wolf (1994) S. 124f.

    Google Scholar 

  711. Vgl. Wolf (1994) S. 125.

    Google Scholar 

  712. Zur Bürokratie vgl. Weber (1946).

    Google Scholar 

  713. Vgl. Kieser/Kubicek (1993).

    Google Scholar 

  714. Vgl. Kappler/Rehkugler (1991) S. 124.

    Google Scholar 

  715. Dieser Tatbestand ist bereits im Zusammenhang mit der Methodik dieser Arbeit in Abschnitt 1.2 auf S. 7ff.

    Google Scholar 

  716. Vgl. Tacke/Borchers (1993).

    Google Scholar 

  717. “Kompetenz” soll an dieser Stelle verstanden werden in Analogie zum Konzept des “Handlungsspielraums”, der die Resultante aus Aufgaben-, Einfluß- und Interaktionsstruktur darstellt und der maßgeblich von der technischen Struktur in Organisationen determiniert wird. Vgl. Ulich (1972) S. 265ff. sowie Ulich et al. (1973) S. 355ff.

    Google Scholar 

  718. Vgl. Sorg/Zangl (1985) S. 474. Siehe hierzu auch die Ausführungen zur “Professionalisierung” weiter unten.

    Google Scholar 

  719. Unter “Customizing” wird maßgeschneiderte Massenfertigung verstanden. Siehe hierzu Pine (1984).

    Google Scholar 

  720. Siehe hierzu Abschnitt 2.4.3.2 auf S. 66ff.

    Google Scholar 

  721. Unter “Delegation” wird der Prozeß der formalen Zuweisung von Entscheidungskompetenz an nachgeordnete Stellen verstanden. Es geht damit um die vertikale Verteilung von Entscheidungsbefugnissen. Vgl. Kappler/ Rehkugler(1991)S. 117ff.

    Google Scholar 

  722. Vgl. Wolf (1994) S. 120. Bei der Beurteilung des (De-)Zentralisierungsgrades von Entscheidungen sind folgende Faktoren zu unterscheiden:

    Google Scholar 

  723. a) quantitative Aspekte (Anzahl der Entscheidungen, die von unteren Hierarchieebenen gefallt werden),

    Google Scholar 

  724. b) qualitative Aspekte (Bedeutsamkeit der Entscheidungen),

    Google Scholar 

  725. c) funktionale Aspekte (Anzahl der betrieblichen Funktionen, über die auf unteren Ebenen entschieden werden kann) und

    Google Scholar 

  726. d) Kontrollaspekte (die den Umfang kennzeichnen, in dem Entscheidungen unterer Ebenen kontrolliert werden). Die internationale Dimension der Zentralitäts-/Dezentralitätsfrage sowie Gestaltungsempfehlungen siehe Schneidewind (1982). Zur Zentralisation/Dezentralisation s. auch Kappler/Rehkugler (1991) S. 83ff.

    Google Scholar 

  727. Vgl. Bleicher (1969) Sp. 1803.

    Google Scholar 

  728. Vgl. Wolf (1994) S. 121.

    Google Scholar 

  729. Siehe Kieser/Kubicek (1992) S. 280.

    Google Scholar 

  730. Vgl. Wolf (1994) S. 120. Zum kontingenztheoretischen Ansatz siehe Abschnitt 3.3.1.3 auf S. 181ff.

    Google Scholar 

  731. Ochsenbauer (1989) S. 32.

    Google Scholar 

  732. Vgl. Beuermann (1992) Sp. 2616.

    Google Scholar 

  733. Siehe Probst (1987) u. (1992); zur Theorie der Selbstorganisation siehe Wolf (1993) S. 57ff. sowie Gawron/Stein(2001).

    Google Scholar 

  734. In hierarchischen Systemen haben bestimmte Organisationsmitglieder (Instanzen) das Recht bzw. die Pflicht, (innerhalb bestimmter Grenzen) darüber zu entscheiden, was andere Organisationsmitglieder tun sollen bzw. tun dürfen. Die Instanzen setzen den nachgeordneten Mitarbeitern Verhaltensnormen, die diese bei ihren Entscheidungen zu befolgen haben (Weisungsbindung evtl. ohne Ermessensspielraum durch Detailliertheit und Eindeutigkeit). Damit sind die Tätigkeiten der nachgeordneten Mitarbeiter fremdbestimmt. Vgl. hierzu u.a. Laux/Liermann (1987).

    Google Scholar 

  735. Vgl. Luhmann (1981) S. 50.

    Google Scholar 

  736. Vgl. Duques/Gaske (1997) S. 35–37; May (1997) S. 374.

    Google Scholar 

  737. Vgl. Hungenberg (1992) S. 345.

    Google Scholar 

  738. Vgl. Evans et al. (1989) S. 116.

    Google Scholar 

  739. Vgl. Prahalad/Doz (1981).

    Google Scholar 

  740. Siehe Macharzina/Oesterle (1997) S. 611.

    Google Scholar 

  741. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 3.2.1.4 auf S. 130ff.

    Google Scholar 

  742. Vgl. Kieser (1989) Sp. 1576.

    Google Scholar 

  743. Vgl. Wolf (1994) S. 414.

    Google Scholar 

  744. Vgl. Kieser (1973) S. 203f.

    Google Scholar 

  745. Vgl. Grochla (1969) sowie Sanders (1969).

    Google Scholar 

  746. Siehe Huber (1990) S. 56f.

    Google Scholar 

  747. Vgl. Leavitt/Whisler (1958) S. 44. Siehe ähnlich Simon (1977); Whisler (1970) S. 76ff.; Emery (1971) sowie Vergin(1971)

    Google Scholar 

  748. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.4.1.1 auf S. 49ff.

    Google Scholar 

  749. Zur Großrechner-Entwicklung siehe in diesem Zusammenhang Grochla (1969) sowie Whisler (1970).

    Google Scholar 

  750. Litke/Maciejewski (1985) S. 330.

    Google Scholar 

  751. Vgl. Wendt (1996) S. 10.

    Google Scholar 

  752. Zur “indirekten Führung” siehe die Diskussion von Führungssubstituten in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

    Google Scholar 

  753. Vgl. Moynihan (1985) S. 28ff.; Markus/Robey (1988) S. 585f.; Zeffane (1989) S. 623f. sowie Ruynan(1989)S.71.

    Google Scholar 

  754. Picot/ReichwaldAVigand (1998) S. 2.

    Google Scholar 

  755. Vgl. Weltz (1985).

    Google Scholar 

  756. Robey (1977) hat nachgewiesen, daß bei hoher Unsicherheit im Umfeld sich durch den Einsatz der IuK-Technik dezentrale Strukturen herausbilden, bei stabilem Umfeld eher zentrale Strukturen. Malone (1997) entwickelt aus der Beobachtung der historischen Entwicklung von Entscheidungsstrukturen die These, daß bei zunächst hohen Kosten der IuK-Technik dezentrale Strukturen dominieren, bei dann fallenden Kosten der IuK-Technik (bedingt durch technischen Fortschritt) erscheinen zentrale Entscheidungsstrukturen günstiger. Bei weiter fallenden Kommunikationskosten erweisen sich vernetzte dezentrale Strukturen als interessant. Als Erklärungsmuster führt Malone an, daß durch den technischen Fortschritt der IuK-Technik Kommunikationskosten sinken werden. In diesem Ablaufschema sind die jeweils folgenden Koordinationsmuster-Stufen kommunikationsintensiver als die vorigen.

    Google Scholar 

  757. Vgl. McMillan (1993) und Useem (1992) sowie Rieser (1992) S. 368ff.

    Google Scholar 

  758. Vgl. Burlingame (1961); Klatzky (1970); Bleicher (1980) Sp. 2415f; Silver (1962) sowie Parisi (1966).

    Google Scholar 

  759. Vgl. Blau/Schoenherr (1971) zitiert nach Welge (1980).

    Google Scholar 

  760. Vgl. Heenan (1991) S.47f.

    Google Scholar 

  761. Vgl. Eccles/Nohria (1992) S. 129ff.

    Google Scholar 

  762. Vgl. Hedlund/Rolander (1990) und siehe vertiefend Abschnitt 4.1.1.2 auf S. 283ff.

    Google Scholar 

  763. Hedlund/Kogut (1990) S. 347.

    Google Scholar 

  764. Interorganisatorische Wirkungen der IuK-Technik werden gesondert in Abschnitt 3.3.3 auf S. 221ff. diskutiert.

    Google Scholar 

  765. Vgl. Klein (1996) S. 38.

    Google Scholar 

  766. An dieser Stelle wird primär transaktionskostenspezifisch argumentiert. Dies wird insbesondere deutlich am Attribut der “Effizienz”. Zur Transaktionskostentheorie siehe Abschnitt 3.3.2.6.1.2 auf S. 213ff. Die dabei generierten Aussagen decken sich allerdings nicht mit dem in Abschnitt 3.1.3 Gesagten über die allgemeinen betriebswirtschaftlichen Implikationen der IuK-Technik bezogen auf Kosten/Nutzen-Überlegungen. Dort ist festgestellt worden, daß eine quantitative Bewertung der Effekte des Einsatzes neuer IuK-Techniken auf Erhebungsprobleme stößt. Aus diesem Grund ist für die weitere Untersuchung ein Vorgehen anhand qualitativer Parameter vorgeschlagen worden.

    Google Scholar 

  767. Vgl. Scheer (1990) S. 98ff.

    Google Scholar 

  768. Child (1987) S.34f.

    Google Scholar 

  769. Projektorganisationen werden als Sekundärorganisationen für die Lösung zeitlich terminierter Aufgaben vorgeschlagen. Vgl. Staehle (1994) S. 730.

    Google Scholar 

  770. Toffler (1970) S. 101ff schlägt Adhocratien als temporäre Gruppenorganisation als der Bürokratie entgegengesetztes Organisationskonzept vor. In Adhocratien bleiben die klassisch strukturierten Funktions- und Geschäftsbereiche bestehen, werden aber durch temporäre Projektgruppen, Ausschüsse und andere Teams überlagert, was einen bislang noch nicht gekannten hohen Wechsel der Arbeitsplätze und -bereiche zur Folge hat. Vgl. Staehle (1994) S. 719.

    Google Scholar 

  771. Vgl. Venkatraman/Kambil (1991).

    Google Scholar 

  772. Vgl. Kieser (1973) S. 204ff.

    Google Scholar 

  773. Schwetz (1985) S.457.

    Google Scholar 

  774. Vgl. Sorg/Zangl (1985) S. 478.

    Google Scholar 

  775. Vgl. Frese/Beecken (1995) S. 139. Empirisch verdeutlicht die Untersuchung Harrisons (1994), daß zum Zeitpunkt seiner Untersuchung in Deutschland die 32 größten Unternehmen über 1.000 Techtlich selbständige Tochtergesellschaften verfugen. Diese Firmen werden über Steuerungsinstrumente wie etwa Kapitalverflechtungen und personelle Netzwerke gesteuert. Harrison spricht in diesem Zusammenhang auch von einer “Konzentration ohne Zentralisierung”. Vgl. Harrison (1994) S. 150ff.

    Google Scholar 

  776. Hierzu sei im Forschungsfeld der Personalwirtschaft auf die Diskussion des “strategischen Human Resource Management” hingewiesen. Vgl. Liebel/Oechsler (1994) S. 6ff.

    Google Scholar 

  777. Vgl. Schneider (1990) S. 69ff.

    Google Scholar 

  778. Vgl. Brauchlin (1989) Sp. 35f.

    Google Scholar 

  779. Vgl. Ropohl (1985).

    Google Scholar 

  780. Dieses Phänomen ist als “Telearbeit” exkursartig in Abschnitt 3.2.2.2.2auf S. 158ff. erörtert worden.

    Google Scholar 

  781. Vgl. Petersen (2000).

    Google Scholar 

  782. Siehe hierzu Rein (1996).

    Google Scholar 

  783. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.2.2.1.3 auf S. 32ff.

    Google Scholar 

  784. Vgl. Sprenger (1999) S. 12.

    Google Scholar 

  785. Biedenkopf (1996).

    Google Scholar 

  786. Als Synonym für Medienkompetenz ist auch die Rede von “Informationskompetenz” oder “Kommunikationskompetenz”.

    Google Scholar 

  787. Siehe hierzu auch Abschnitt 2.2.2 auf S. 27ff.

    Google Scholar 

  788. Vgl. Dordick/Wang (1993).

    Google Scholar 

  789. Zur Hierarchie und der mit ihr verbundenen Abstimmungsmöglichkeiten vgl. Kappler/Rehkugler (1991) S. 98ff.

    Google Scholar 

  790. Der Begriff der “Integration” stammt vom lateinischen Verb integrare ab, welches mit “wiederherstellen” oder “erneuern” übersetzt werden kann. Das Resultat der Tätigkeit “integrare” ist “integer”, was im Deutschen “ganz” oder “vollständig” bedeutet. Der Begriff der “Integration” umfaßt damit sowohl einen Vorgang als auch das Ergebnis dieses Vorganges der Vervollständigung bedeutet. Vgl. Hübner (1979). Zur technischen Integration siehe Abschnitt 2.4.2.3 auf S. 58ff.

    Google Scholar 

  791. Vgl. Kieser/Kubicek (1992) S. 127.

    Google Scholar 

  792. Vgl. Kubicek/Walter (1985).

    Google Scholar 

  793. Siehe hierzu Wöhe (1996) S. 183ff.

    Google Scholar 

  794. Die wesentlichen Impluse zur arbeitsteiligen Gestaltung der Aufbau- und Ablauforganisation stammen von Taylor (1911) und Smith (1776).

    Google Scholar 

  795. Vgl. Breilmann (1994) S. 34.

    Google Scholar 

  796. Vgl. Fayol (1916). Dieses Prinzip fordert, daß jede Stelle (Ausfuhrungsstelle oder Instanz) nur eine weisungsberechtigte Instanz übergeordnet sein soll.

    Google Scholar 

  797. Zu organisatorischen Strukturtypen siehe Staehle (1994) S. 455ff. sowie Kieser/Kubicek (1992) S. 127 bzw. zu internationalen Strukturmustern idem S. 287fF.

    Google Scholar 

  798. Siehe Wöhe (1996) S. 196ff.

    Google Scholar 

  799. Vgl. Bronner (1992) Sp. 1124.

    Google Scholar 

  800. Vgl. Schüler (1989) S. 185.

    Google Scholar 

  801. Dies wird auch als “Jahrhundertproblem der Informatik” bezeichnet. Vgl. Schüler (1989) S. 185.

    Google Scholar 

  802. Wendt (1996) S.U.

    Google Scholar 

  803. Vgl. Schober (1996b) S. 33.

    Google Scholar 

  804. Siehe Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff.

    Google Scholar 

  805. Vgl. Schober (1996b) S. 34.

    Google Scholar 

  806. Vgl. Geitner (1983) S. 63.

    Google Scholar 

  807. Vgl. Schneider (1990) S. 305.

    Google Scholar 

  808. Dies kann zudem aus den Überlegungen zu IuK-technische “Netzwerke” in Abschnitt 2.4.1.3 auf S. 51ff. abgeleitet werden.

    Google Scholar 

  809. Kanther (1991) S. 151.

    Google Scholar 

  810. Vgl. Davis/Meyer (1998) sowie Picot/Reichwald/Wigand (1998).

    Google Scholar 

  811. Vgl. Weber (1995) S. 92. Weber diskutiert in Anlehnung an das St. Gallener Managementkonzept organisatorische Fluidität aus systemtheoretischer Perspektive.

    Google Scholar 

  812. “Organisatorische Fluidität ist (...) Ausdruck eines intelligenten Anpassungsverhaltens der Systemhandelnden, die durch ihre sinnmachenden- bzw. sinnbildenden Interaktionen die Entstehung, die Existenz und auch die bewußte Auflösung der jeweiligen Systeme gestalten.” Weber (1995) S. 87. Zur Konzeptionalisierung fluider Organisationen siehe: Weber (1995); Picot/Reichwald/Wigand (1998) sowie Hirschhorn/Gilmore (1992); zu Organisationsgrenzen siehe übersichtsartig Badaracco (1991).

    Google Scholar 

  813. Vgl. Hirschhorn/Gilmore (1992).

    Google Scholar 

  814. Benjamin/Wigand (1995) S. 63.

    Google Scholar 

  815. Siehe Abschnitt 3.3.1.2 auf S. 179ff.

    Google Scholar 

  816. Vgl. Gabler (1998).

    Google Scholar 

  817. Vgl. Frese (1992).

    Google Scholar 

  818. Vgl. Ashkenas et al. (1995) S. 11ff. und Gabler (1998).

    Google Scholar 

  819. Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1998) S. 2.

    Google Scholar 

  820. In der Literatur wird dies unter dem Terminus des “boundary spannings” behandelt. Vgl. Aldrich (1979) S. 249ff.

    Google Scholar 

  821. Die Verbindung der Systemtheorie zur Sozialwissenschaft geht auf Pareto (1916) zurück, der als erster von einem “Sozialen System” spricht. Barnard (1938) konzipierte die in den 1920er Jahren in der Biologie entwickelten “Allgemeinen Systemtheorie” als Führungslehre. Damit in Zusammenhang steht das Konzept vom sozio-technischen System. Homans (1958) grenzt in seiner Interaktionstheorie das externe (weil durch die Umwelt bestimmte) System vom internen (durch die Interaktion von Individuen aber nicht primär von der Umwelt bestimmten) System ab.

    Google Scholar 

  822. Die systemtheoretische Sichtweise der Unternehmung versucht, Erkenntnisse über Systeme, die ihre Wurzeln v.a. in den Disziplinen Physik und Biologie haben, auf die Unternehmung zu übertragen. Dazu wird ein Systemmodell der Unternehmung aufgestellt, dessen Elemente Menschen und Maschinen umfassen (sozio-technisches System). Beziehungen bestehen aus Kooperations- und Kommunikationsvorgängen. Das System Unternehmung zeichnet sich durch Zielgerichtetheit und Offenheit gegenüber der Umwelt aus. Darüber hinaus läßt sich die Unternehmung als kybernetisches System kennzeichnen, das nach gleichgewichtsstörenden Ereignissen unter bestimmten Bedingungen wieder in einen (neuen) Gleichgewichtszustand zurückkehrt. Diese Tendenz wird durch Regelkreise innerhalb des Systems realisiert. Neuere Ansätze der Systemtheorie, die häufig auf jüngeren kognitionsbiologischen Erkenntnissen basieren, interpretieren die Unternehmung als selbstorganisierendes System. Vgl. Probst (1987).

    Google Scholar 

  823. Vgl. Gabler (1998).

    Google Scholar 

  824. Die Ausführungen Luhmanns zur Systemtheorie basieren auf den Ansätzen Parsons (1951) u. (1960). Siehe hierzu die systemtheoretischen Überlegungen zum institutionellen Organisationsbegriff in Abschnitt 3.3.1.2 auf S. 179ff., die wiederum mit dieser institutionellen Akzentuierung auf Parsons (1951) u. (1960) zurückführbar sind.

    Google Scholar 

  825. Das Entitätenkonzept steht in engem Zusammenhang mit dem institutionellen Organisationsbegriff, siehe Abschnitt 3.3.1.1 auf S.176ff.

    Google Scholar 

  826. Luhmann (1968) S. 120.

    Google Scholar 

  827. Vgl. Staehle (1994) S. 45f.

    Google Scholar 

  828. “Organisationen werden systemtheoretisch als offene Systeme beschrieben, die entsprechend der jeweiligen Umweltstruktur Subsysteme bilden, die u.a. Inputs aus der Umwelt beziehen, die sie in Outputs transformieren, die ihrerseits funktional für andere Subsysteme oder Umweltsysteme sind und damit zu deren Zielerreichung beitragen.” Staehle (1994) S. 390. Zum Systemansatz siehe ferner Macharzina (1999) S. 59ff.

    Google Scholar 

  829. Vgl. Scheuss(1985)S. 110.

    Google Scholar 

  830. In der Terminologie des strategischen Managements unterscheidet Miles (1980) S. 323ff. bei der Informationsbeschaffung zum einen zwischen einem “scanning”, das auf ein Erkennen von Diskontinuitäten in der Umweltentwicklung gerichtet ist und einem “monitoring”, das die graduellen Umweltveränderungen aufnimmt. Für die richtige Informationsverarbeitung ist eine der Situation gerecht werdende Interpretation der Information, Übersetzung in den organisationseigenen Sprachgebrauch sowie Kommunikation nötig.

    Google Scholar 

  831. Vgl. Sydow (1992) S. 96. Jüngere Arbeiten der Systemtheorie betonen Selbstreferenz in Analogie zur biologischen Autopoiesistheorie, d.h. die Konstruktion von Identität über Sinn, der zur Schaffung bzw. Wahrnehmung von Identität notwendig ist. Dabei ist zwischenmenschliche Kommunikation (Interaktion) Voraussetzung für die Entwicklung sozialer Systeme, da jedes Verhalten und jede Handlung in einem System strukturbildend. Von autopoietischen Systemen wird dann gesprochen, wenn diese nicht nur durch klare Systemgrenzen gegenüber der Umwelt, sondern auch durch eine selbstreferenzielle Entwicklung ihrer Elemente gekennzeichnet sind. Vgl. Maturana/Varela (1982). Soziale Systeme organisieren sich demnach also selbst, sie sind Operationen geschlossen, d.h. sie produzieren alle Eigenschaften, Verhaltensweisen, Grenzen zur Umwelt selbst (Selbstreferenz). Siehe hierzu Kirsch/zu Knyphausen (1991). Handlungen der Unternehmung beruhen auf den Interpretationen der Wahrnehmungen von Umwelt und Unternehmung, die ihrerseits wieder zu neuen Interpretationen der Wahrnehmungen und Handlungen fuhren. Es findet also eine Koevolution von Wahrnehmung, Interpretation und Handlung statt. Vgl. Kirsch (1992).

    Google Scholar 

  832. Diese “grenzenlose” Perspektive von Organisationen verdeutlicht der Titel von Picot/Reichwald/Wigand (2001): “Die grenzenlose Unternehmung”.

    Google Scholar 

  833. Diese systemtheoretische Abgrenzung wird besonders deutlich bei z.B. Luhmann (1995).

    Google Scholar 

  834. Unter der “Theorie der Unternehmung” ist System von Axiomen und abgeleiteten Sätzen zu verstehen, mit denen Aussagen über Unternehmungen getroffen werden. Eine allgemeine Theorie der Unternehmung müßte sämtliche Facetten einer Unternehmung erklären und Hinweise zu ihrer Gestaltung geben können. Dem steht jedoch die Komplexität moderner Unternehmungen entgegen. So gibt es nicht die Theorie der Unternehmung, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze, die ihre Wurzeln in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen haben, die sich jeweils auf bestimmte Aspekte der Unternehmung konzentrieren, bestimmte Eigenschaften und Zusammenhänge hervorheben und andere ausblenden. Mit der jeweiligen Zielsetzung der Analyse kann daher die zugrundegelegten Theorie der Unternehmung variieren. Vgl. Picot/Freudenberg (1998).

    Google Scholar 

  835. Renz (1998) stellt bei der Analyse theoretischer Zugänge zu Netzwerken den Transaktionskostenansatz als klassischen Ansatz der Betriebswirtschaftslehre dar. Zur transaktionskostenorientierten Organisationstheorie siehe Schmidt, R.H. (1992).

    Google Scholar 

  836. Vgl. Wolf (1994) S.38ff.

    Google Scholar 

  837. Fischer (1977) S. 322 zitiert nach Wolf (1994) S. 55.

    Google Scholar 

  838. Die Bedeutung der von Coase (1937) in die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion eingebrachten Transaktionskosten wurde erst in den 1970er Jahren voll erkannt [s. z.B. Williamson (1964) u. (1985), Picot (1982), (1991a), (1991b) sowie Picot/Schlicht (1996)]. Die neoklassische Theorie berücksichtigt nur technisch bedingte Kosten. Fraglich ist damit, warum es in der Neoklassik überhaupt Firmen gab.

    Google Scholar 

  839. Siehe hierzu Parsons Institutionenbegriffin Abschnitt 3.3.1.2 auf S. 179ff.

    Google Scholar 

  840. Siehe hierzu die Überlegungen zum institutionellen Organisationsverständnis siehe Abschnitt 3.3.1.2 auf S. 179ff.

    Google Scholar 

  841. Zur Frage des hier veranschlagten Menschenbildes siehe Abschnitt 3.2.1.3.2 auf S. 122ff.

    Google Scholar 

  842. Allerdings erscheint es problematisch, die Entstehung und Veränderung von Institutionen allein aus dem Verhalten nutzenmaximierender Individuen abzuleiten. Vgl. Staehle (1994) S. 388. Individuelle Bedürfnisse und soziale Interaktion lassen sich nicht nur auf subjektive Nutzenmaximierung und finanzwirtschaftliche Transaktionen reduzieren. Zur Kritik am Transaktionskostenansatz siehe Sydow (1992) S. 129ff. sowie Ebers/Gotsch (1993) S. 234ff.; Picot (1982), (1991a), (1991b) sowie Picot/Schlicht (1996). Weitere Kritik s.u. in diesem Abschnitt.

    Google Scholar 

  843. Williamson (1985) S.1.

    Google Scholar 

  844. Arrow (1969).

    Google Scholar 

  845. Transaktionskosten verstanden als “Reibungsverluste” entstehen u.a. durch Verständigungsprobleme, Mißverständnisse und Konflikte.

    Google Scholar 

  846. “Spezifität” ist eine Eigenschaft von Investitionen, deren Wert vom Bestand der Vertragsbeziehung abhängt und somit Quasirenten erzeugt, die sich opportunistische Vertragspartner anzueignen drohen, wenn Vertragsanpassungen erforderlich werden. Vertikale Integration von Transaktionen in eine Unternehmung sind eine Folge (insbes. spezifitätsbedingt) zu hoher Transaktionskosten. Die Hierarchie hat begrenzte Transaktionskostenvorteile, die insbesondere bei spezifischen Transaktionen wirksam werden. Die Vorteile hierarchischer Integration sind wiederum wegen Organisationskosten begrenzt. Vgl. Williamson (1990).

    Google Scholar 

  847. Die Struktur der Unternehmung dient der Verringerung der Transaktionskosten durch Ökonomisierung der Folgen begrenzter Rationalität.

    Google Scholar 

  848. Die Unteilbarkeitsthematik der IuK-Technik ist in Abschnitt 3.1.2.2 auf S. 100ff. erörtert worden.

    Google Scholar 

  849. Vgl. Williamson (1990). Die Vernachlässigung von Technik und Innovationen bzw. der Entwicklung technischer Möglichkeiten führt dazu, daß die Erklärung der Entwicklung von Organisationsstrukturen zu kurz greift, insbesondere weil die Technik als gegeben und frei zugänglich unterstellt wird. In Anlehnung an den ressourcenbasierten Ansatz ist also davon auszugehen, daß es komplementäre Faktoren zur Technik geben muß, die die Entstehung bestimmter Konfigurationsmuster von Organisationen begünstigen. Siehe hierzu die Diskussion der Professionalisierung in Abschnitt 3.3.2.4 auf S. 203ff. sowie die abschließenden Ausführungen zum ressourcenbasierten Ansatz in Abschnitt 4.1.2 auf S. 287ff.

    Google Scholar 

  850. Vgl. Picot/Reichwald (1994) S. 555.

    Google Scholar 

  851. Als Kosten für die Nutzung des Preismechanismus des Marktes führt Coase die folgenden Kostentypen an: Informationssuchkosten hinsichtlich der tatsächlichen Marktpreise; Kosten für das Aushandeln und Abschließen von Verträgen; Anpassungskosten von längerfristigen Verträgen, die bei Vertragsschluß günstiger erscheinen sowie staatliche Verzerrungen des Preismechanismus’ durch Steuern. Vgl. Coase (1937) S. 390–393.

    Google Scholar 

  852. Vgl. Arrow (1969) S. 59–73.

    Google Scholar 

  853. Siehe Führungsbegriff in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 158ff.

    Google Scholar 

  854. Muß aus Sachzwängen heraus eine Grenzziehung in Form einer Abteilungsbildung erfolgen, so daß kontinuierliche Prozesse unterbrochen werden, steigen die Anforderungen an Quantität und Qualität der Koordinations- und Führungsmaßnahmen deutlich. Es entsteht nämlich zusätzlich die Notwendigkeit, diese künstliche Differenzierung aufrecht zu erhalten und gleichermaßen die Koordination mit benachbarten Subsystemen zu gewährleisten. Vgl. Staehle (1994) S. 391.

    Google Scholar 

  855. Vgl. Schumann (1987) S. 392f.

    Google Scholar 

  856. Picot/Freudenberg (1998) konzentrieren ihre eigene Kritik am Transaktionskostenansatz auf folgende vier Punkte:

    Google Scholar 

  857. • Zentrale Größen der Analyse — etwa immaterielle Anreize und Beiträge, Agency- und Transaktionskosten -sind z.T. nur schwer empirisch operationalisierbar.

    Google Scholar 

  858. • Die Beherrschung von opportunistischem Verhalten ist ein wichtiges, jedoch keineswegs das einzige Ziel organisatorischer Strukturierung.

    Google Scholar 

  859. • Die Annahme eines individuellen Rationalverhaltens wird nach Ansicht einiger Autoren auch in ihrer abgeschwächten Form (begrenzte Rationalität) der Komplexität menschlicher Verhaltensweisen nicht gerecht.

    Google Scholar 

  860. • Individuelle Präferenzen können nicht als gegeben angenommen werden. In der Realität feststellbare Wechselwirkungen zwischen individuellen Präferenzen und institutionellen Rahmenbedingungen sollten daher in ökonomischen Modellen Berücksichtigung finden.

    Google Scholar 

  861. Als Kritik am Transaktionskostenansatz wird die beschränkte Rationalitätsannahme und das unterstellte gleichförmige Entscheidungsverhalten vorgebracht. Siehe hierzu Kaas/Fischer (1993).

    Google Scholar 

  862. Wallis/North (1988) schlagen gar die Ableitung von Transaktionskosten aus den Zahlen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung vor. Wenn Transaktionskosten u.a. aufgrund von Verständigungsproblemen entstehen, wie sie in Abschnitt 3.2.1.4 auf S. 130ff. erörtert worden sind, drängt sich die Frage auf nach ihrer Bezifferung, um daraus den Gesamteffekt der intendierten Kostenreduktion durch die IuK-Technik intendierten Beschleunigung von Kommunikationsprozessen bestimmen zu können. In Abschnitt 3.1.3 ist herausgearbeitet worden, daß eine Kosten/Nutzen-Analyse in dieser Sache keine klaren Ergebnisse liefern kann.

    Google Scholar 

  863. Picot (1982) S. 270.

    Google Scholar 

  864. Vgl. Macharzina (1999) S. 51.

    Google Scholar 

  865. Vgl. Wolf (1994) S. 55 sowie zu Knyphausen (1988) S. 202.

    Google Scholar 

  866. Vgl.Wolf(1994)S.57.

    Google Scholar 

  867. Vgl. Hagström (1990) S. 181f.

    Google Scholar 

  868. Vgl. Picot/Reichwald (1994) S. 550.

    Google Scholar 

  869. Siehe hierzu Wollnik (1990). “Systemische Rationalisierung” wird industriesoziologisch abgegrenzt von der bisherigen “punktuellen” Rationalisierung, die sich auf einzelfallbezogene Anwendungen beschränkt.

    Google Scholar 

  870. Siehe hierzu die Vertierung in Abschnitt 3.3.3 auf S. 221ff.

    Google Scholar 

  871. Child (1987) S. 47.

    Google Scholar 

  872. In Anlehnung an: Klein (1997) S. 52.

    Google Scholar 

  873. Wollnik(1988)S.41ff.

    Google Scholar 

  874. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.2 auf S. 23ff.

    Google Scholar 

  875. Vgl. Broy/Spaniol (1999) S. 122. Siehe hierzu auch die Ausführungen zum verhaltensbasierten Kommunikationsmodell in Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  876. Vgl. Klein (1996) S. 30.

    Google Scholar 

  877. Vgl. Untersuchungen des MIT: Brynjofsson (1991).

    Google Scholar 

  878. Einer zunehmenden Popularität erfreut sich die Erklärung interorganisatorischer Arrangements durch die institutionenökonomischen Ansätze. Siehe hierzu übersichtsartig Picot (1991a) S. 143ff. sowie Picot/Dietl/Franck (1997) S. 37ff. Am häufigsten wird hierbei eine transaktionskostentheoretische Argumentation herangezogen, die sich für die Erklärung unterschiedlicher empirischer Strukturkonfigurationen des neoklassischen Vertragsrechts bedient. Vgl. Williamson (1991) S. 22, der das Problem ökonomischer Organisation als Vertragsproblem konzipiert.

    Google Scholar 

  879. Vgl. Williamson (1975) u. (1985).

    Google Scholar 

  880. Williamson(1991)S.281.

    Google Scholar 

  881. Vgl. Urban (1998).

    Google Scholar 

  882. Die marktliche Koordination ist bereits mit der Diskussion des Strukturparameters “Spezialisierung” in Abschnitt 3.3.2.1 auf S. 190ff. berührt worden.

    Google Scholar 

  883. Mit dem Terminus “Koordinationsform” wird hier auf das nach diesem Modell genannte Grundmuster des Zugriffes auf Ressourcen rekurriert.

    Google Scholar 

  884. Vgl. Malone/Yates/Benjamin (1987) S. 484ff.

    Google Scholar 

  885. Vgl. Williamson (1981). Die innerhalb von Firmen ablaufenden Transaktionen sind anhand des Strukturparameters “Entscheidungsdelegation” in Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 196ff. bereits erörtert worden.

    Google Scholar 

  886. Die organisatorischen Einheiten eines Großunternehmens sind durch Investitionsbudgets, Berichtssysteme, Verrechnungspreise und Kontrollgremien relativ starr verbunden. Hierbei entsteht hoher hierarchiebedingter Koordinationsaufwand, um alle Einzelaktivitäten auf die gesamtunternehmerische Zielsetzung auszurichten.

    Google Scholar 

  887. Dies bedeutet jedoch nicht, daß im Umkehrschluß eine fehlerfreie Koordination stark an externe Partnerunternehmen vergebener Prozesse (Outsourcing) über marktliche Steuerung ohne weiteres möglich wäre. Beispielhaft soll in diesem Zusammenhang auf den Verlust des Mars Climate Orbiters am 23.9.1999 hingewiesen werden. Dieser ist darauf zurückzufuhren, daß die Sonde sich zu nah an die Atmosphäre des Mars angenähert hatte und zerstört worden ist. Das Kontrollzentrum der NASA arbeitete dabei fälschlicherweise mit Daten, die als metrisch interpretiert worden sind, während die Hersteller der Sonde diese Daten auf die Dimensionen von “Yards”, “Pounds” und “Pounds of force” bezogen haben. Siehe hierzu Rademacher (1999).

    Google Scholar 

  888. Siehe hierzu die Ausführungen zur Professionalisierung auf S. 203ff.

    Google Scholar 

  889. Vgl. Smith (1776).

    Google Scholar 

  890. Vgl. Kieser/Kubicek (1992) S. 118.

    Google Scholar 

  891. Aus: Wildemann (1997) S. 421.

    Google Scholar 

  892. Vgl.Heinen(1991)S.54.

    Google Scholar 

  893. Vgl. Schmalenbach (1948).

    Google Scholar 

  894. Siehe Staehle (1994) S. 711.

    Google Scholar 

  895. Vgl. Kieser/Kubicek (1992) S. 118.

    Google Scholar 

  896. Siehe Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff. Zur detaillierten Diskussion der Wirkungen der IuK-Technik auf Organisationsgrenzen siehe voriger Abschnitt 3.3.2.6 auf S. 208ff.

    Google Scholar 

  897. Siehe hierzu Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff.

    Google Scholar 

  898. Bullinger et al.(1995)S.20.

    Google Scholar 

  899. Vgl. Bachmann (1999) S. 108. Dieser Fragestellung wird im Zusammenhang mit der Diskussion “virtueller Organisationen” in Abschnitt 3.3.5.3 auf S. 254ff. nachgegangen.

    Google Scholar 

  900. Vgl. Sydow (1992) S. 105ff. sowie Fischer/Gensior (1995).

    Google Scholar 

  901. Vgl. Malone/Yates/Benjamin (1987) in Anlehnung an Williamson (1975). Szyperski/Nathusius (1975) haben die Bedeutung der Informationstechnik auf die Entwicklung unterschiedlicher Wirtschaftssysteme untersucht.

    Google Scholar 

  902. Vgl. Szyperski/Klein (1993) S. 190f.

    Google Scholar 

  903. Siehe hierzu die Ausführungen auf S. 27ff.

    Google Scholar 

  904. Zum Allianzen-Kaptialismus s. insbes. Urban (1998); Gulati (1998); Zajac (1998); Welge/Al-Laham (1997); Borys/Jemison (1990); Schäfer (1994) sowie Krystek/Redel/Reppegather/Zur (1997).

    Google Scholar 

  905. Vgl. Urban (1998).

    Google Scholar 

  906. Vgl. Hopfenbeck (1998) S. 185 und die dort zitierten Quellen.

    Google Scholar 

  907. Siehe hierzu die Ausführungen zur Globalisierung auf S. 24ff.

    Google Scholar 

  908. Vgl. Sydow (1992); Schrader (1993); Backhaus (1990) sowie Jarillo (1993). Der Begriff der “strategischen Allianz” ist u.a. auf Porter (1990) zurückzuführen, der diese Kooperationsform als Möglichkeit von grenzüberschreitenden Unternehmensverbindungen erörterte. Porter definiert strategische Allianzen ausgehend von dem Begriff der “Koalition”. Unter Koalitionen versteht Porter förmliche, langfristige Allianzen zwischen Unternehmen, die bestimmte Aspekte ihrer Geschäftstätigkeit aneinanderbinden, ohne jedoch eine Fusion vorzunehmen. Sie umfaßt Joint Ventures, Lizenzverträge, Lieferverträge, Vertriebsverträge und eine Vielzahl anderer Arrangements. Siehe hierzu Porter/Fuller (1986) S. 315.

    Google Scholar 

  909. Bleicher (1992) S. 358.

    Google Scholar 

  910. Als intraorganisatorische Netzwerke werden in Abschnitt 3.3.4.1 auf S. 238ff. die Phänomene der Fraktale und der Modularisierung erörtert.

    Google Scholar 

  911. Vgl. Klein (1996) S. 11. Siehe hierzu auch Piore/Sabel (1984) S. 17; Heydenreich (1995) S. 13 sowie Goldman et al. (1996) S. 175.

    Google Scholar 

  912. Delapierre (1988) zitiert aus: Child (1987) S. 37.

    Google Scholar 

  913. Vgl. Wurche (1993).

    Google Scholar 

  914. Vgl. Bronder/Pritzl (1991); Bronder (1992) sowie Lewis (1991).

    Google Scholar 

  915. Vgl. Müller-Stewens (1993) Sp. 4065.

    Google Scholar 

  916. Vgl. Contractor/Lorange (1987).

    Google Scholar 

  917. Vgl. Spence (1990) S. 94.

    Google Scholar 

  918. Zum institutionellen Organisationsverständnis siehe Abschnitt 3.3.1.2 auf S. 179ff.

    Google Scholar 

  919. Webster (1992) S. 10.

    Google Scholar 

  920. Vgl. Wurche (1993) S. 47.

    Google Scholar 

  921. Vgl. Johnston/Lawrence (1988).

    Google Scholar 

  922. Vgl. o.V. (1986).

    Google Scholar 

  923. Vgl. Miles/Snow (1986) S. 64. Zu dem von Miles/Snow vorgeschlagenen Konzept strategischer Netzwerke siehe Abschnitt 3.3.4 auf S. 232ff.

    Google Scholar 

  924. Vgl. Jarillo (1988) S. 32.

    Google Scholar 

  925. Vgl. Jarillo(1993)S.6.

    Google Scholar 

  926. Hinterhuber/Levin (1994) S. 46 u. 49ff.

    Google Scholar 

  927. Womack/Jones (1994) S. 102.

    Google Scholar 

  928. Lorenzoni/Baden-Fuller(1995) S. 146ff.

    Google Scholar 

  929. Vgl. Ochsenbauer (1989) S. 279.

    Google Scholar 

  930. Vgl. Nielsen (1988) S. 489f. Eine weitergehende Analyse von Bedingungskonstellationen (fundamental contingencies: necessity, asymmetry, reciprocity, efficiency, stability, legitimacy) für die Ausbildung zwischenbetrieblicher Beziehungen findet sich bei Oliver (1990).

    Google Scholar 

  931. In diesem Zusammenhang ist bereits das Phänomen des E-Commerce in Abschnitt 3.1.1 auf S. 84ff. erörtert worden. Im Abschnitt 3.2.1.2 auf S. 117ff. ist bei der Behandlung des Mediums Internet auf dessen Eigenschaft verwiesen worden, Element eines Informationssystems zu sein, welches realwirtschaftliche Informationsprozesse abbildet. Damit kann es grundsätzlich die Arbeitsform “Telearbeit” für die hierzu nötigen Kommunikationsflüsse technisch unterstützen.

    Google Scholar 

  932. Siehe Reichwald/Möslein (1996).

    Google Scholar 

  933. Vgl. Child (1987) S. 39.

    Google Scholar 

  934. Zur Standardisierung aus technischer Sicht siehe Abschnitt 2.4.2.4 auf S. 61ff.

    Google Scholar 

  935. Vgl. Reichwald et al. (1998).

    Google Scholar 

  936. “Telearbeit” wird definiert als mediengestützte dislozierte Aufgabenbewältigung. Siehe hierzu Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S.164ff.

    Google Scholar 

  937. “Telemanagement” ist die mediengestützte dislozierte Aufgabenkoordination. Die große Herausforderung wird dabei in der Führung “unsichtbarer Mitarbeiter” gesehen. Vgl. Reichwald/Möslein (1996) S. 697.

    Google Scholar 

  938. “Teleservices” ist die mediengestützte dislozierte Dienstleistung wie Telelearning. Vgl. Reichwald/Möslein (1996) S. 699f.

    Google Scholar 

  939. Vgl. Reichwald/Möslein (1996) S. 691ff.

    Google Scholar 

  940. Vgl. Hofmann (1996) S. 67. sowie Picot/Freudenberg (1998). Als Schlüsselanwendung hierfür gelten Videokonferenzsysteme, bei denen Gesprächspartner durch Sprach- und Bewegtbildübertragung verbunden werden, die sich an unterschiedlichen Orten befinden. Damit erfolgt die Kommunikation synchron, aber räumlich entkoppelt. Videokonferenzsysteme sind im Moment die einzig verfügbaren Kommunikationssysteme, die es insbesondere Führungskräften gestatten, trotz räumlicher Dezentralisierung repräsentativen Pflichten nachzukommen. Sie sind allerdings nicht nur als Substitut herkömmlicher Konferenzen allein zu sehen, sondern können auch asynchrone Kommunikationstechniken ersetzen. Vgl. Redel (1999).

    Google Scholar 

  941. Zur rechnergestützten Teamarbeit vgl. Krcmar (1992). Das Konzept der räumlichen und zeitlichen Entkoppelung von Wertschöpfung durch den Einsatz der IuK-Technik ist in Abschnitt 3.1.2.1 auf S. 98ff. erörtert worden.

    Google Scholar 

  942. Vgl. Schwarzer/Krcmar (1996) S. 143. Die dabei auftretenden verhaltensbasierten Reibungsverluste sind in Abschnitt 3.2.1.3.3 erörtert worden.

    Google Scholar 

  943. Vgl. Reichwald et al. (1998) S. 229ff.

    Google Scholar 

  944. Als hinreichende Bedingung für eine funktionierende Kommunikation i.S.v. “Interaktion” können die Ergebnisse aus Abschnitt 3.2.1 auf S. 114ff. verstanden werden.

    Google Scholar 

  945. Vgl. beispielsweise Spence (1990) S. 91ff; Savage (1990) sowie Hagström (1990).

    Google Scholar 

  946. Die Informationslogistik akzentuiert gegenüber dem umfassenderen Rubrum “Informationsmanagement” den Aspekt der technischen Organisation von Austauschströmen und deren strategische Relevanz. Dies sowohl hinsichtlich einer starken Transaktionsorientierung (Betrachtung inner- und überbetrieblicher Logistik-Ketten bezogen auf Unternehmen und Haushalte als betriebliche Einheiten der Wirtschaft) als auch hinsichtlich der strategische Beurteilung logistischer Infrastrukturen für Realgüter, Nominalgüter und Informationsgüter. Kernfrage dabei ist, wie die Potentiale einer weltweiten Informations- und Telekommunikationsinfrastruktur zur Erreichung strategischer Ziele genutzt werden können und wie Erfolgspotentiale der Informationstechnik durch die Redefinition der Rolle der eigenen Unternehmung in Netzwerken oder durch neue Formen der Geschäftsbeziehungen erschlossen werden können. Vgl. Keen (1988) S. 1–3.

    Google Scholar 

  947. Vgl. Szyperski/Klein (1993).

    Google Scholar 

  948. Vgl. Klein (1996) S. 38. Zur Dezentralisierung durch den Einsatz der IuK-Technik siehe Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 196ff.

    Google Scholar 

  949. Vgl. Schneider (1990) S. 83ff. und die dort zitierten Quellen.

    Google Scholar 

  950. Zum Kontrollbegriff bzw. der Organisation der betrieblichen Kontrolle siehe Brink (1992).

    Google Scholar 

  951. Vgl.Petzold(1994)S. 162.

    Google Scholar 

  952. Vgl. Ansoff/Brandenburg (1971).

    Google Scholar 

  953. Vgl. Petzold (1994) S. 176.

    Google Scholar 

  954. Vgl. Redel (1999) S. 347ff.

    Google Scholar 

  955. Zu E-mail siehe Maier/Wildenberger (1995) S. 26ff.

    Google Scholar 

  956. Voicemail-Systeme speichern Nachrichten als Schallereignisse und sind besonders in den USA verbreitet. Siehe Kieser/Kubicek (1993) S. 357.

    Google Scholar 

  957. Vgl. Claußen/Kaiser/Schulte (1994) S. 37f.

    Google Scholar 

  958. Siehe hierzu Abschnitt 3.2.1.4 auf S. 130ff.

    Google Scholar 

  959. Siehe Sandström (1992) S. 58. Diese Problematik ist ausführlich im Zusammenhang mit der interkulturellen Kommunikation in Abschnitt 3.2.1.2 auf S. 117ff. erörtert worden.

    Google Scholar 

  960. Vgl. Klein (1996) S. 1. Als relevante Tendenzen sind in Abschnitt 2.2.1 die Globalisierung und die Entstehung der sogenannten “Informationsgesellschaft” erörtert worden. Zum organisatorischen Wandel durch Globalisierung siehe Riedl (1999).

    Google Scholar 

  961. Vgl. Peters (1992).

    Google Scholar 

  962. Vgl. Sydow (1995b) S. 629.

    Google Scholar 

  963. Siehe z.B. Drucker (1988); Savage (1990) und Petrovic (1993). Siehe hierzu auch die Ausführungen zu internen Netzwerken in Abschnitt 3.3.4.1 auf S. 238ff.

    Google Scholar 

  964. Siehe z.B. Oliver (1990); Sydow (1992) sowie Ring et al. (1994). Siehe hierzu auch die Ausführungen zu organisationsübergreifenden Netzwerken in Abschnitt 3.3.3 auf S. 221ff.

    Google Scholar 

  965. Vgl. Richter/Wakuta (1993) S. 262.

    Google Scholar 

  966. Vgl. Gerstein/Shaw (1992) S. 265.

    Google Scholar 

  967. Zur Thematik der Permeabilisierung von Organisationsgrenzen siehe Abschnitt 3.3.2.6 auf S. 208ff.

    Google Scholar 

  968. Sydow (1992) S. 97.

    Google Scholar 

  969. Vgl. Sydow (1995a) S. 164.

    Google Scholar 

  970. Vgl. Sydow (1992) S.118f.

    Google Scholar 

  971. Siehe beispielsweise Johanson/Mattson (1989) sowie Bartlett/Ghoshal (1990).

    Google Scholar 

  972. Vgl. Sydow (1992) S. 125ff.

    Google Scholar 

  973. Vgl. Sydow (1992) S.123f.

    Google Scholar 

  974. Siehe Johannisson (1987); Barley (1990) sowie Burkhardt/Brass (1990).

    Google Scholar 

  975. Sydow (1992) S. 75.

    Google Scholar 

  976. Zu den Ursprünge der Netzwerkforschung siehe Renz (1998) S. 110–112 und die dort zitierten Quellen. Die sozialwissenschaftliche Disziplin befaßt sich bereits seit längerem mit Netzwerken. Vgl. Tichy et al. (1979) sowie Tichy (1980). Die Soziologie untersucht den Einfluß von Beziehungsnetzen auf das Wahl verhalten von Individuen. Aufgrund ihrer primär soziologischen Argumentationsweise haben diese Ansätze bisher kaum Einzug in die Managementlehre gefunden. In der Sozialanthropologie befaßt sich deren Hauptvertreter Radcliffe-Brown (1940) — zitiert nach Kutschker/Schmid (1995) S. 7 — relativ früh Sozialstrukturen von Stammesgesellschaften. Eine Übersicht über die sozialwissenschaftliche Betrachtung von Netzwerken liefert Scheuch (1993). Zu den wenigen Arbeiten im betriebswirtschaftlichen Kontext siehe Nohira (1992) S. 1ff.

    Google Scholar 

  977. Vgl. Macharzina (1999) S. 373.

    Google Scholar 

  978. Sydow (1992) S. 54.

    Google Scholar 

  979. Vgl. Tichy et al. (1979) S. 108 sowie Sydow (1992) S. 54ff.

    Google Scholar 

  980. Powell (1990) S. 298.

    Google Scholar 

  981. Vgl. Weber (1992) S.90f.

    Google Scholar 

  982. Zur Kritik an der Netzwerkforschung siehe Rössl (1994) S. 19.

    Google Scholar 

  983. Eccles/Kanter (1992) S. 525.

    Google Scholar 

  984. Boos/Exner/Heitger (1992) S. 57 sowie Charan (1991) S. 104.

    Google Scholar 

  985. Vgl. Macharzina (1999) S. 373. Im Original kursiv.

    Google Scholar 

  986. Sydow (1992) S. 82.

    Google Scholar 

  987. Richardson (1972) S. 883.

    Google Scholar 

  988. Nach Kutschker/Schmid bestehen Netzwerke formell aus Knoten und Kanten. Vgl. Kutschker/Schmid (1995) S. 3. “Knoten” werden verkörpert durch Aktoren (Individuen, Gruppen, Organisationen, Nationen) und die “Kanten” stellen Beziehungen zwischen den Aktoren dar. Die Beziehungen können interpretiert werden als direkte und indirekte Aktivitäten und Interaktionen. Inhaltliche Beziehungen stehen in Verbindung mit der Fragestellung, was überhaupt ausgetauscht werden kann und sind verbunden mit Aspekten der Multiplexität und Dichotomisierung in Netzwerken, die operationalisiert werden anhand der Konzepte des “exchange-content” und “normative-content”. Sydow (1992) S. 88. Die Formalität von Beziehungen hingegen werden assoziiert mit deren “Stärke”, “Intensität” sowie “Reziprozität”.

    Google Scholar 

  989. Vgl. Klein (1990).

    Google Scholar 

  990. Klein (1996) S. 37f.

    Google Scholar 

  991. Zum Paradigmenbegriff siehe Abschnitt 2.4.4 auf S. 73ff.

    Google Scholar 

  992. Kutschker/Schmid (1995) S. 1.

    Google Scholar 

  993. Vgl. Thorelli (1986).

    Google Scholar 

  994. Nohria/Eccles (1992b) S. 288.

    Google Scholar 

  995. Vgl. Sydow (1992) S. 75.

    Google Scholar 

  996. Vgl. Charan (1991); Drucker (1988); Peters (1992a) sowie Dumaine (1991).

    Google Scholar 

  997. Vgl. Sydow (1992) S. 127ff. Das Netzwerk selbst ist als interorganisatorisches Beziehungsgeflecht das Forschungsobjekt: Als Grundlage steht die Ansicht, eine Organisation sei in ein Netzwerk externer Beziehungen eingebettet, deren Management es zu optimieren gilt. Die Organisation verfügt dabei über ein Netzwerk, welches als strategische Ressource für Ziele der Organisation zu nutzen ist. Vgl. Wiewel/Hunter (1985).

    Google Scholar 

  998. Siehe auch Macharzina (1999) S. 373ff. Kutschker/Schmid (1995) S. 7f. relativieren diese drastische Unterscheidung und begründen dies mit analytischen Motiven.

    Google Scholar 

  999. Aus: Weber (1992) S. 93.

    Google Scholar 

  1000. Die amerikanische Literatur verwendet (nicht durchgehend) für die ersten beiden Kategorien den Begriff “networks”, für die dritte wird der Begriff “web” verwendet.

    Google Scholar 

  1001. Vgl. Walker (1985).

    Google Scholar 

  1002. Vgl. Browning/Reiss (1998). Siehe hierzu auch die Diskussion strategischer Netzwerke in Abschnitt 3.3.4.2.1 auf S. 241ff.

    Google Scholar 

  1003. Vgl. Lincoln (1982).

    Google Scholar 

  1004. Siehe Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.5 auf S. 205ff.

    Google Scholar 

  1005. Macharzina (1999) S. 374.

    Google Scholar 

  1006. Vgl. Drucker (1990). Zu den damit verbundenen Fragestellungen der Unternehmensführung siehe Seifert (1999).

    Google Scholar 

  1007. Zum Konzept “fraktaler Organisationen” siehe Warnecke (1996) S. 141ff.

    Google Scholar 

  1008. Solche Strukturen müssen Heterogenität und Flexibilität besitzen und sollten durch “Zellteilung” statt durch Funktionsteilung entstehen. Damit ist gemeint, daß bei der Entstehung von Subsystemen die wichtigsten Funktionen und Erkenntnisse der übrigen Systemteile übernommen werden. Siehe Turnheim (1993).

    Google Scholar 

  1009. Siehe Stahl (1991) S.12ff.

    Google Scholar 

  1010. Vgl. Bund (1998).

    Google Scholar 

  1011. Siehe beispielsweise Bennis (1993).

    Google Scholar 

  1012. Vgl. Englman (1993). Zur Steuerung von Netzwerken siehe Abschnitt 3.3.4.2.3 auf S. 243ff.

    Google Scholar 

  1013. Vgl. Franck (1997) S. 15.

    Google Scholar 

  1014. Vgl. Warnecke (1996). Das Konzept der “fraktalen Fabrik” bewegt sich einerseits auf einer sehr abstrakten Ebene und fuhrt zu wenig konkreten Gestaltungshinweisen.

    Google Scholar 

  1015. Vgl. Franck (1997) S. 14.

    Google Scholar 

  1016. Vgl. Snow/Miles (1992).

    Google Scholar 

  1017. Vgl. Macharzina (1999) S. 374.

    Google Scholar 

  1018. Vgl. Sydow (1992) S. 123.

    Google Scholar 

  1019. Vgl. Meffert (1998) S. 1116ff. sowie Kutschker/Schmid (1995) S. 7f. Zum Investitionsgütermarketing siehe auch überblickartig Schneider (1995). Als “Investitionsgütermarketing” kann das (investitionsgüterspezifische) Marketing (als Denkhaltung, Technik und Führungsfunktion) verstanden werden. Vgl. Plinke (1991) S. 172. Investitionsgüter werden von Engelhardt/Günther (1981) S. 24 definiert als: “Leistungen, die von Organisationen (Nichtkonsumenten) beschafft werden, um mit ihrem Einsatz (Ge- oder Verbrauch) weitere Güter für die Fremdbedarfsdeckung zu erstellen oder um sie unverändert an andere Organisationen weiterzuveräußern, die diese Leistungserstellung vornehmen.” Zum internationalen Beschaffungsmarketing siehe Schröder (1993).

    Google Scholar 

  1020. Vgl. Thorelli (1986).

    Google Scholar 

  1021. Vgl. Miles/Snow (1986).

    Google Scholar 

  1022. Vgl. Jarillo (1988).

    Google Scholar 

  1023. Zu diesbezüglichen “Systematisierungsversuchen” siehe Aldrich (1979); Aldrich/Whetten (1981); Oliver (1990) und Wurche (1993).

    Google Scholar 

  1024. Vgl. Thorelli (1986).

    Google Scholar 

  1025. Sydow (1992) S. 82.

    Google Scholar 

  1026. Vgl. Sydow (1995a) S. 163.

    Google Scholar 

  1027. Sydow (1992) S. 79; dabei zitiert Altmann et al. (1986) S. 191–207; Baethge/Oberdeck (1986) sowie Altmann/Sauer (1989).

    Google Scholar 

  1028. Jarillo (1988) S. 32.

    Google Scholar 

  1029. Vgl. D’Cruz/Rugman (1994).

    Google Scholar 

  1030. Miles/Snow (1986) S. 56.

    Google Scholar 

  1031. Vgl. Miles (1989).

    Google Scholar 

  1032. Vgl. Miles/Snow (1986), S. 62–73 sowie Snow/Miles (1992).

    Google Scholar 

  1033. Siehe hierzu die Ausführungen zum Konzept “Vertrauen” in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 162ff.

    Google Scholar 

  1034. Vgl. Sydow (1992) S. 89.

    Google Scholar 

  1035. Vgl. Klein (1996) S.32f.

    Google Scholar 

  1036. Beispiele hierzu siehe Sydow (1992) S. 87 sowie die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  1037. Vgl. Sydow (1992) S. 87.

    Google Scholar 

  1038. Eng verbunden hiermit ist das Konzept der Kemkompetenz (s. Abschnitt 2.1).

    Google Scholar 

  1039. Vgl. Sydow (1992).

    Google Scholar 

  1040. Vgl. Sydow (1992).

    Google Scholar 

  1041. Vgl. Sydow (1992) S. 85.

    Google Scholar 

  1042. Siehe hierzu Staehle (1994) S. 426ff.

    Google Scholar 

  1043. Siehe auch Wöhe (2000) S. 226.

    Google Scholar 

  1044. Siehe hierzu überblickartig Kortzfleisch (1999).

    Google Scholar 

  1045. Die Wissenschaftliche Kommission für Wirtschaftsinformatik im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre führte 1994 eine Delphi-Untersuchung unter 30 hochrangigen Vertretern von Wissenschaft und Praxis zu den in Zukunft vordringlichsten Fragen und Forschungsgegenständen der Wirtschaftsinformatik mit einem Zeithorizont von zehn Jahren durch. Die “virtuelle Unternehmung” als Forschungsgegenstand einer organisationsbezogenen Wirtschaftsinformatik auf Markt- und Gesellschaftsebene erzielte den zweiten Platz. Diese hohe Bedeutung wird dem Thema “virtuelle Unternehmung” zugesprochen, trotz des derzeitigen Charakters eines Modethemas, trotz Kritik und Unscharfe des Begriffs und trotz noch mangelhafter theoretischer Fundierung. Vgl. König et al. (1995).

    Google Scholar 

  1046. Drumm (1998) S. 196.

    Google Scholar 

  1047. Vgl. Scholz (1994a); (1994b); (1995a); (1995b); (1996a); (1996b); (1997a) u. (1997b).

    Google Scholar 

  1048. Vgl. Picot (1996) u. (1997).

    Google Scholar 

  1049. Vgl. Reichwald/Möslein/Riedel (1997) sowie Reichwald et al. (1995); (1997) u. (1998).

    Google Scholar 

  1050. Vgl. Mertens (1994) u. Mertens/Faisst (1995) u. (1996).

    Google Scholar 

  1051. Vgl. Müller-Stewens (1997).

    Google Scholar 

  1052. Vgl. Klein (1994); (1996).

    Google Scholar 

  1053. Vgl. Sieber/Griese (1997) u. (1998) sowie Sieber (1996a); (1996b); (1997a) u. (1997b).

    Google Scholar 

  1054. Vgl. Sieber (1998).

    Google Scholar 

  1055. Vgl. Krystek/Redel/Reppegather (1997).

    Google Scholar 

  1056. Zum Konzept “organisatorischer Dezentralität” siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 199ff.

    Google Scholar 

  1057. Zur Rolle der IuK-Technik dabei siehe Selz (1996) S. 309ff.

    Google Scholar 

  1058. Arnold et al. (1995) S. 10.

    Google Scholar 

  1059. Zum Konstrukt der “Informationsgesellschaft” siehe die Ausführungen in Abschnitt 2.2 auf S. 27ff.

    Google Scholar 

  1060. Allerdings wird die Idee der Virtualität auch auf den industriellen Sektor projiziert. Vgl. Schuh/ Strack (1999).

    Google Scholar 

  1061. Flaig (1992) S. 153.

    Google Scholar 

  1062. Vgl. Scherm/Süß (2000b) S. 80.

    Google Scholar 

  1063. Siehe hierzu die Ausführungen im vorigen Abschnitt.

    Google Scholar 

  1064. Zur Definition von Arbeitsgemeinschaften siehe weiter unten bei der Diskussion des institutionellen Organisationsbegriffes im Hinblick auf virtuelle Organisationen in Abschnitt 3.3.5.3.2 auf S. 258ff.

    Google Scholar 

  1065. Vgl. Quinn (1992) S.120ff.

    Google Scholar 

  1066. Zur Dezentralität von Organisationsstrukturen siehe Abschnitt 3.3.2.3 auf S. 196ff.

    Google Scholar 

  1067. Vgl. Malone/Rockart (1992).

    Google Scholar 

  1068. Bordreau et al. (1998) S. 121.

    Google Scholar 

  1069. Vgl. Zuberbühler (1999) S. 37.

    Google Scholar 

  1070. Vgl. Reichwald et al. (1998) S. 231ff.

    Google Scholar 

  1071. In der Literatur kursieren als “virtuelle Produkte” individualisierte Informationsprodukte (virtual products) wie Nachrichten, Zeitungen, oder Bücher. Diese können dem individuellen Anforderungsprofil der Benutzer automatisiert erstellt werden. Mercdes-Benz präsentierte 1997 ein “virtuelles Fahrzeug”, einem mit hohem Rechneraufwand und aus beliebigen Perspektiven und Modifikationen auf Bildschirmen visualisierten Pkw der A-Klasse. Vgl. Daimler-Benz AG (1997) sowie Silicon Graphics (1997) S. 1f.

    Google Scholar 

  1072. Vgl. Scholz (1998).

    Google Scholar 

  1073. Vgl. Kalderali (1997).

    Google Scholar 

  1074. Vgl. Mertens/Faisst/Hartmann (2000).

    Google Scholar 

  1075. Vgl. Byrne (1993) S. 43.

    Google Scholar 

  1076. Als inzwischen “klassische Beispiele” virtueller Unternehmen gilt das eines Spielwarenherstellers “Lewis Galoob Toys”, der sich Ingenieurbüros zur Produktentwicklung bedient und diese bei fernöstlichen Subkontrakt-Firmen herstellen läßt und über selbständige Vertragsrepräsentanten in den USA vertreibt. Die genannte Firma tritt dabei als “Leader Firma” auf, was einem im Grunde einer von strategischen Netzwerken bekannten Praxis entspricht. Vgl. Tomakso (1990) zitiert nach Arnold et al. (1995) S. 20. Ein weiteres beliebtes Beispiel ist das eines Kajak Herstellers (Waiden Paddlers), der Boote aus recykeltem Kunststoff preiswert extern fertigen läßt und über ein Vertriebsnetzwerk verkauft. Auch dieses Beispiel ließe sich als strategisches Netzwerk interpretieren. Vgl. Scholz (1994b). Ebenso sind die von Goldman et al. erwähnten Beispiele zur virtuellen Unternehmung mehr oder weniger als herkömmliche Organisationsformen bzw. Managementpraktiken einordbar. Genannt werden hier die Zusammenarbeit von Apple und Sony zur Herstellung von PowerBook-Computern (strategische Allianz), das Projekt der Boeing 777 (Outsourcing) und Chryslers interdisziplinäre Entwicklungsteams (Projektorganisation, simultaneous engineering). Vgl. Goldman et al. (1996) S. 180ff.

    Google Scholar 

  1077. Goldman et al. (1996) S. 160. Byrne (1993) veröffentlichte in der Business Week eine Zusammenstellung von Spekulationen, die sie zu einer Grundauffassung von virtuellen Unternehmen verdichteten, die nach wie vor Gültigkeit hat, nämlich die Eigenschaft, Einheiten bis auf ihre Kernkompetenzen hin zu reduzieren, um sie IuK-Technik-gestützt flexibel zu neuen Einheiten zusammenzuschließen. Der Artikel besteht zum Großteil aus einer kritiklosen populärwissenschaftlichen Sammlung von Fallbeispielen und man sucht vergeblich nach sauberen Definitionen.

    Google Scholar 

  1078. Goldman et al. (1996) S. 174ff.

    Google Scholar 

  1079. Goldman et al. (1996) S. 174.

    Google Scholar 

  1080. Diese Perspektive wird weiter unten als instrumenteller Ansatz virtueller Organisationen in Abschnitt 3.3.5.3.1 auf S. 255ff. abgehandelt.

    Google Scholar 

  1081. Siehe dazu die Homepage von Agility International: http://www.agility.co.uk .

    Google Scholar 

  1082. Zur virtuellen Realität siehe den erkenntnistheoretischen Exkurs in Abschnitt 3.3.5.2.3 auf S. 253ff.

    Google Scholar 

  1083. Dieser Entmaterialisierungsgedanke wird im Zusammenhang mit virtuellen Speichern weiter unten vertieft.

    Google Scholar 

  1084. Die “virtuellen Produkte” ähneln dabei verblüffend den in Abschnitt 3.1.1.1 auf S.89ff. präsentierten “Informationsprodukten”.

    Google Scholar 

  1085. Davidow/Malone (1993).

    Google Scholar 

  1086. Davidow/Malone (1993) S. 17.

    Google Scholar 

  1087. Duden (1996).

    Google Scholar 

  1088. Grosses vollständiges Universal-Lexikon aller Wissenschaften und Künste, 48. Band, verlegt von Johann Heinrich Zedier (1746) zitiert nach Bühl (1997) S. 76.

    Google Scholar 

  1089. Vgl. Scholz (1997b) S. 321.

    Google Scholar 

  1090. Compton’s Encyclopedia (1997).

    Google Scholar 

  1091. The Chambers Dictionary (1995) S. 1941.

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  1092. Diccionario Escolar de la Real Academia Espanola (1996) S. 1158.

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  1093. Le Petit Robert (1992) S. 2099.

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  1094. Dizionario Garzanti di Italiano (1994) S. 1394f.

    Google Scholar 

  1095. Hedberg et al (1997).

    Google Scholar 

  1096. Hedberg et al (1997) S. 12 u. 14.

    Google Scholar 

  1097. Vgl. Engelhard (1999) S. 333f.

    Google Scholar 

  1098. Vgl. Weber (1995) S. 40.

    Google Scholar 

  1099. Vgl. Mowshowitz (1986).

    Google Scholar 

  1100. Scholz (1997b) S. 323.

    Google Scholar 

  1101. Vgl. Henning (1997) S. 13.

    Google Scholar 

  1102. Siehe hierzu den erkenntnistheoretischen Exkurs im folgenden Abschnitt.

    Google Scholar 

  1103. Scholz (1997b) S. 334.

    Google Scholar 

  1104. Siehe hierzu Krämer (1995).

    Google Scholar 

  1105. Sieber (1997b) S. 274–278.

    Google Scholar 

  1106. Der Begriff “Virtual Reality” wurde 1989 von Jaron Lanier, einem der wichtigsten Vertreter dieser Technologie, geprägt. In einem Interview faßt Lanier das Wesen der “Virtual Reality” zusammen: “Wir sprechen über eine Technik, bei der man mit Hilfe eines computerisierten Anzugs eine gemeinsame Wirklichkeit synthetisiert. Sie formt unsere Beziehungen zur physischen Umwelt auf einer neuen Ebene nach, nicht mehr und nicht weniger.” In: o.V. (1993) S. 69ff; zitiert nach Bühl (1997) S. 99.

    Google Scholar 

  1107. Der Begriff “Cyberspace”, stellvertretend als Beschreibung fürdiese im Computer simulierte Wirklichkeit, stammt aus Gibsons Roman Neuromancer (1987). “The concept of “cyberspace” is crucial to an understanding of virtual organization forms. Put simply, cyberspace refers to the medium in which communications flow and computer software operates.” Barnatt (1995) S. 83.

    Google Scholar 

  1108. Cheek (1993) S. 20 u. Miller (1993) S. 15.

    Google Scholar 

  1109. Vgl. Bormann (1994) S. 24.

    Google Scholar 

  1110. Zur elektronischen Medialisierung von Informationen siehe Abschnitt 2.4.2.2 auf S. 58ff.

    Google Scholar 

  1111. Davidow/Malone (1992) S. 4.

    Google Scholar 

  1112. Klein (1994) S. 309.

    Google Scholar 

  1113. Davidow/Malone (1993) S. 170.

    Google Scholar 

  1114. Siehe hierzu die Ausführungen zu Informationsprodukten in Abschnitt 3.1.1.1 auf S. 89ff.

    Google Scholar 

  1115. Siehe hierzu übersichtsartig die Ausführungen in Abschnitt 3.3.1.2 auf S. 179ff. sowie zu den folgenden Ausführungen Klein (1994).

    Google Scholar 

  1116. So veranschaulicht Verity (1993) das Konzept des Virtual office’ am Beispiel von Verkäufern, die alle relevanten Informationen über ihren tragbaren Rechner zugreifbar haben und selbst die Abwicklung der Lieferung über den Rechner koordinieren können. Es handelt sich dabei um die Fortführung von Konzepten der Heimarbeit mit einem weitreichenden Zugang zu Unternehmensdatenbanken (dezentrale VerfÜgbarmachung zentraler Informationen) kombiniert mit der Möglichkeit den typischen Informationsfluß in einem Büro zwischen verschiedenen Abteilungen durch zentral verfügbare Informationen (Statistiken, Lieferinformationen etc.) zu koordinieren. Siehe hierzu auch den Exkurs über “Telearbeit” in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 164ff. Zu den technischen Möglichkeiten der räumlichen und zeitlichen Entkoppelung von Arbeitsprozessen siehe Abschnitt 3.1.2.1 auf S.98ff.

    Google Scholar 

  1117. Sieber (1998) S. 269.

    Google Scholar 

  1118. Schmidt, G. (1992) Sp. 1688.

    Google Scholar 

  1119. Vgl. Szyperski/Klein (1993).

    Google Scholar 

  1120. Vgl. Ettinghoffer (1992).

    Google Scholar 

  1121. Vgl. Scholz (1997b) S. 358ff.

    Google Scholar 

  1122. Vgl. Bleeker (1994) S. 12.

    Google Scholar 

  1123. Chobrok(1996)S.252.

    Google Scholar 

  1124. Vgl. Engelhard (1999).

    Google Scholar 

  1125. Zur Machtdistanz siehe Hofstede (1997) S. 31ff. und 402.

    Google Scholar 

  1126. Siehe hierzu auch sie Ausführungen in Abschnitt 3.3.5.3.3 auf S. 261ff.

    Google Scholar 

  1127. Der Begriff der “fokalen Unternehmung” entstammt der Diskussion “strategischer Netzwerke”; siehe hierzu Abschnitt 3.3.4.2.1 auf S. 241ff.

    Google Scholar 

  1128. Siehe Walras (1954).

    Google Scholar 

  1129. Zum Kernkompetenzenbegriff siehe die Ausführungen in Abschnitt 2.1.

    Google Scholar 

  1130. Byrne (1993) S. 99.

    Google Scholar 

  1131. Picot/Neuburger (1998).

    Google Scholar 

  1132. Vgl. Berkley/Nohria (1991) S. 9.

    Google Scholar 

  1133. Siehe hierzu Abschnitt 3.3.3.1 auf S. 223ff.

    Google Scholar 

  1134. Klein (1994) S. 309.

    Google Scholar 

  1135. Papulski (1995) S. 676.

    Google Scholar 

  1136. Zu dynamischen Netzwerken siehe Abschnitt 3.3.4.2.2 auf S. 242ff.

    Google Scholar 

  1137. Vgl. Mertens/Faisst (1995) S. 62.

    Google Scholar 

  1138. Siehe hierzu Walras (1954).

    Google Scholar 

  1139. Siehe hierzu Abschnitt 3.1.1.1 auf S. 89ff.

    Google Scholar 

  1140. Siehe Wöhe (1996) S. 400ff.

    Google Scholar 

  1141. Vgl. Mertens/Faisst(1995) S. 65.

    Google Scholar 

  1142. Arnold, et al. (1995) S. 13.

    Google Scholar 

  1143. Zur Vertiefung der juristischen Problematik virtueller Unternehmen siehe Scholz (1994a) sowie Müthlein(1995).

    Google Scholar 

  1144. Goldman et al. (1996) S. 184.

    Google Scholar 

  1145. Zum Thema “Vertrauen als Koordinationsinstrument” siehe die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 162ff. sowie der Exkurs im folgenden Abschnitt.

    Google Scholar 

  1146. Zur virtuellen Organisation als Vertrauensorganisation siehe Gilbert (1999). Wege zur Vertrauenssicherung zeigt Kuhlen (2000) auf.

    Google Scholar 

  1147. Vgl. Mertens/Faisst(1995) S. 65.

    Google Scholar 

  1148. Vgl. Arnold et al. (1995) S. 12.

    Google Scholar 

  1149. Vgl. Scholz (1997b) S. 366 u. 372.

    Google Scholar 

  1150. Siehe hierzu beispielsweise Schmidt-Mohr (1997).

    Google Scholar 

  1151. Vertrauen ist bereits in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 162ff. als personelles Koordinationsinstrument erörtert worden.

    Google Scholar 

  1152. Goldman et al. (1996) S. 176.

    Google Scholar 

  1153. Vgl. Heidenreich (1995) S. 18.

    Google Scholar 

  1154. Vgl. Braczyk (1994).

    Google Scholar 

  1155. Vgl. Bachmann (1999) S. 112.

    Google Scholar 

  1156. Vgl. Bachmann (1999) S. 113ff und die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  1157. Vgl. Giddens (1990).

    Google Scholar 

  1158. Vgl. Reichwald et al. (1998) S. 257f.

    Google Scholar 

  1159. Vgl. Bonus (1994).

    Google Scholar 

  1160. Siehe hierzu Scherm/Süß (2000a) und (2000b) bzw. die Ergebnisse der Wirkung der IuK-Technik auf Kommunikation in Abschnitt 3.2.1.5 auf S. 143ff.

    Google Scholar 

  1161. Siehe hierzu Abschnitt 3.2.1.3.3 auf S. 125ff.

    Google Scholar 

  1162. Siehe die Abschnitte 3.3.3 und 3.3.4.

    Google Scholar 

  1163. Zu den “Moden und Mythen des Organisierens” siehe Kieser (1996).

    Google Scholar 

  1164. Vgl. Engelhard (1999).

    Google Scholar 

  1165. Vgl. Garbe (1998).

    Google Scholar 

  1166. Vgl. Engelhard (1999), SchernVSüß (2000a) S. 17; idem (2000b) S. 99 sowie Jörges/Süß (2000).

    Google Scholar 

  1167. Vgl. Engelhard (1999).

    Google Scholar 

  1168. Durch Informations- und Kommunikationssysteme können mehr Informationen pro Zeiteinheit übertragen werden. Dabei sinken — ceteris paribus — die Kommunikationskosten pro “Informationseinheit” drastisch.

    Google Scholar 

  1169. Hieraus ergeben sich Potentiale für die Umsetzung von Telearbeit, dislozierte Unternehmensstrukturen und die Auswahl potentieller Geschäftspartner.

    Google Scholar 

  1170. Siehe hierzu genauer die Ausführungen in Abschnitt 3.1.2.1 auf S. 98ff.

    Google Scholar 

  1171. Siehe hierzu die Ausführungen zur Telearbeit in Abschnitt 3.2.2.2.2 auf S. 164ff.

    Google Scholar 

  1172. Zur “Quasi-Zentralisierung”, d.h. Konzentration ohne organisatorische Zentralisierung s. Harrison (1994).

    Google Scholar 

  1173. Siehe hierzu die Systematik Knaeses (1996) auf S. 21 bzw. die Ausführungen in Abschnitt 4.1.2 auf S. 287ff.

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Röh, C. (2003). Implikationen der IuK-Technik für ausgewählte Bereiche der internationalen Unternehmensführung. In: IuK-Technik und internationale Unternehmensführung. Management International Review Edition. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10415-5_3

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