Zusammenfassung
Das klassische und zugleich umstrittenste Instrument industriepolitischer Einflußnahme des Staates ist die Subventionspolitik. Zwar spiegelt sie nur einen Teil der staatlichen Aktivitäten wider, die mittelbar oder unmittelbar auf die Wirtschaft über die öffentlichen Haushalte und deren Einnahmen- und Ausgabengestaltung wirken; ihre herausragende Bedeutung wird jedoch deutlich, wenn man sich vor Augen hält, daß es in den hochentwickelten Volkswirtschaften beider Länder kaum einen Wirtschaftszweig, eine Region oder Gruppe gibt, die nicht durch staatliche Finanzhilfen und/oder Steuervergünstigungen gefördert werden.
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Neumann, W., Uterwedde, H. (1986). Subventionen als Instrument der Industriepolitik. In: Industriepolitik: Ein deutsch-französischer Vergleich. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10341-7_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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