Zusammenfassung
Die hohen Reichweiten der lokalen und regionalen Tagespresse deuten auf ein „überragendes lokales Informationsbedürfnis“1 hin. Kieslich nahm noch weitergehend sogar „besondere Einstellungen und Verhaltensweisen des Lesers gerade gegenüber dem Lokalteil der Zeitung“ an.2 Nirgends sonst finde er soviel ihn direkt Berührendes.
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Literatur
Jonscher 1991, S.13.
Günter Kieslich, Die publizistische und gesellschaftliche Bedeutung des “Lokalen” in den Massenmedien; in: Dovivat/Bringmann 1969, S.13.
Als Bilanz der Lokalkommunikationsforschung insgesamt siehe Thomas Wilking, Lokale Medien: Perspektiven für die Forschung, in: Publizistik 29/1984, S.181–197.
Vgl. Saxers Systematisierung der Lokalpresseforschung in fünf Hauptrichtungen: “die an der Lokalpresse als einem möglichen Integrationsfaktor interessierte, stark gemeindesoziologisch ausgerichtete Forschung; die am publizistisch-politischen Leistungsvermögen der Lokalpresse unter den Bedingungen der Pressekonzentration interessierte, stark publizistikwissenschaftlich ausgerichtete Forschung; die am kritischen Potential der Lokalpresse hinsichtlich der lokalen Machtkonstellation interessierte, stark politologisch ausgerichtete Forschung; die an integralen sozio-kommunikativen Systemkonstellationen interessierte, stark kommunikationssoziologisch ausgerichtete Forschung; die an der lokal-kommunikativen Teilstruktur Redaktion/Redakteur interessierte, stark berufssoziologisch ausgerichtete Forschung”; Saxer 1978, S. 371.
Jonscher 1991, S.47. Einen Überblick zu geben versuchen u.a. Jonscher 1991, S.47–72; Wilking 1990, S.21–27; Heinz-Werner Stuiber, Zu den Funktionen der Massenkommunikation: Politische und soziale Orientierung als Grunddimension massenkommunikativer Leistungen; in: Manfred Rühl/Jürgen Walchshöfer (Hrsg.), Politik und Kommunikation, Nürnberg 1978, S.211–235. Die amerikanischen Untersuchungen blieben dabei unberücksichtigt, “da sie aufgrund unterschiedlicher Strukturbedingungen in den Ergebnissen auf deutsche Verhältnisse kaum übertragbar sind”, so Ronneberger/Stuiber 1976, S. 63.
Meyn 1985, S.B.
Nach Stuiber 1978, S.211ff. Vgl. auch Franz Ronneberger, Die politischen Funktionen der Massenkommunikationsmittel, in: Publizistik 4/1964, S.291–304; ders., Sozialisation durch Massenkommunikation, in: ders. (Hrsg.), Sozialisation durch Massenkommunikation. Der Mensch als soziales und personales Wesen Bd. IV, Stuttgart 1971, S. 32–101.
Stuiber 1978, S.211.
Übersicht dazu bei Jonscher 1991, S.50–56 mit weiteren Literaturhinweisen; vgl. auch Franz Ronneberger, Öffentliche Aufgabe der Presse schafft keine Rechtspflicht, in: ZV + ZV 1971, S.2678ff.
Rudolf Wildenmann/Werner Kaltefleiter, Funktionen der Massenmedien, Frankfurt/Main 1965, S.115ff.
des Grundgesetzes garantiert dem einzelnen das Recht und die Freiheit, sich ohne Zensur durch Wort, Schrift und Bild sowohl frei zu äußern als auch zu informieren; vgl. dazu Dorsch 1984, S.13ff, sowie die Zusammenfassung von Jonscher 1991, S.50ff.
Vgl. Ulrich Saxer/Walter Hättenschiler/Reto Stadler, Alte und Neue Medien im lokalen Raum, Ergebnisse einer Rezipientenbefragung im Raum Baden, Zürich 1987, S. 7.
Dorsch 1984, S.9.
Zusammenfassung nach Dorsch 1984, S.16; Dorsch bezieht sich auf frühere Funktionsbestimmungen u.a. bei Ronneberger 1964, S.291–304; Joseph Stróbl, die Funktion der Presse im kommunalpolitischen Bereich, in Dovifat/Bringmann (Hrsg.) 1969, S. 31–35.
Otfried Janen, Kommunale Kommunikation, München 1984, S. 55.
Ulrich Saxer/Wemer A.Meier, Die Lokalpresse - ein funktionaler Träger lokaler Politik? in: Schweizerische Vereinigung für politische Wissenschaft (Hrsg.) Schweizerisches Jahrbuch für politische Wissenschaft 1980, Bern 1980, S. 193.
Die Sichtweise von Funktionen als soziale Notwendigkeiten geht auf die amerikanische Kommunikationswissenschaft zurück; vgl. Harold D Lasswell, The structure and function of communication in society, in: L.Bryson, The communication of ideas, New York 1948, S.32–51; nach Stuiber 1978, S. 214f.
Saxer 1978, S.369.
Meister 1984 unternahm es später nochmals, regionale Integrationsleistungen zu belegen, indem sie ver-suchte, den “Integrationsgehalt” regionsbezogener Zeitungsartikel anhand bestimmter Merkmale abzuschätzen. Die Kluft zwischen behaupteter Funktion und empirischer Nachweisbarkeit konnte jedoch auch sie nicht überwinden; dazu Wilking 1990, S.22ff.
Nach Saxer u.a. 1987, S.10; siehe Heinz Bonfadelli/Walter Hättenschwiler: Lokalradio-Nullstudie. Teil 2: Soziale Strukturen. Zürich 1985; vgl. auch Meister 1984.
Ronneberger/Stuiber 1976, S.82.
ebenda
Jonscher 1991, S.109.
Vgl. die fast ausufemde Studie Meisters 1984.
So Wilking 1990, S.10.
So Heinz-Werner Stuibers Bestimmung von “Kommunikationsräumen der lokal informierenden Tagespresse”, Nürnberg 1979, die im wesentlichen das Merkmal Ortsgröße mit einigen pressestatistischen Merkmalen wie Verbreitungsgebiet und Erscheinungshäufigkeit kombinierte; zur Kritik an Stuiber vgl. Michael Strohmann, Regionale Berichterstattung von Zeitungen in Peripheriegebieten, Marburg 1991, S.11f; dazu Rombach 1983, S.15ff; sowie Meister 1984. Diesem Ansatz folgten teilweise auch Wolz 1979 und Benzinger 1980.
So Thomas Wilking, Lokale Medien. Perspektiven für die Forschung. Eine kritische Bilanz, in: Publizistik 1984/1–2, S.194.
Auch wenn für Wilking die “Analyse des Kommunikationsraumes als theoretisch nicht eingebundene Datensammlung nicht zum ‘objektiven’ Leistungsmaßstab” taugt; Wilking 1990, S.10.
Otfried Jarren, Kommunikationsraumanalyse - ein Beitrag zur empirischen Kommunikationsforschung? in: Rundfunk und Fernsehen 1986/3, S.312. (Jarren 1986a )
Vgl. Franz Ronneberger, Wandel von Raumvorstellungen durch Medienkommunikation, in: Publizistik 1990/3, S.257–266; ders., Entstehung und Bedeutung von Kommunikationsräumen, in: ders., Kommunikationspolitik II, Mainz 1980, S.153–188; Ursula Maier-Rabler, Raum und Kommunikation. Impulse für die Forschung, in: Publizistik 1991/1, S.22–35.
Zur Wirkung von Massenmedien vgl. Elisabeth Noelle-Neumann/Winfried Schulz (Hrsg.), Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation, Frankfurt/Main 1989, S.360–400, sowie die darin zusammengestellte Bibliographie S.420–422. Siehe auch Winfried Schulz (Hrsg.), Medienwirkungen. Einflüsse von Presse, Radio und Fernsehen auf Individuum und Gesellschaft, Weinheim 1992.
Wilking 1990, S.27.
So u.a. Saxer 1978, S.367. Eine interessante Studie auf dieser Ebene lieferte Wilking, der die Nachrichtenwertforschung als Rahmenmodell für die Analyse der Lokalberichterstattung heranzog, am Ende aber feststellen mußte, daß dieser Ansatz nur sehr bedingt geeignet ist. Die an Weltnachrichten entwickelten Theorien erklären nur einen Teil lokaler Berichte, ein weiterer falle unter das Service-Prinzip, und ein dritter Teil sei mit herkömmlichen Kriterien überhaupt nicht zu beschreiben, verweise bestenfalls auf die relativ große Offenheit von Lokalberichterstattung, womit die Untersuchung der Bedeutung lokaler Presse weitgehend wieder am Anfang steht. Wilking 1990, S. 179f.
Stuiber 1978, S.226.
Jonscher 1991, S.47.
ebenda S.68.
Stuiber 1978, S.226.
P.Frey, Theorie der Sozialisation, Integration von system-und rollentheoretischen Aussagen in einem mikrosoziologischen Ansatz, Sozialisation und Kommunikation, Bd.I, Stuttgart 1974, S.23; nach Stuiber 1978, S.227; vgl. auch Heinz Bonfadelli, Die Sozialisationsperspektive in der Massenkommunikationsforschung, Berlin 1981.
Winfried Schulz, Die Konstruktion von Realität in den Nachrichtenmedien, Freiburg/München 1990 (2. unveränderte Auflage, 1. Auflage Freiburg 1976 ).
Von den Gatekeeperstudien bis zur Nachrichtentheorie von Galtung und Ruge; vgl. Fischer Lexikon 1989, S.240.
Schulz 1990, S.26. Vgl. auch Literaturbericht zur zentralen Frage der Massenkommunikationsforschung danach, wie sich Medien und Realität zueinander verhalten, von Winfried Schulz, Massenmedien und Realität. Die “ptolemäische” und die “kopernikanische” Auffassung, in: Max Kaase/Winfried Schulz, Massenkommunikation, 30. Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 1989, S. 135–149.
ebenda S.27.
Walter Lippmann, Public Opinion, New York 1922, deutsch: Die öffentliche Meinung, München 1964, Reprint des Klassikers: Bochum 1990; Schulz 1990, S. 9.
Die Sozialpsychologie und die neuere Wissenssoziologie haben mittlerweile Lippmanns Annahmen theoretisch wie empirisch weitreichend untersucht und bestätigt; vgl. Peter L.Berger/Thomas Luckmann, Die gesell-schaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie, Frankfurt/Main 1989; Titel der amerikanischen Originalausgabe: The Social Construction of Reality, New York 1966. 3 Schulz 1990, S. 28.
Johan Galtung und Mari Holmboe Ruge, The Structure of Foreign News. The Presentation of the Congo, Cuba and Cyprus Crises in Four Norwegian Newspapers. in: Journal of Peace Research, Vol.2, 1965, S. 64–91.
So Schulz 1990, S.15 und S.118.
Lippmann 1964, S.71.
Lippmann 1964, S.68.
ebenda S.74.
Vgl. Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hrsg.), Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit, 5.Auflage Opladen 1980.
Vgl. Hermann Bausinger, Alltag, Technik, Medien. in: Harry Pross/Claus-Dieter Rath, Rituale der Medienkommunikation, Berlin 1983, S.24. (Bausinger 1983a )
Alfred Schütz, Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt, Wien 1960, 2.Auflage; ders., Gesammelte Aufsätze Band 1, Das Problem der sozialen Wirklichkeit, hier besonders S.148; Band 3, Strukturen der Lebenswelt, Den Haag 1971; “Die Lebenswelt und insbesondere die Welt des alltäglichen Handelns als eine ”soziale Welt“ expliziert zu haben, ist vor allem das Verdienst von Schütz”, so Lenelis Kruse, Räumliche Umwelt. Die Phänomenologie des räumlichen Verhaltens als Beitrag zu einer psychologischen Umwelttheorie, Berlin/New York 1974, S. 105.
Schütz 1971, Band 3, S. 157.
ebenda S.156.
ebenda S.165. Schütz beschreibt den Prozeß der Überführung von Problemlösungen und neuen Erfahrungen in “Fraglosigkeit”, und welche Rolle das Individuum dabei spielt, detaillierter, vgl. S.157ff sowie Band 1, Das Problem der sozialen Wirklichkeit, S.148ff.
Schütz 1971, Band 1, S.255ff, nach Sabine Kropp, Ortsbezogenheit und bürgerschaftliche Anteilnahme: Der Nürnberger Stadtteil St. Johannis, seine Bewohner und sein Bürgerverein. Magisterarbeit an der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg 1989.
Schütz 1971, Band 3, S.160; vgl. dazu die unterschiedlichen Ansätze und Thesen zur Wirkung von Massenmedien, als Einstieg Fischer Lexikon 1989, S. 360–400.
Berger/Luckmann 1989, S.V.
ebenda S.36f.
ebenda S.37.
ebenda S.39.
ebenda S.41.
ebenda S.42.
ebenda S.39.
ebenda S.164.
Berger/Luckmann 1989, S.164.
Werner J.Patzelt, Grundriß einer allgemeinen ethnomethodologischen Theorie, in: Archives Europeennes des Sociologie 27/1986, 5.178; vgl. auch: ders., Grundlagen der Ethnomethodologie. Theorie, Empirie und politikwissenschaftlicher Nutzen einer Soziologie des Alltags, München 1987; sowie ders., Ein alltagsanalytisches Paradigma? Bericht über das ethnomethodologische Schrifttum und den Forschungsstand (I,II), in: Neue Politische Literatur 29/1984, S.3–49 und S.187–204.
Heinrich Oberreuter, Wirklichkeitskonstruktion und Wertewandel. Zum Einfluß der Massenmedien auf die politische Kultur, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B27/87, S.20.
ebenda
Patzelt 1986, S.185.
So George Herbert Mead, Geist, Identität und Gesellschaft, Frankfurt/Main 1973, S.299; vgl. auch Luhmann, der Gesellschaft definiert als “das soziale System aller kommunikativ erreichbaren Erlebnisse und Handlungen; als System also, das aus allen kommunizierten Erlebnissen und Handlungen besteht.” Niklas Luhmann, Veränderungen im System gesellschaftlicher Kommunikation und die Massenmedien, in: Oskar Schatz (Hrsg.), Die elektronische Revolution. Wie gefährlich sind die Massenmedien? Graz 1975, S. 16.
Berger/Luckmann 1989, S.164.
ebenda S.165.
Bausinger 1983a, S.30; vgl. Dorschs Einordnung der Tageszeitung als “Medium des Alltags”, als Teil jener “sozialen Erscheinung Alltag, die durch ein hohes Maß an Gewohnheit, Ritualen und Habitualisierungen gekennzeichnet ist.” Dorsch 1984, S. 10.
Luhmann 1975, S.29.
Saxer u.a. 1987, S.4.
Vgl. Niklas Luhmann, Soziologische Aufklärung, Band 2, 2.Auflage, Opladen 1982.
So Saxer 1980, S.39.
Vgl. Jarren 19866, S.297.
Zur Kritik an der Vorstellung eines relativ autonomen Mediensystems, das den Funktionskatalogen implizit zugrundeliegt, vgl. Frank Böckelmann, Theorie der Massenkommunikation, Frankfurt 1975, S.42ff.
Vgl. Frahm 1980, S.85 und S.100; siehe auch Karl Vogel, Erwartungen von Lokalhonoratioren als Leser lokaler Ausgaben von Regionalzeitungen, in: Langenbucher 1980, S. 154–163.
Petra Dorsch, Lokalkommunikation, Ergebnisse und Defizite der Forschung, in: Publizistik 23/1978, S.190. 2 Berger/Luckmann 1989, S. 36.
Überblick bei Jarren 1986a.
So Saxer u.a. 1987, S.2.
Stuiber 1979.
Vgl. schon Schütz’ “Zeitungsatlas der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1976; Ubersicht bei Jarren 1986a, S.317ff; neuer: Günter Bentele/Otfried Jarren/Ulrich Kratzsch, Medienlandschaft im Umbruch. Medien-und Kommunikationsatlas Berlin, Berlin 1990.
So Saxer u.a. 1987, S.3; vgl. auch Meisters auf den Integrationsaspekt ausgerichteten Versuch, Meister 1984, sowie die allerdings tatsächlich tiefergreifende mikrosoziologische Studie über die Beziehungen zwischen räumlichen Bedingungen und interpersonellem Kommunikationsverhalten in einem Salzburger Stadtteil von Alfred Autischer/Ursula Maier-Rabler, Kommunikation im Stadtteil. Kommunikationsstrukuren, -formen und -verhalten in städtischen Teilgebieten, Phil.Diss. Salzburg 1984.
Saxer u.a. 1987, S.2; vgl. auch die Forderung nach einer verstärkt “subjektorientierten” Rezeptionsforschung von Hans Dieter Kübler, Medienforschung zwischen Stagnation und Innovation, in: Dieter Baacke/HansDieter Kübler, Qualitative Medienforschung, Tübingen 1989, S.7–71, besonders S.50ff.
Präzisierungsversuch von Christian Padrutt, Integration durch Kommunikation, in: ZV + ZV 41/1973, S.1688, der mit dem Begriff des “Lokalen” eine “kleinräumige Sozialordnung mit kulturell-symbolischer Bedeutung, mit mehr oder minder verbindlich festgelegtem, eigenen Wert-und Nonnensystem und einem funktionalen Zusammenhang” umschreibt; zur Definitonsproblematik des “Lokalen” vgl. Saxer u.a. 1987, S.lff sowie Jarren 1984, S.75ff.
Vgl. die Definition von Bentele/Jarren in Jarren 1986a, S.323.
ebenda
Vgl. auch Jarren 1986a, S.324.
So auch Vogel 1980, S.156.
Die Rezeption dieser Bereiche für die Lokalkommunikationsforschung unterblieb bisher zumeist; so MaierRabler 1991, S.23; anders allerdings die eben vorgelegte, geographisch ausgerichtete Untersuchung von Strohmann 1991; verstärkte Interdisziplinarität wurde schon mehrfach gefordert; so Jarren 1986a, S.322; Petra E. Dorsch, Interdisziplinäre Aspekte lokaler Kommunikation, in: Publizistik 25/1980, 5. 180–186.
Berger/Luckmann 1989, S.39.
ebenda S.164.
ebenda S.24f.
Susanne K.Langer, Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst, Frankfurt/Main 1984, S.69; Originalausgabe unter dem Titel “Philosophy in an New Key. A Study in the Symbolism of Reason, Rite, and Art”, Cambrigde (Mass.) 1942.
Ina-Maria Greverus, Der territoriale Mensch. Ein literatur-anthropologischer Versuch zum Heimatphänomen, Frankfurt/Main 1972, S. 2.
Ben Bachmair, Analyse symbolischer Vermittlungsprozesse am Beispiel von Kindergruppen. Überlegungen zum Zusammenhang von Forschungsgegenstand und Forschungsmethode, in: Baacke/Kübler 1989, 5.198. z Greverus 1972.
Ina-Maria Greverus 1979, Auf der Suche nach Heimat, München 1979, S.35; vgl. auch Paul Ricoeur, Der Text als Modell hermeneutischen Verstehens, in: H.G. Gadamer/G.Boehm (Hg.), Seminar. Die Hermeneutik und die Wissenschaft, Frankfurt/Main 1978, S. 113.
Greverus 1972, S.14.
Vgl. Harold D.Lasswell/Nathan Leites and associates, Language of Politics, Studies in Quantitative Semantics, New York 1949; nach Fischer Lexikon 1989, S.35.
Greverus 1972, S.4f.
Holger Rust, Struktur und Bedeutung, Berlin 1980, S.159, (Rust 1980a ).
Greverus 1972, S.15.
Vgl. Fischer Lexikon 1989, Beitrag Inhaltsanalyse, S. 43f.
Rust 1980a, S.48; vgl. auch ders., Inhaltsanalyse, München 1983.
Vgl. Rust 1980a, S.70; vgl. dazu auch die in dem Sammelband von Baacke/Kübler 1989 formulierten Forderungen nach einer integraleren Kommunikationsforschung, die u.a. eine stärkere Rückbindung der Analysen in alltagsweltliche Zusammenhänge verlangen; darin zur grundsätzlichen Kritik an der bisherigen Kommunikationswissenschaft Hans-Dieter Kübler, Medienforschung zwischen Stagnation und Innovation, S.87–133; besonders auch Hans Heinz Fabris, Von der Medien-zur Kommunikationsforschung: Der Beitrag qualitativer Forschungsmethoden, S.72–86; sowie Klaus Neumann/Michael Charlton, Strukturanalytische Rezeptionsforschung, S. 177–193.
Dazu Ilse Dygutsch-Lorenz, Empirische Kommunikatorforschung: Gegenstand - Zielsetzung - Methoden, in: Rühl/Walchshöfer 1978, S. 316.
Vgl. auch Wilking 1990, S.78.
Vgl. Hans-Georg Wehling (Hrsg.), Dorfpolitik, Opladen 1978, S.16f; so auch Beate Brüggemann/Rainer Riehle, Das Dorf. Über die Modernisierung einer Idylle, Frankfurt/Main, New York 1986, S. 17.
Werner Früh, Inhaltsanalyse. Theorie und Praxis, München 1981, S.23; die Konzeption so verstandener Inhaltsanalyse geht auf Berelson zurück; Bernard Berelson, Content Analysis in Communication Research, Glencoe 1952; vgl. auch Fischer Lexion 1989, Inhaltsanalyse, S. 33–50.
Vgl. Holger Rust, Qualitative Inhaltsanalyse - begriffslose Willkür oder wissenschaftliche Methode? in: Publizistik 25/1980, S.5. (Rust 1980b )
Klaus Merten, Inhaltsanalyse. Einführung in Theorie, Methode und Praxis, Opladen 1983, S.94; Früh 1981, S.36; Rust 1980a.
Zu den verschiedenen Ansätzen der Inhaltsanalyse vgl. Früh 1981, S.44ff.
Rust 1980a, S.48.
Vgl. Berelson 1952, S.147: “Content analysis stands and falls by its categories.”.
P.R.Hofstätter, Sozialpsychologie, Berlin 1964, 2.Aufl., S.109.
Früh 1981, S.36.
So auch Merten 1983, S.96.
Früh 1981, S.76.
So Rust 1980a, S.12 und S.30.
Theodor W.Adomo, Eingriffe. Neun kritische Modelle, 6.Auflage, Frankfurt/Main 1970, S.70; nach Kübler 1989, S. 22.
Vgl. dazu auch Ralf Lisch/Jürgen Kriz, Grundlagen und Modelle der Inhaltsanalyse, Reinbek bei Hamburg 1978, S. 104.
Vgl. Haenisch/Schröter 1976, S.247.
Dazu Ingunde Fühlau, Untersucht die Inhaltsanalyse eigentlich Inhalte? Inhaltsanalyse und Bedeutung, in: Publizistik 23/1978, S.7–18.
Vgl. Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen 1980; siehe auch Bachmair 1989, S.194.
Zurückgehend auf Emil Dovifat, Zeitungslehre. Band 2, neubearbeitet von Jürgen Wilke, Berlin u.a. 1976 (6.Aufl.), Kapitel “Der Orts-und Heimatteil” S.59–70, hier S.63; Erstausgabe 1937; vgl. auch Valeska Voß-Dietrich, Das Lokale, in: Emil Dovifat (Hrsg.), Handbuch der Publizistik. Band 3, Berlin 1969, S.195. Z Wilking 1984, S.184: “Diese griffige Charakterisierung machte Karriere, obwohl ihre Fragwürdigkeit bereits bei den ursprünglichen Verfechtern der zitierten Thesen indirekt deutlich wurde, denn die implizierte Vorstellung einer thematischen Kongruenz von Lokalteil und Sachgebietssparten der Zeitung war kaum haltbar, wenn es wirklich um die konkreten Themen des Lokalteils ging, die kaum in das Muster der klassischen Zeitungssparten passen.” Ubersicht über die von dieser Charakterisierung inspirierten Untersuchungen bei Wilking 1984, S.183ff.
Vgl. Wilking 1990.
Eine subjektiv für richtig gehaltene Interpretationsweise wird formuliert und dann nach möglichst vielen bestätigenden Regeln gesucht.“ Früh 1981, S.58.
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Herrmann, C. (1993). Die Frage nach der Bedeutung lokaler Berichterstattung Positionsbestimmung innerhalb der bisherigen Forschung. In: Im Dienste der örtlichen Lebenswelt. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 135. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10326-4_2
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