Zusammenfassung
Auf Anhieb verbindet man das abseits der Industrie- und Rüstungszentren gelegene Lippe, wie auch andere kleinstädtisch und ländlich geprägte Räume, nicht mit nationalsozialistischer Rüstungswirtschaft.1 Und doch entwickelte sich das kleine Land in der zweiten Kriegshälfte vor allem zu einem regionalen Zentrum des kriegswichtigen Flugzeugbaues. Neben der relativen Sicherheit vor Bombenangriffen und Tieffliegerbeschuß, der Verkehrsanbindung an das überregionale Schienennetz begünstigte als weiterer wichtiger Standortfaktor die holzverarbeitende und -bearbeitende Industrie mit ihren Fachleuten diese Entwicklung. Sie verfügte bereits über langjährige Erfahrungen im Flugzeugbau.
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Referenzen
Bereits während der Weimarer Republik wurde die Rüstungsproduktion im Reich verstärkt auf Betriebe in Mitteldeutschland zentriert: Bernhard R. Kroener, Rolf-Dieter Müller, Hans Umbreit: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Organisation und Mobilisierung des deutschen Machtbereiches, Bd. 5, 1. Halbband: Kriegsverwaltung, Wirtschaft und personelle Ressourcen 1939–1941, Stuttgart 1988, S. 767.
1931 existierten 183 Möbelbetriebe der Industrie sowie 30 Betriebe für Spezialholzwaren. Im Juni 1946 arbeiteten noch 60 Industriebetriebe, 62 Betriebe des Handwerks, 28 Betriebe der Stuhl-, Gestell- und Lampenfabrikation, 40 Sägewerke, von denen zehn mit einem holzverarbeitenden Betrieb verbunden waren und in den oben genannten Zahlen enthalten sind, sowie sieben Sperrholz- und Furnierwerke.
Detailliertere Ausführungen zur Geschichte der Branche in Sigrun Brunsiek (Hg): „Lippische Möbelindustrie 1900–1960“ (Ausstellungskatalog), Detmold 1993, vor allem S. 19ff.
Heinrich Drake: Wirtschaftliche Entwicklungslinien in Lippe, in: LM 18 (1949), S. 8–25, hier S. 18f.
Siehe auch Rudolf Haus: Lippisches Wirtschaftsbild, in: Lippisches Landesadressbuch von 1954, Detmold 1954, S. 8–14, hier S. 8. Zur Wirtschaftsstruktur Lippes in der Zwischenkriegszeit auch Obersundermeyer: Das Wirtschaftsleben des Landes Lippe, in: Wirtschaftsblatt Niedersachsen 4. Jg. (1924), S. 531–533.
Diese Auflistung ist dem Ausstellungskatalog „Lippische Möbelindustrie“ entnommen, S. 19.
Die ersten Sperrholz- und Hartfaserplattenwerke Deutschlands produzierten in Lippe: ebenda, S. 81.
Ebenda, S. 38; siehe hierzu auch die wertvolle Studie von Ingrid Schäfer u. Valentin Zandonella: 100 Jahre Buchen-Sperrholz. Aus der Geschichte der Blomberger Holzindustrie 1893–1993, ohne Ort, ohne Jahr, S. 70, 74.
Ebenda, S. 96, 110.
Ebenda, S. 111f, 116, 130f., 153.
Bericht über die Beschäftigung und Arbeitslosigkeit für die Zeit vom 1. bis 30. November 1941 an den Präsidenten des Landesarbeitsamtes Westfalen vom 29. November 1941: L 113 Nr. 964, Bl. 14ff. ; desgleichen für den Zeitraum vom 1. bis 31. Dezember 1941 vom 3. Januar 1942: ebenda, Bl. 23f.; desgleichen für den Zeitraum vom 1. bis 31. März 1942 vom 31. März: ebenda, Bl. 32f.
Bereits am 2. September 1939 wurde das Werk in die Durchführung des „JU 88-Programms“ einbezogen: Schäfer u. Zandonella: 100 Jahre Buchen-Sperrholz, S. 140.
So die Firma Beneke in Detmold: „Lippische Möbelindustrie“, S. 58.
„Aufstellung über nicht vollbeschäftigte Betriebe in Lippe“, nach dem Stand vom Mai 1943: L 113 Nr. 965 Bd. 1. Bl. 1–3.
Im Schriftwechsel zwischen Focke-Wulf und lippischen Stellen wurde die Produktionsstätte in Lage gelegentlich auch als Werk bezeichnet.
Die Firma hatte ihre Produktionsräume zu drei Fünfteln an Focke-Wulf verpachtet und arbeitete in den verbliebenen Räumen auf eigene Rechnung als Zulieferer: Vereinigte Möbelfabriken G.M.B.H. an den Landrat in Detmold vom 15. Juli 1943: L 801 d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.
In sie sollten rund 30 Lehrlinge des Konstruktionsbüros untergebracht werden: ebenda.
Ebenda; Gerhard Quest (Hg.): Technikum Lage. Von der Ingenieurschule zum Kulturzentrum, Detmold 1995, S. 52.
L 113 Nr. 1055 Bd. 2 Bl. 433.
Das Historische Luftfahrtarchiv der Deutschen Airbus GmbH, in Bremen, das den Nachlaß von Focke-Wulf verwaltet, hat auf eine entsprechende Anfrage vom 22. Januar 1996 nicht reagiert.
So fand laut einem Vermerk der Abteilung I der Lippischen Landesregierung bereits am 20. Mai 1943 mit Vertretern des Detmolder Focke-Wulf-Werkes eine Besprechung über die Unterbringung einer Abteilung in Lage statt: L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.
Nach Angaben des Flugzeugbauers sollten zwischen dem 15. und 30. September 1943 die ersten 80 deutschen und französischen Gefolgschafter in Lage eintreffen. Geplant war, die Zahl der zusätzlich dorthin zu verlagernden Arbeitskräfte von Ende September bis Anfang Januar 1944 auf eine Endzahl von 500 Personen zu bringen: Focke-Wulf, Werk Bad Eilsen an Wedderwille vom 2. September 1943: L 113 Nr. 1057 Bd. 1, Bl. 106. Siehe hierzu das Schreiben von Wedderwille an den Landrat in Detmold vom 8. September 1943: ebenda, Bl. 107. Die Unterbringung der Franzosen in Privatquartiere innerhalb der Stadt Lage verzögerte sich durch die von Ressentiments geprägte ablehnende Haltung der angesprochenen Quartierwirte: ebenda.
Zahlen zur Entwicklung der Belegschaftsstärke von Focke-Wulf bei Dieter Pfliegensdörfer: „Ich war mit Herz und Seele dabei, und so, daß mir das gar nichts ausmachte.“ Bremer Flugzeugbauer im Nationalsozialismus, in: 1999. ZfS 3. Jg. (1988), S. 44–103, hier S. 53.
So waren im März 1943 aus ganz Lippe und darüber hinaus beim Detmolder Möbelhersteller Westdeutsche Holzindustrie über 400 Fachkräfte aus Holzbearbeitungsbetrieben zusammengezogen worden, um sie dort unter der Anleitung von Focke-Wulf-Spezialisten aus Bremen umzuschulen und anschließend wieder an ihre Firmen abzugeben: Protokoll der Befragung eines Werkmeisters der Möbelfabrik August Brandt, Leopoldstal, durch Wedderwille, den Ersten Staatsanwalt am Detmolder Landgericht, den Kreiswirtschaftsberater Obersundermeyer und einen Kriminalsekretär vom 10. August 1944: L 113 Nr. 1063, Bd. 1, Bl. 135, Obersundermeyer an den Gauwirtschaftsberater vom 28. Juli 1944: ebenda, Bl. 128.
Ebenda; Aktenvermerk der Ortsgruppe Bad Salzuflen-Kurpark ohne Datum: ebenda, Bl. 132; Erklärung des Schlossermeisters Gustav Nolting zu Focke-Wulf, vermutlich in der Kreisleitung aufgenommen vom 7. August 1944: ebenda, Bl. 133.
Jeffrey Fear: Die Rüstungsindustrie im Gau Schwaben 1939–1945, in: VfZ 35 (1987), S. 193–216, hier S. 05, 207.
Dietrich Eicholtz: Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft, Bd. 3 1943–1945, Berlin 1996, S. 25.
Focke-Wulf, Werk Detmold an Wedderwille vom 25. Oktober 1944: L 113 Nr. 1064 Bd. 1, Bl. 147.
Der Kreisobmann der DAF schimpfte in seinem Stimmungs- und Lagebericht für die Monate November/Dezember 1943: „Das nennt sich totaler Krieg. In den früheren Betrieben fehlen die Kräfte und in den neuen Arbeitsstätten stehen die Kräfte herum.“ In Ermangelung eines Einblickes und Verständnisses für die diffizilen Hintergründe dieser maßgeblich von Focke-Wulf bestimmten Entwicklung wurde hierfür Arbeitsamtsleiter Süß verantwortlich gemacht, den die Kreisleitung bei ökonomischen Negativentwicklungen komplexerer Art als Sündenbock instrumentalisierte: L 113 Nr. 950, Bl. 2.
So erhielt das Straßenbahnpersonal im Umkreis von Detmold aus Unterhaltungen zwischen Focke-Wulf Werksangehörigen Einblicke in Betriebsabläufe, die ein Straßenbahnverkehrsaufseher und Parteimitglied seinem Ortsgruppenleiter mitteilte: Ortsgruppe Horn an die Kreisleitung vom 4. August 1944: L 113 Nr. 1063 Bd. 1, Bl. 131; siehe auch die einleitende Feststellung der Rüstungsinspektion VI d an den Gauwirtschaftsberater vom 31. Januar 1944: ebenda, Bl. 127.
Ortsgruppe Bad Salzuflen-Kurpark an die Kreisleitung ohne Datum: ebenda, Bl. 132; Obersundermeyer an den Gauwirtschaftsberater vom 26. Juli 1944: ebenda, Bl. 128.
Ebenda; Protokoll der Befragung eines Werkmeisters der Möbelfabrik August Brandt: ebenda, Bl. 135.
Ebenda.
Staatspolizeistelle Münster-Außendienststelle Bielefeld- IV 3a — 264/44. an den Kreisleiter vom 19. August 1944: ebenda, Bl. 125.
Rüstungsinspektion VI d an den Gauwirtschaftsberater: ebenda, Bl. 127.
L 113 Nr. 1064 Bd. 1, Bl. 129f. Einer der beiden Männer war noch am 15. August 1944 beim Wehrmeldeamt erschienen.
Ebenda, Bl. 147.
Durch die zum Kriegsende hin vorgenommene Verlagerung des Berliner „Forschungsinstituts für Sperrholz und andere Holzerzeugnisse“ nach Lippe sollten die dort primär von der Blomberger Holzindustrie zum Werkstoff Holz durchgeführten Forschungen intensiviert werden: Abtlg. I der Lippischen Landesregierung an den Reichsverteidigungskommissar für den Reichsverteidigungsbezirk Westfalen-Nord vom 8. Februar 1945: L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19. In der zweiten Kriegshälfte wurde auch in der ehemaligen Bauschule des Technikums Lage von einem namentlich nicht genannten Forschungsinstitut zum Bereich Flugzeugbau geforscht: Technikum Lage, S. 52. Die herausragende Stellung der Blomberger Holzindustrie in der Entwicklung des Flugzeug-Sperrholzes hatte zur Folge, daß ein leitender Mitarbeiter der Forschungsabteilung als Mitglied der Arbeitsgruppe Holz des für die Substituierung zuständigen Umstellungsausschusses die Sperrholzwerke im Reich und in den deutsch besetzten Ländern bei der Einbeziehung in das Substituie-rungsprogramm beriet: Schäfer u. Zandonella: 100 Jahre Buchen-Sperrholz, S. 154f.
D 107/32 Nr. 654.
Das Technikum firmierte 1944 auch als Werksschule der Focke-Wulf-Flugzeugwerke Lage: L 113 Nr. 975, Bl.8.
D 107/32 Nr. 654.
Die Kantine des Detmolder Werkes verpflegte 550 „Gefolgschaftsmitglieder“: Aufstellung der Gemeinschaftsküchen und Verpflegtenzahlen: L 113 Nr. 1021, Bl. 109f. Hierzu auch das Schreiben des Detmolder Bürgermeisters an den städtischen Schlachthof vom 21. Juni 1943: D 106 Detmold A Nr. 2722. Hinzu kamen rund 500 Arbeitskräfte in Lage: L 113 Nr. 1057 Bd. 1, Bl. 106f. Zur Gesamtzahl siehe auch L 113 Nr. 950, Bl. 5.
Obersundermeyer an den Gauwirtschaftsberater vom 26. Juli 1944: L 113 Nr. 1063 Bd. 1, Bl. 128.
Ortsgruppe Bad Salzuflen-Kurpark an die Kreisleitung: ebenda, Bl. 132.
Monogram Aviation Publication. Close-Up 22 (1983), S. 3.
Bei den lippischen Zulieferern handelte es sich um die Firmen Vereinigte Möbelfabriken, Westdeutsche Holzindustrie, Schäferhenrich u. Co, alle Detmold, sowie August Brandt, Leopoldstal: Focke-Wulf, Werk Detmold an Wedderwille vom 10. Januar 1945: L 113 Nr. 1067, Bl. 68. Die auswärtigen Nachbaufirmen waren Gebrüder Poggenpohl, Herford, Franz Wonnemann, Batenhorst im Kreis Wiedenbrück, Flötotto, Aven-wedde bei Gütersloh, C. Hülshorster und Wilhelm Pötter, beide Clarholz in Westfalen.
Fear: Rüstungsindustrie, S. 202f.
So „musste“ die Firma Beneke seit 1939 wieder Heereslieferungen übernehmen: Lippische Möbelindustrie, S. 58, siehe auch S. 61.
Gebr. Wilmsmeier Möbelfabriken an Wedderwille vom 23. August 1944: L 113 Nr. 1063 Bd. 2, Bl. 635; Rüstungskommando Bielefeld Gr. III Az. 65 a 30 -Hö/K- an die Lippische Landesregierung vom 15. Dezember 1943: L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.
Wenige Wochen vor Kriegsende wurden die Brennkammern von der Firma Tönshoff unter der Bezeichnung R 4/M in Kohlstädt bei Schlangen produziert: Tönshoff an Gauleiter Meyer vom 19. Dezember 1944: L 113 Nr. 1066, Bl. 30.
Diese bespannten Wagen wurden vor allem von kleinen Handwerksbetrieben mit nicht mehr als einem halben Dutzend Arbeitskräften hergestellt, die zum Teil bereits im Ersten Weltkrieg für das Heer gearbeitet hatten und daher über Erfahrungen im militärischen Fahrzeugbau verfügten.
Siehe auch die Auflistung im Anhang zum Kapitel.
Hinweise hierzu bei Geise: Kriegschronik. Für Lage unter dem 3. August 1940 vermerkt.
Auf wessen Anordnung die Verlagerung des Union-Werkes geschah, ist nicht überliefert. Das rund 250 Mitarbeiter beschäftigende Werk verfügte über eine Rüstungsabteilung. In Absprache mit dem Gauwirtschaftsberater hatte die Kreisleitung in Lippe bei der Reichsbahn, die den Evakuierungstransport durchführte, die Stundung der Frachtkosten durchgesetzt und die Bürgschaft für alle entstandenen Kosten übernommen. Im September 1940 kehrte der Betrieb an den alten Standort zurück: L 113 Nr. 1032, Bl. 89, 91, 98; L 113 Nr. 1037; Bl. 441.
Die Auswertung basiert auf den Einzelfallakten von L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19. Dort sind 331 Vorgänge dokumentiert. Nicht jeder enthält gleichermaßen Angaben über den alten Firmenstandort, den Zeitpunkt der Anfrage/Antragstellung und die Entscheidung der maßgeblichen Stellen, so daß nicht alle Verlagerungsanfragen bzw.-verfahren berücksichtigt werden konnten.
Die Auswertung basiert auf L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.
Siehe hierzu L 113 Nr. 852. Die dabei vollzogenen Beschlagnahmungen, die es immer schwerer machten, für Parteiversammlungen und nicht parteigebundene Veranstaltungen noch geeignete freie Räume zu finden, ärgerten gleichermaßen die örtlichen Partei Vertreter, die Bevölkerung und nicht zuletzt die Gastwirte.
L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.
Auf den einschlägigen Erlaß des Reichsministers der Luftfahrt vom 11. August 1942 hinweisend, forderte die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel am 30. Juli 1943 das Essener Schuhaus Ero auf, einen Teil seiner Warenvorräte auszulagern: ebenda.
Ebenda.
So gingen beispielsweise die Adlernähmaschinenwerke AG, die Firma Walter Schürmann u. Co., beide Bielefeld, sowie die Dr. Berkenberg KG aus Wuppertal-Wichlinghausen vor: ebenda.
Ebenda.
Abtlg. I an die Landräte in Detmold und Brake vom 22. Juni 1943: L 113 Nr. 854, Bl. 74.
Die gleiche Einschätzung bei Beer: Kriegsalltag, S. 215.
L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.
RGBl I (1943), S. 659.
Im Zuge der Umsetzung der „Ersten Duchführungsverordnung zur Verordnung über die Vereinfachung und Vereinheitlichung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft“ vom 20. April 1940 war der Übergang von der Industrie- und Handelskammer Detmold zur Zweigstelle der Wirtschaftskammer Bielefeld am 1. April 1943 erfolgt: Wilfried Reininghaus: Die Industrie- und Handelskammer Detmold, die lippische Wirtschaft und der Anschluß an Nordrhein-Westfalen, in: Stadt Detmold (Hg.): Detmold in der Nachkriegszeit, Bielefeld 1994, S. 283–300, hier. S. 286. Siehe auch Ellwein: Der Staat als Zufall und als Notwendigkeit, Bd. 2, S. 319.
L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.; L 113 Nr. 1066, Bl. 30.
Abtlg. I der Lippischen Landesregierung vom 1. März 1944: L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19. Kurz nach Kriegsende bedankte sich das Syndikat bei der Landesregierung für die gezeigte Aufnahmebereitschaft.
Das Schreiben vom 13. Februar 1945 war an den Reichsverteidigungskommisssar gerichtet: L 113 Nr. 1068, Bl. 309.
Vermerk der Lippischen Landesregierung vom 2. Februar 1944: L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19.
Ebenda.
Schreiben vom 8. Dezember 1944 an die Lippische Landesregierung: ebenda.
Abtlg. I der Landesregierung an den Kraftfahrpark Bielefeld in Schwelentrup vom 12. Dezember 1944: ebenda.
Seit dem 2. September 1943 firmierte das Speer-Ministerium unter dieser neuen Bezeichnung, die seinen Machtzuwachs dokumentiert.
Rüstungskommando Bielefeld an die Lippische Landesregierung vom 15. März 1945: L 80 I d Gr. XV Tit. Nr. 19. Vermutlich auch aus diesen Gründen wünschte zu Beginn des Jahres 1944 das Rüstungskommando Bielefeld keine weitere Verlagerung von Flugzeugfertigungen in lippische Betriebe: Bericht des Arbeitsamtsleiters Jansen vom 15. März 1944 über die Sitzung vom 14. März im Arbeitsamt Detmold, in der über den Kräftebedarf von Betrieben verhandelt wurde, die in Lippe für die Rüstung fertigten: L 113 Nr. 966 Bd. 1, Bl. 32.
Ein Beispiel in L 113 Nr. 1055 Bd. 2.
Beispielhaft der hartnäckige Einsatz Wedderwilles für die Erhaltung der Spirituosen- und Limonadenfabrik Poppe in Schlangen, der die Kontingentzuteilung an Zucker drastisch gekürzt worden war. Der Firmeninhaber war ein altes Parteimitglied. Zwei seiner Söhne waren gefallen: L 113 Nr. 1060 Bd. 2, Bl. 419–431.
L 80 I d Gr. XV Tit. 1 Nr. 19. Diese Investitionsbereitschaft ging auch auf die Flucht der Wirtschaft in Sachwerte zurück, um so ihre Kriegsgewinne vor der beschleunigten Inflation zu retten: Kroener, Müller u. Umbreit: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, S. 588f.
Beer: Kriegsalltag, S. 321 (Anmerk. 128).
Siehe den von Tönshoff erstellten „Auszug aus den Akten, die angelegt werden mußten wegen der Schwierigkeiten, die dem Werk aus dem Verhalten des stellv. Regierungschefs von Lippe, Wedderwille, entstanden sind“: L 113 Nr. 990, Bl. 131.
Arbeitsamt Detmold an Wedderwille vom 12. März 1940: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 176.
Der Landrat — „Niederschrift über die heutige Besprechung zu der Einladung vom 13. ds. Mts.“ vom 18. April 1944: L 113 Nr. 1062 Bd. 2, Bl. 608.
„Entwurf für die Besprechung mit dem Rüstungsinspekteur Generalmajor Erdmann, Münster“: L 113 Nr. 990, Bl. 134; siehe hierzu auch, Bl. 130ff.
An ihr nahmen unter Vorsitz des Landrates Schweiger Vertreter der Stadt Horn, der Regierung, der Rüstungsinspektion, des Rüstungskommandos, des Arbeitsamtes und der Handelskammer teil: „Entwurf für die Besprechung mit dem Rüstungsinspekteur“: L 113 Nr. 990, Bl. 134.
Zu den Details des Konfliktes siehe ebenda Bl. 130ff.
Der Oberpräsident als geschäftsführende Behörde — Landeswirtschaftsamt — II/10-BB 20 08 03 an Wedderwille vom 15. Dezember 1944: L 113 Nr. 1067, Bl. 393.
Siehe L 113 Nr. 990, Bl. 130.
Ebenda, Bl. 130f.
Wedderwille an die Gauleitung Westfalen-Nord vom 17. Februar 1943: L 113 Nr. 990, Bl. 8f.; DAF-Kreiswaltung Lippe — der Kreisobmann — an die Firma Tönshoff vom 28. April 1943: ebenda, Bl. 5; Aktenvermerk Wedderwilles vom 7. Mai 1943: ebenda, Bl. 3.
Gauleitung Westfalen-Nord — Gaupersonalamt Ku./Be. PA III — an die Kreisleitung vom 12. Mai 1944: ebenda, Bl. 15.
Wedderwille an das Gaupersonalamt vom 25. Mai 1944: ebenda, Bl. 14.
Schreiben vom 28. Dezember 1942: L 113 Nr. 990, Bl. 91ff.
Wedderwille an den Kreiswirtschaftsberater Obersundermeyer vom 5. Juni 1944: L 113 Nr. 1062 Bd. 2, Bl. 611.
L 113 Nr. 1066, Bl. 30.
L 113 Nr. 1065, Bl. 407.
Die kriegswirtschaftliche Entwicklung des Dritten Reiches wird gemeinhin in drei Phasen unterteilt, nämlich in: 1. die friedensähnliche Kriegswirtschaft vom September 1939 bis zum Winter 1941/1942, 2. die Phase gesteigerter kriegswirtschaftlicher Anstrengungen vom Winter 1941/42 bis zum Sommer 1944 und 3. der totale kriegswirtschaftliche Einsatz vom Sommer 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945: Rüdiger Hacht-mann: Industriearbeit im „Dritten Reich“. Untersuchungen zu den Lohn- und Arbeitsbedingungen in Deutschland 1933–1945, Göttingen 1989, S. 27.
Andreas Beaugrand: Wesertal. Die Geschichte eines Energieversorgungsunternehmens, Bielefeld 1995, S. 224.
Becker leitete ferner die Bezirksgruppe Niedersachsen der „Wirtschaftsgruppe Elektrizitätsversorgung“, die wiederum zu der „Reichsgruppe Energiewirtschaft“ gehörte. Ebenso war er Bezirksführer der „Elektrofront Niedersachsen“ für die Kreise Hameln-Pyrmont und Rinteln im Regierungsbezirk Hannover, für den braun-schweigischen Kreis Holzminden und das Land Lippe. In ihr waren die in der Energiewirtschaft tätigen Berufsgruppen in Niedersachsen zusammengeschlossen: Beaugrand: Wesertal, S. 225f.
Kraftverkehrsgesellschaft Hameln.
Rundschreiben vom 26. September 1942. Es endete poetisierend mit dem Vierzeiler: „Und handeln sollst Du so, als hinge / von dir und Deinem Tun allein / das Schicksal ab der deutschen Dinge / Und die Verantwortung sei Dein.“: L 113 Nr. 1048, Bl. 96.
L 113 Nr. 1068, Bl. 72.
Geise: Kriegschronik. Für Lage unter dem 8. November 1944 vermerkt.
Ein Beispiel in L 113 Nr. 1068, Bl. 310f.
Ein Beispiel in L 113 Nr. 1069, Bl. 307.
Abschrift des Schreibens vom 3. Juli 1943: L 113 Nr. 1055 Bd. 1, Bl. 46f. Der Bau einer neuen 60.000 V-Leitung vom Wesertal Kraftwerk Afferde bis zum Umspannwerk Stumpenhagen war Teil einer geplanten Modernisierung und Erweiterung des genannten Kraftwerkes, die aus kriegsbedingten und wirtschaftspolitischen Gründen nur im Ansatz realisiert wurde: Beaugrand: Wesertal, S. 238.
Auf diese Anordnung wird ohne Nennung des Datums in einem Schreiben der Zweigstelle Detmold der Bielefelder Wirtschaftskammer an den Reichsstatthalter in Lippe und Schaumburg-Lippe (Landesregierung Lippe) vom 23. November 1944 Bezug genommen: L 80 I d Gr.XV Tit. 1 Nr. 19.
Vorgang in L 113 Nr. 1068, Bl. 61ff.
L 113 Nr. 1067, Bl. 61f.
Ebenda, Bl. 335.
Beaugrand: Wesertal, S. 239.
Ortslastverteiler V/13 — Fernspruch vom 7. Februar 1945: L 113 Nr. 1068, Bl. 6.
Ortslastverteiler 13; Becker: L 113 Nr. 1066, Bl. 349.
L 113 Nr. 1068, Bl.348f.
L 113 Nr. 1069, Bl. 101.
Wedderwille an die Firma Eckernkamp u. Co. vom 16. Februar 1945: L 113 Nr. 1068, Bl. 61.
Die gleiche zeitliche Einschätzung für die gesamte deutsche Kriegswirtschaft bei Rolf-Dieter Müller: Grundzüge der deutschen Kriegswirtschaft 1939 bis 1945, in: Karl-Dietrich Bracher u. a.: Neue Studien zur nationalsozialistischen Herrschaft, 2. Aufl., Bonn 1993, S. 357–376, hier S. 375. Zum dramatischen Verlauf der Kohlenkrise auf Reichsebene Dietrich Eichholtz: Kriegswirtschaft, S. 118–126 u. 619 ff.
Industriearbeit, S. 244ff.
Zitiert nach Dietrich Eichholtz: Kriegswirtschaft, S. 24.
Siehe Müller: Grundzüge, S. 376; Werner Abelshauser: Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, 1. Auflage, Frankfurt/M. 1983, S. 24; Hans-Erich Volkmann: Zur nationalsozialistischen Aufrüstung und Kriegswirtschaft. Politik und Ökonomie im Nationalsozialismus, in: MGM 1(1990), Rubrik: Berichte aus der Forschung, S. 133–177, hier S. 173.
So die ursprünglich in Düsseldorf ansässige mittlerweile mittelständische Firma Gebr. Brasseler in Lemgo, die mit nahezu 1.500 Beschäftigten (einschließlich USA) Dentalinstrumente fertigt
Die Auflistung ist nicht vollständig. In ihr werden vor allem Betriebe mit größeren Belegschaften genannt.
Aufstellung des Verdingungsamtes des Lippischen Handwerks, ohne Datum: L 113 Nr. 976, Bl. 245ff. In den aufgelisteten Handwerksbetrieben waren insgesamt rund 620 Arbeitskräfte beschäftigt: ebenda.
Recker: Sozialpolitik, S. 67.
Kroener, Müller u. Umbreit: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, S. 377–379.
Ludolf Herbst: Der totale Krieg und die Ordnung der Wirtschaft. Die Kriegswirtschaft im Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Propaganda 1939–1945, Stuttgart 1982, S. 120
Müller: Grundzüge, S. 360.
Kroener, Müller u. Umbreit: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, S. 379; Bernhard R. Kroener: Der Kampf um den „Sparstoff Mensch“. Forschungskontroversen über die Mobilisierung der deutschen Kriegswirtschaft 1939–1943, in: Wolfgang Michalka (Hg.): Der Zweite Weltkrieg. Analysen-Grundzüge-Forschungsbilanz, 2. Aufl., München 1990 S. 402–417, hier S. 408.
Siehe hierzu den Monatsbericht der Gauwirtschaftsberatung Westfalen-Nord für Mai 1940: L 113 Nr. 529, Bl. 65.
Kroener: „Sparstoff Mensch“, S. 408; Recker: Sozialpolitik, S. 73; Müller: Grundzüge, S. 362.
Arbeitsamt Detmold Geschz. 5552 an den Kreisleiter vom 2. August 1940: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 42; Arbeitsamt Detmold Geschz. 5552 v. 19. Juli 1940: ebenda, Bl. 43.
Herbst: Der totale Krieg, S. 120.
Monatsbericht der Gauwirtschaftsberatung für Juni 1940: L 113 Nr. 529, Bl. 86.
Beispiele solcher Gesuche und Bitten in L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 27; L 113 Nr. 1046 Bd. 1, Bl. 231ff; L 113 Nr. 1050, Bl. 165–215; L 113 Nr. 1053, Bl. 116–119.
„Aufgenommen im Büro der Kreisleitung Lippe am 2. November 1940“: L 113 Nr. 1038 Bd. 2, Bl. 454.
L 113 Nr. 1055 Bd. 2, Bl. 505. Beispiel eines direkten Schriftwechsels zwischen der Blomberger Sitzmöbelindustrie und dem Speerministerium in L 113 Nr. 1059, Bl. 74ff.
Kreisleiter an die DAF-Gauwaltung Westfalen-Nord vom 3. Mai 1943: L 113 Nr. 1054, Bl. 204; Kreisleitung Lippe an die Gauleitung Westfalen-Nord — Gaustabsamt — vom 9. Juni 1943: L 113 Nr. 1055 Bd. 2, Bl. 321.
Ein Beispiel für seine veränderte Einstellung in: L 113 Nr. 1055 Bd. 2, Bl. 507.
Gerhard Kratzsch: Der Gauwirtschaftsberater im Gau Westfalen-Süd, in: Rebentisch u. Teppe (Hg.): Verwaltung contra Menschenführung im Staat Hitlers, S. 173–207, hier S. 199.
Ebenda, S. 200.
Teppe: Reichsverteidigungskommissar, S. 298.
Vormals Präsident des Landesarbeitsamtes Westfalen in Dortmund.
„Bericht über die Sitzung im Arbeitsamt Detmold am 2. Februar 1944 (...) über die Stillegung der Firmen: Blomberger Sitzmöbelindustrie in Blomberg und Ramm u. Co. in Blomberg“: L 113 Nr. 966 Bd. 1, Bl. 39; „Bericht über die Sitzung im Arbeitsamt Detmold am 16. Februar 1944 (...) wegen der beabsichtigten Stillegung der Firmen August Dedert, Nährgebäckfabriken, Schötmar“: ebenda, Bl. 144; „Bericht über die Sitzung im Arbeitsamt Detmold am 16. Februar 1944 (...) über die beabsichtigte Stillegung der Firma Lippische Möbelfabriken G.m.b.H. Detmold“: ebenda, Bl. 145; „Bericht über die Sitzung am 14. März 1944 (...) im Arbeitsamt Detmold“: ebenda, Bl. 32.
Herbst: Der totale Krieg, S. 212.
Kroener, Müller u. Umbreit: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, S. 766f.
Die Leitung des Detmolder Arbeitsamtes, das als Hauptstelle fungierte und über die beiden Außenstellen Lemgo und Schötmar verfügte, wies bereits vor Kriegsbeginn auf die starke Arbeitsbelastung der Angestellten durch laufende Arbeitseinsätze hin.
Arbeitsamt Detmold an Wedderwille vom 5. Juni 1939 betr.: Sicherstellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von besonderer staatspolitischer Bedeutung: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 322.
L 80 I a Dolm.
Rundschreiben Nr. 8 vom 26. Mai 1939: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 332.
Süß an Kreisbauernführer Upmeier vom 7. Juni 1939: ebenda, Bl. 319.
Ebenda.
Ruppert: „Der nationalsozialistische Geist“, S. 260.
Beispielhaft das Schreiben Wedderwilles vom 5. Juni 1939: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 322.
Süß an Kreisbauernführer Upmeier vom 7. Juni 1939: ebenda, Bl. 319.
Schreiben vom 10. Juni 1939: ebenda, Bl. 304.
Fait: Kreisleiter, S. 222.
„Vermerk über die Besprechung am 6. Juni 1939 in der Landesregierung.“ Anwesend waren: Kreisleiter Wedderwille, SA-Standartenführer Stoeß, HJ-Bannführer Sandvoss, der Kreisobmann der DAF Müller, ein Vertreter des Kreisbauernführers, der Leiter des Arbeitsamtes Oberregierungsrat Süß mit seinen Mitarbeitern Dr. Schmitz und Fellensiek, der Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Obersundermeyer, der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dr. Niggebrügge sowie Oberschulrat Wollenhaupt, die Kreisschulräte Kaul und Stiller, der Kreiswirtschafsberater Uhl und der Kreisamtsleiter Frenger: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 312.
Die Arbeitsbuchkartei verzeichnete nur die nichtselbständig Beschäftigten. Der Anteil handwerklicher, landwirtschaftlicher und akademischer Berufe blieb unberücksichtigt. Eine „Volkskartei“, die laut Göring die Funktion haben sollte, jeden Volksgenossen zwischen dem 14. und 60. Lebensjahr mit einer „Mobbeorderung“ zu versehen, war 1939 noch nicht über das Planungsstadium hinausgediehen. Bei Kriegsbeginn waren nur etwa 58 Prozent der arbeitenden Bevölkerung erfaßt: Kroener: „Sparstoff Mensch“, S. 404.
L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 312f.
Wedderwille an Süß vom 10. Juni 1939: ebenda, Bl. 303.
Arbeitsamt Detmold vom 23. Juni 1939 (Abschrift): ebenda, Bl. 296.
Wedderwille an den Gauamtsleiter Steinecke vom 18. Februar 1941: L 113 Nr. 964, Bl. 105; desgleichen vom 20. September 1941: ebenda, Bl. 111.
Beispiele in ebenda, Bl. 313; L 113 Nr. 1035, Bl. 468–471; L 113 Nr. 1038, Bl. 39; des weiteren mehrere Fälle in L 113 Nr. 925.
Beispiele in L 113 Nr. 966 Bd. 1, Bl. 174; L 113 Nr. 967; L 113 Nr. 969, Bl. 107, 109.
L 113 Nr. 1038, Bl. 39.
Süß an Wedderwille vom 7. April 1942: L 113 Nr. 964, Bl. 81.
Ebenda, Bl. 105.
Ruppert: „Der nationalsozialistische Geist,“ S. 262f.
So richtete der Ortsgruppenleiter von Schieder an die Kreisleitung die Bitte, eine Frau dem Arbeitseinsatz zu unterwerfen, die angeblich oder tatsächlich als zweifache Hausbesitzerin ihre Mieter schikanierte, der NSV nichts spendete und die Aufforderung der Frauenschaft, an der Erntehilfe teilzunehmen, ignorierte: L 113 Nr. 1044, Bl. 579.
Gauwirtschaftsberater an Wedderwille vom 28. Dezember 1943: L 113 Nr. 1058, Bl. 172.
Heraushebung im Original. Diese Auseinandersetzung ist überliefert in L 113 Nr. 964, Bl. 171–180.
Die Verordnung ist in einem Schnellbrief des Reichsarbeitsministers vom 11. März 1942 enthalten — Va 5200/62 — an die Präsidenten der Landesarbeitsämter: ebenda, Bl. 98.
Für Wedderwille bestand dieser Personenkreis aus „notorischen Drückebergern und Nichtstuern“: ders. an Süß vom 16. April 1942: ebenda, Bl. 75.
Rundverfügung Nr. 420/42: ebenda, Bl. 94.
Süß an den Bezirksbauernführer vom 23. März 1942: ebenda, Bl. 88.
Wedderwille an Süß vom 1. April 1942: ebenda; Kreisleiter-Rundschreiben Nr. 10/42 vom 4. April 1942: ebenda, Bl. 85.
Süß an Wedderwille vom 21. Juni 1942: ebenda, Bl. 74.
Die Anweisungen der Gauleitung waren in zwei Rundschreiben vom 7. März enthalten (Nr. 23 und 24): Süß an Kreisbauernführer Upmeyer vom 10. April 1942: ebenda, Bl. 78.
Ebenda. Wedderwille hingegen bestritt in einem an Süß gerichteten Schreiben vom 16. April jegliche Irritationen vor Ort im Zusammenhang mit der Gauleiter-Aktion. Derartige Klagen oder Beschwerden seien bei ihm nicht eingegangen: ebenda, Bl. 77.
Diehl-Thiele: Partei und Staat, S. 10.
Siehe das Schreiben Wedderwilles an Süß vom 16. April: L 113 Nr. 964, Bl. 77.
L 113 Nr.950, Bl. 2.
Süß an Wedderwille: L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 18f.
Schon kurz nach dem Scheitern des Blitzkriegskonzeptes vor Moskau im Winter 1941/42 und damit der Gesamtstrategie Hitlers überhaupt, hatten er und hochrangige Offiziere die Kriegsaussichten pessimistisch beurteilt. So äußerte im Mai 1945 der Chef des Wehrmachtführungsamtes im Oberkommando der Wehrmacht, Generaloberst Jodl, dem Kriegstagebuchführer des KTB OKW gegenüber: „Seit dem Frühjahr 42 wußte ich, daß wir den Krieg nicht gewinnen konnten.“ Zitiert nach Klaus Reinhardt: Die Wende vor Moskau. Das Scheitern der Strategie Hitlers im Winter 1941/42, Stuttgart 1972, S. 262 (Fußnote 50). Am 15. Mai 1945 lautete die KTB-Notiz: „Im besonderen wurde dem Führer und auch dem Generalobersten klar, als die Katastrophe des Winters 41/42 hereinbrach (...), daß von diesem Kulminationspunkt des beginnenden Jahres 1942 an kein Sieg mehr errungen werden konnte“: ebenda.- Zur Bedeutung der Wende vor Moskau für den Kriegsverlauf siehe auch das Fazit der 35. Internationalen Tagung zur Militärgeschichte in Ingolstadt vom 13. bis 16. September 1993 in: MGM 52 Heft 2 (1993), Rubrik: Nachrichten aus der Forschung.
Dietmar Petzina: Soziale Lage der deutschen Arbeiter und Problem des Arbeitseinsatzes während des Zweiten Weltkrieges, in: Waclaw Dlugoborski (Hg.): Zweiter Weltkrieg und sozialer Wandel. Achsenmächte und besetzte Länder, Göttingen 1981, S. 65–86, hier S. 73.
Zitiert nach Recker: Sozialpolitik, S. 182. Zur Vorgeschichte dieses Erlasses: ebenda, S. 176–182.
Herbst: Der totale Krieg, S. 208.
Ulrich Herbert: Fremdarbeiter. Politik und Praxis des „Ausländer-Einsatzes“ in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches, 2. Auflage, Berlin/Bonn 1986, S. 64.
Recker: Sozialpolitik, S. 183.
Nach der Hausgehilfinnenverordnung mußten sich melden: a) Frauen ohne Kinder, b) meldepflichtige Frauen nach der Verordnung vom 27. Januar 1943, auch wenn sie Kinder hatten, c) Frauen, sofern sie nicht mehr schulpflichtige Kinder hatten: Süß an Wedderwille vom 9. November 1943: L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 17.
Kroener, Müller u. Umbreit: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, S. 772.
L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 17f.
Die Bevorzugung von Frauen aus „besseren Kreisen“ machte insbesondere der Kreisobmann der DAF dem Arbeitsamt wiederholt zum Vorwurf und beklagte gleichzeitig diesen Sachverhalt mehrmals gegenüber Wedderwille: der Kreisobmann an Wedderwille vom 10. Mai 1943: ebenda Bd. 2, Bl. 483, desgleichen vom 11. August 1943: L 113 Nr. 1057 Bd. 2, Bl. 357. Siehe auch das Schreiben von Süß an den Kreisobmann vom 22. August 1943: ebenda, Bl. 353. Darin macht Süß deutlich, daß die „dauernden“ Vorwürfe bisher nicht durch Einzelfälle belegt seien. Andererseits bestätigte er, daß gerade die Frauen der Angestellten und Beamten nur „wenig Bereitwilligkeit zur Arbeitsaufnahme zeigten“: Süß an die Kreisleitung vom 28. Juni 1943: L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 66. Diese Erfahrung machte auch die NS-Kreisfrauenschaftsleitung, die mit ihren Versuchen wiederholt scheiterte, Ehefrauen von Offizieren und zivilen Beamten zum Stopfen von Strümpfen zu verpflichten: Beispiele in L 113 Nr. 1055 Bd. 1, Bl. 3; L 113 Nr. 1057 Bd. 1, Bl. 84.
Das Zitat stammt von Süß. Der Erlaß mit dem Geschäftszeichen RVK 1665 datiert vom 4. September 1943: L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 17f.
Zitiert nach Kratzsch: Gauwirtschaftsberater, S. 199.
L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 17ff.
Schreiben vom 31. Juli 1943: ebenda Bd. 2, Bl. 466.
Ebenda Bd. 1, Bl. 18.
Süß an Wedderwille vom 3. August 1943: ebenda Bd. 2, Bl. 464.
Ebenda Bd. 1, Bl. 19.
Ebenda, Bl. 18.
Siehe ebenda Bd. 2, Bl. 464f.
Schreiben vom 16. Juni: L 113 Nr. 964, Bl. 184.
L 113 Nr. 965 Bd. 2, Bl. 465.
Ebenda Bd. 1, Bl.17f.
Ebenda, Bl. 19.
Aus dem Stimmungs- und Lagebericht des Kreisobmannes der DAF, Müller, für die Monate November und Dezember 1943: L 113 Nr. 950, Bl. 2
Der Präsident des Gauarbeitsamtes an Wedderwille vom 26. November 1943: ebenda, Bl. 16. Zwischenzeitlich hatten die Gauleiter, von Sauckel aus machttaktischen Erwägungen mit der Weisungsbefugnis gegenüber den Landesarbeitsämtern ausgestattet, die Möglichkeit genutzt, ihren Herrschaftsraum zu arrondieren. Die bisher gauübergreifenden Landesarbeitsämter waren zugunsten von Gauarbeitsämtern aufgelöst worden. Nunmehr war Hahn Präsident des Gauarbeitsamtes in Coesfeld.
Ruppert: „Der nationalsozialistische Geist,“ S. 278.
L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 19.
Nach der Volkszählung vom 17. Mai 1939 lebten in Lippe 183.713 Einwohner: Staatsanzeiger für das Land Lippe, S. 115.
Ihre Erfassung beruhte zum einen auf der Grundlage des oben genannten Erlasses des Reichsverteidigungskommissars, zum anderen ging sie auf eine Initiative der Kreisleitung zurück. Nach diesem Erlaß sollte der Arbeitseinsatz der Frauen auch im Hinblick auf die erfolgten Umquartierungen überprüft werden. Zusätzlich hatte die Kreisleitung veranlaßt, daß über die Ortsgruppenleiter dem Arbeitsamt Namenslisten mit „evakuierten und sonstigen Frauen“ zugeleitet wurden.
Siehe L 113 Nr. 965 Bd. 1, Bl. 17f. Zu den Negativergebnissen der Meldepflichtverordnung auf Reichsebene vor allem Recker: Sozialpolitik, S. 185, 187, 193.
Rundschreiben Nr. 4/1944 We/H. vom 2. Februar: L 113 Nr. 966 Bd. 1, Bl. 46.
Jansen an Wedderwille vom 28. Januar 1944: ebenda, Bl. 47.
Ebenda, Bl. 46.
; Arbeitsamt Detmold — Organisationsplan zur Erfassung einsatzfähiger Frauen durch die örtlichen Kommissionen vom 22. Mai 1944, gezeichnet; Wüsten: ebenda, Bl. 23.
L 113 Nr. 971, Bl. 14, 24, 41, 58, 64, 69, 105, 124, 144.
L 113 Nr. 966 Bd. 1, Bl. 23. Siehe hierzu auch das Protokoll der Sitzung der örtlichen Kommission vom 23. Mai 1944, die in Bad Meinberg getagt hatte: L 113 Nr. 971, Bl. 14.
Ebenda.
L 113 Nr. 966 Bd. l, Bl.23f.
Siehe hierzu L 113 Nr. 971, Bl. 14ff.
Vermerk vom 2. Juni 1944: Ebenda, Bl. 10.
Wüsten an Wedderwille vom 21. Juni 1944: L 113 Nr. 966 Bd. 1, Bl. 5.
Desgleichen vom 28. September 1944: L 113 Nr. 971.
Ebenda, Bl. 10. Siehe auch das Schreiben von Wüsten an Wedderwille vom 24. Juli 1944: L 113 Nr. 966 Bd. 2, Bl. 339.
Ebenda Bd. 1, Bl.5.
L 113 Nr.971, Bl. 10.
Ebenda. Über die Kommissionen wurden insgesamt 1.035 Frauen eingesetzt.
Wedderwille an Wüsten vom 4. Juli 1944: L 113 Nr. 966 Bd. 1, Bl. 14f.
Ebenda.
Der Partei in Lippe fiel es in der zweiten Kriegshälfte angesichts neuer Betätigungsfelder und damit eines steigenden Arbeitsanfalls immer schwerer, für weitere Aufgaben geeignete Mitarbeiter zu finden. So fungierte der Kreiswirtschaftsberater Obersundermeyer nur für kurze Zeit als Verbindungsmann. Wegen starker Arbeitsbelastung sollte ihn die Kreisfrauenschaftsleiterin ablösen. Aufgrund ihrer zeitintensiven Tätigkeit im Rahmen des Arbeitseinsatzes hatte sie Bedenken. Um eine Stockung im Ablauf der weiteren Durchführung der Meldepflicht-Aktion zu verhindern, mußte Wüsten schließlich den Kreisleiter drängen, eine(n) weitere(n) Ersatzfrau(mann) zu ernennen: L 113 Nr. 976, Bl. 60.
Reichsleiter Bormann an alle Gauleiter vom 9. August 1944: L 113 Nr. 967, Bl. 70; der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz GBA. 1960/44 — Schnellbrief — an die Präsidenten der Gauarbeitsämter und Reichstreuhänder der Arbeit vom 11. August 1944: ebenda, Bl. 71; der Präsident des Gauarbeitsamtes G.Z.: 1960/5550 / II 710 — Rundverfügung Nr. 1008/1944 — an die Leiter der Arbeitsämter vom 18. August 1944: ebenda, Bl. 69.- Die Arbeitsämter waren gehalten, auf die Mitwirkung und Stellungnahme der Partei bei ihren Entscheidungen nicht Bezug zu nehmen.
Wüsten an Wedderwille vom 22. August 1944: ebenda, Bl. 67.
Weiteres hierzu im folgenden Kapitel.
Wedderwille an den Präsidenten des Gauarbeitsamtes vom 11. September 1944: L 113 Nr. 967, Bl. 57.
Ebenda, Bl. 67f.
Hahn an Wedderwille vom 31. August 1944: ebenda, Bl. 64.
Ebenda, Bl. 57.
Wüsten vom 26. Januar 1945: L 113 Nr. 968, Bl. 22.
Wüsten an Wedderwille vom 6. September 1944: L 113 Nr. 967, Bl. 61f.
, Ebenda, Bl. 67.
Wedderwille an das Arbeitsamt vom 12. März 1945: L 113 Nr. 968, Bl. 73.
Wedderwille an Leutnant K. vom 18. April 1942: L 113 Nr. 1045 Bd. 2, Bl. 307ff.
Ruppert: „Der nationalsozialistische Geist“, S. 281.
Dahingegen verhielt sich der Kreisleiter im bayerischen Fürstenfeldbruck, Franz Emmer, despotisch. Eine die Arbeit verweigernde Frau drohte er mit eigenhändiger Auspeitschung und der Verbringung nach Dachau: Fait: Kreisleiter, S. 236.
Wedderwille an die Bega-Werke, Bad Salzuflen, vom 29. Juli 1944: L 113 Nr. 970, Bl. 116; Wüsten an Wedderwille vom 30. August 1944: ebenda, Bl. 79.
L 113 Nr. 1057 Bd. 2, Bl. 420.
L 113 Nr. 1044, Bl. 26ff.
Hierzu L 113 Nr. 969 sowie Nr. 1041, Bl. 599.
Wedderwille vom 17. September 1944: L 113 Nr. 1064 Bd. 2, Bl. 314.
Vor dem Hintergrund des Abzugs von Hauspersonal zugunsten der Rüstung reagierte er um so ärgerlicher auf das Gerücht, seine Frau beschäftige eine Putzhilfe. Er stellte die Urheberin schriftlich zur Rede, die jedoch — wie nicht anders zu erwarten — bestritt, sich derart gegenüber einer Ortsfrauenschaftsleiterin geäußert zu haben: L 113 Nr. 1061, Bl. 154.
Siehe hierzu die Auseinandersetzung zwischen Arbeitsamtsleitung und Kreisleitung um die Zuweisung von Ostarbeitern für die Dörentruper Sand- und Thonwerke sowie die Darlegungen des Präsidenten des Landesarbeitsamtes Westfalen in: L 113 Nr. 964, Bl. 46ff.
Herbert: Fremdarbeiter, S. 64.
Ebenda, S. 70.
Zitiert nach Ruppert: „Der nationalsozialistische Geist“, S. 270.
L 113 Nr. 964, Bl. 133.
Wedderwille an das Gauamt für das Landvolk vom 23. Februar 1944: L 113 Nr. 1059, Bl. 325.
Lüdeking an die Hauptstelle für völkische Schutzarbeit vom 5. März 1942: L 113 Nr. 992, Bl. 20.
Ruppert: „Der nationalsozialistische Geist“, S. 270.
Schreiben an die Gaupropagandaleitung vom 19. Juli 1941: L 113 Nr. 845, Bl. 160.
L 113 Nr. 992.
L 113 Nr. 845.
L 113 Nr. 1046 Bd. 1, Bl. 25; L 113 Nr. 1057 Bd. 1, Bl. 42.
Diese Haltung brachte ein Bauer mit den Worten auf den Punkt, daß die Tischgemeinschaft daher komme, „weil die hier sehr gut gearbeitet haben, so dass die Ernte gut unter Dach und Fach gekommen ist“: L 113 Nr. 1046 Bd. 1. Bl. 25.
Herbert: Fremdarbeiter, S. 88.
Die Regelung solcher Probleme war also nicht nahezu ausschließlich Aufgabe der Sicherheitspolizei, wie Ulrich Herbert anführt: Fremdarbeiter, S. 115.
Wedderwille an Gauamtsleiter Steinecke vom 20. September 1941 : L 113 Nr. 964, Bl. 111f.
In einer vermutlich im Dezember 1944 vom Kreisleiter veranlaßten Besprechung, waren sich bis auf den namentlich nicht genannten Vertreter des Arbeitsamtes die Beteiligten einig, daß die „Haltung des Arbeitsamtes gegenüber den Polen wohl nicht als eindeutig zu betrachten sei und dass Vorwürfe gegen die Bauern im allgemeinen wegen zu krasser Behandlung der Polen wohl nicht angebracht wären“: Aktenvermerk Wedderwille vom 22. Dezember 1941: ebenda, Bl. 22. Vgl. L 113 Nr. 978.
Ruppert: „Der nationalsozialistische Geist“, S. 273.
Süß an Wedderwille vom 12. Dezember 1941: L 113 Nr. 978, Bl. 9.
L 113 Nr. 964; Süß an die Kreisleitung vom 25. April 1942: L 113 Nr. 1045 Bd. 1, Bl. 78.
Schreiben vom 24. September 1942: L 113 Nr. 978, Bl. 9.
Ein solcher Fall ist dokumentiert in L 113 Nr. 965 Bd. 2, Bl. 636.
Siehe die Meldung des Gendarmerie-Gruppenpostens Heidenoldendorf im Kreis Detmold vom 17. Januar 1943: L 113 Nr. 1051, Bl. 238.
Solche Fälle sind überliefert in L 113 Nr. 965.
Ein Bauer servierte seinen Arbeitern ihr Essen in einer Schüssel, aus der zuvor sein Hund gefressen hatte. Der zuständige Gendarmerie-Posten bestätigte diesen Vorfall: L 113 Nr. 978, Bl. 17.
Siehe das Verhandlungs-Protokoll der Sitzung eines Dreierausschusses vom 6. Oktober 1942: L 113 Nr. 978, Bl. 29.
L 113 Nr. 965 Bd. 2, Bl. 635f.
L 113 Nr.978, Bl. 16.
L 113 Nr. 964, Bl. 62f. So betrieb das Arbeitsamt Wesermünde (Bremerhaven) ein Straflager für „Arbeits-unwillige“, das im Juni 1940 70 Insassen hatte: Horst Kahrs: Die ordnende Hand der Arbeitsämter. Zur deutschen Arbeitsverwaltung 1933 bis 1939, in: Götz Aly u.a. (Hg.): Arbeitsmarkt und Sondererlaß. Menschenverwertung, Rassenpolitik und Arbeitsamt, Berlin 1990, S. 9–61, hier S. 31.
Ebenda, Bl. 131.
L 113 Nr. 845 Bd. 1, Bl. 160.
L 113 Nr.992, Bl. 19.
Das Schreiben vom 6. Oktober 1939 war an die Bezirksbauernführer bzw. Ortsbauernführer gerichtet, soweit sie als Betreuer der Kriegsgefangenenlager fungierten: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 278.
Zitiert in einem Bericht der Ortsbetreuerin Lemgo-West des Referates „Bauerntum und Landwirtschaft“ vom 6. November 1940: L 113 Nr. 992, Bl. 164.
L 113 Nr. 978.
Schreiben Wedderwilles an Süß vom 10. Juni 1939: L 113 Nr. 963 Bd. 1, Bl. 303.
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Ruppert, A., Riechert, H. (1998). Die Kriegswirtschaft in Lippe. In: Herrschaft und Akzeptanz. Veröffentlichungen der Staatlichen Archive des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 41. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10298-4_4
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