Zusammenfassung
Im Vordergrund zur Bestimmung räumlicher Einheiten stehen Bestimmungsversuche, die sich quantifizierbarer sozialstruktureller, vor allem wirtschaftlicher, demographischer, soziologischer, administrativer, infrastruktureller und baulich-physiognomischer Indikatoren bedienen. Schaut man sich dagegen die bisherige sozialwissenschaftliche und erziehungswissenschaftliche Diskussion zur Erfassung sozialer Phänomene und Problemlagen unter regionalen Aspekten an, wird deutlich, daß Regionen noch etwas anderes sind, als durch sozialstrukturelle Daten abgrenzbare Territorien. Regionen sind auch mit je spezifischen Sozialgeschehen und Sozialwelten verbunden. Zu Regionen gehören auch spezifische Gesetzmäßigkeiten sozialen Handelns und der alltäglichen Lebensführung, spezifische Deutungsmuster, Orientierungen und Mentalitäten (Gängler 1990, 1993).
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Schweppe, C. (2000). Alter(n), Region und Bildung. In: Becker, S., Veelken, L., Wallraven, K.P. (eds) Handbuch Altenbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10248-9_43
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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