Zusammenfassung
Die mit dem Begriff der Familie bezeichenbaren Lebensformen nehmen für die Sozialisation eine herausragende Stellung ein, weil sie einmal die personale Identität eines Menschen konstituieren und zum anderen zugleich kollektive und soziale Identitäten begründen. In allen Theorien und Forschungen zur Sozialisation ist unstrittig, dass die Familie für den größten Teil der Heranwachsenden der zentrale soziale Ort ist für die Herausbildung grundlegender Gefühle und von Wertorientierungen, kognitiven Schemata, Kompetenzen sozialen Handelns, Leistungsmotivation, Sprachstil, Weltdeutungen, Bildung des Gewissens. Was eine Familie nun aber darstellt, ist gar nicht so einfach zu bestimmen, wie es auf den ersten Blick scheint. Deshalb soll zuerst einmal der Begriff Familie erörtert werden
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Zimmermann, P. (2003). Sozialisation in der Familie — Theorien und Forschungen. In: Grundwissen Sozialisation. UTB 2137. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10236-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10236-6_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3862-3
Online ISBN: 978-3-663-10236-6
eBook Packages: Springer Book Archive