Zusammenfassung
Das Programmieren in Assembler ist trotz mnemonischer Bezeichnungen, frei wählbarer Namen, Makros und Unterprogrammen sehr mühsam und Zeit raubend. Die resultierenden Programme sind meist lang, unübersichtlich und für alle außer (vielleicht) den Autor schwer zu durchschauen. Das liegt daran, dass viele Sprachelemente spezifisch für die verwendete Maschine sind, aber mit dem gerade zu bearbeitenden Problem nichts zu tun haben und insofern vom Programmierer früher oder später als Ballast empfunden werden. Man hat daher schon bald nach der Einführung der ersten elektronischen Rechenanlagen problemorientierte Sprachen entwickelt, die den Benutzer von rechnerspezifischen Details abschirmen. Diese Sprachen sind formalisiert, aber der menschlichen Denk- und Ausdrucksweise angepasst, beispielsweise durch enge Anlehnung an die Schreibweise mathematischer Formeln. Je nachdem wie weit diese Anpassung getrieben wird, spricht man von höheren oder niederen bzw. maschinennahen Sprachen. Mittlerweile hat sich eine ganze Reihe wohl durchdachter Sprachkonzepte für die verschiedensten Anwendungsgebiete etabliert [Gol98].
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Literaturverzeichnis
Grundlagen
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Ernst, H. (2000). Höhere Programmiersprachen. In: Grundlagen und Konzepte der Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10229-8_6
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