Zusammenfassung
Infolge von Spannungsänderungen im Baugrund kommt es zu Veschiebungen {v} = {v x; v y; v z}. Dieser Verschiebungsvektor ist eine Orts- und Zeitfunktion. Stabil ist der neue Spannungszustand, sobald zu einem auf die Spannungsänderung folgenden Zeitpunkt ∂v / ∂t = 0 wird. Da ein Bauwerk möglichst verformungsarm, jedenfalls aber so gegründet werden muß, daß die waagerechten Verschiebungskomponenten v x und v y vernachlässigbar klein sind, berechnet der Bauingenieur fast ausschließlich v z und geht in der Regel davon aus, daß die seitliche Ausdehnung der Volumenelemente unterhalb eines Fundaments vollständig behindert ist, s. Abschn. 4.1.9.
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Schmidt, HH. (2001). Setzungen und andere Verformungen. In: Grundlagen der Geotechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10216-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10216-8_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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