Zusammenfassung
Für Wohngebiete, die seit dem Ende des 2. Weltkriegs nach einem einheitlichen städtebaulichen Konzept und in der Regel mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen gebaut worden sind, hat sich in den vergangenen Jahren Großsiedlung als übergreifender Begriff durchgesetzt. Der Großsiedlungsbericht der Bundesregierung (1994), der in diesem Sinne Großsiedlungen als Wohngebiete mit 2500 und mehr Wohnungen definiert, erlaubt einen Überblick über ihre Bedeutung für die Wohnungsversorgung. Danash gibt es in der Bundesrepublik 239 Großwohnsiedlungen, davon 95 in den westdeutschen und 144 in den ostdeutschen Bundesländern
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Literatur
Becker, Heidede 1990: Neubauerneuerung. Vom Rückbau zur Nachverdichtung. Berlin: Deutsches Institut für Urbanistik
Bundesregierung 1994: Großsiedlungsbericht 1994. Bundestags-Drucksache 12/8406
Herlyn, Ulfert 1987: Lebensbedingungen und Lebenschancen in den Großsiedlungen der 60er und 70er Jahre. In: U. Herlyn; A. von Saldern; W. Tessin (Hrsg.): Neubausiedlungen der 20er und 60er Jahre. Ein historisch-soziologischer Vergleich. Frankfurt/New York: Campus, S. 102–126
Informationen zur Raumentwicklung 1994, Heft 9: Große Neubaugebiete — Bestand, städtebauliche Handlungsfelder und Perspektiven (Themenheft)
Keim, Karl Dieter 1977: Zur sozialwissenschaftlichen Theorie und Empirie randstädtischer Siedlungen. In: H. Becker; K. D. Keim (Hrsg.): Gropiusstadt. Soziale Verhältnisse am Stadtrand. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz: Kohlhammer, S. 51–84
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Jessen, J. (1998). Großsiedlungen — West. In: Häußermann, H. (eds) Großstadt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10202-1_10
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