Zusammenfassung
Das Ziel der vorliegenden Arbeit lag darin, zu untersuchen, ob Beispiele aus der Architektur geeignet sind, Unterricht im Fach Mathematik reicher und beziehungshaltiger, umwelt- und vielleicht auch kulturbezogener zu gestalten. Um dann zu belegen, daß architektonische Formen in der Tat ein umfassendes Anwendungsfeld für mathematisches Lernen darstellen, habe ich diesbezügliche Themensequenzen konzipiert. Dem liegt, wie schon gesagt, die Vorstellung zugrunde, daß Mathematikdidaktik im wesentlichen ‚Arbeit am Kern‘ zu leisten hat, und dazu gehört, Designs für Unterricht zu entwerfen. Meine Vorschläge befassen sich einerseits mit der Rekonstruktion von architektonischen Formen und andererseits mit der spielerischen Abwandlung von schon Konstruiertem. Vollständigkeit im Bereich dessen, was im Unterricht möglich wäre, wurde nicht angestrebt, kann sinnvollerweise auch nicht angestrebt werden. Als Werkzeug wurde insbesondere auch moderne Software benutzt. Ob auf diese Weise dann auch eine Brücke zu ästhetischem Verstehen zu schlagen ist, muß offenbleibe.
If you can look into the seeds of time, and say which grain will grow an which will not, speak then to me...
Shakespeare, Macbeth
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Neveling, R.J., Wittmann, E.C. (1996). Schluß: Guarinis Treppe. In: Wittmann, E.C. (eds) Gotik und Graphik im Mathematikunterricht. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10187-1_8
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