Intention und Methode

Zusammenfassung

Aufgerüttelt durch die sich häufenden Berichte über eine zunehmende Gewaltbereitschaft von und unter Jugendlichen, über erschreckende Gewalttaten gegen Ausländerinnen, aber auch gegenüber Behinderten, alten Menschen und wehrlosen Personen sowie durch den martialischen Aufmarsch von fünfhundert Neonazis in Fulda im Jahr 1993 entschloß sich die Landesregierung, ein „Hessisches Jugendaktionsprogramm gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus“ aufzulegen mit der ausdrücklichen Intention, „durch die Förderung von Projekten den Gewalteskalationen und den fremdenfeindlichen Tendenzen zwischen Jugendgruppen entgegenzuwirken“.¹