Zusammenfassung
— in welchem wir die Anforderungen an ein Instrument zur empirischen Fundierung erarbeiten und uns dabei hauptsächlich auf bereits diskutierte Argumente der evolutorischen Ökonomik, methodische Überlegungen und pragmatische Aspekte beziehen —
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Literatur
Einige der hier vorgetragenen Anforderungen finden sich ansatzweise auch in Ebersberger, Cantner und Hanusch (2000a).
Duffy und Engle-Warnick (2001, Abschnitt 1); Hervorhebung nicht im Original.
Vgl. zu dieser Vorgehensweise Wooldridge ( 2000, S.625f) oder auch Backhouse und Mor¬gan (2000, S. 172 ).
Ein dazu symmetrisches Argument findet sich in Sargent (1993) der von Beltratti et al. (1996, S.66) mit den Worten zitiert wird: ‘We can interpret the idea of bounded rationality broadly as a research program to build models populated by agents who behave like working economists or econometricians’.
Vg1.Gowdy (1985, S.321) oder die Diskussion um das Ziel evolutorischer Analyse in Ab¬schnitt 2.4 dieser Arbeit.
Vg1.Gowdy (1985, S.321) oder die Diskussion um das Ziel evolutorischer Analyse in Ab¬schnitt 2.4 dieser Arbeit.
Vgl. Baumol und Blinder (1991, S.14).
Diese Anforderung kann als Herausforderung eines parametrischen Vorgehens in der Öko¬nometrie aufgefasst werden und reflektiert somit Herrmann-Pillats Beboachtung: ‘Es scheint, dass die Ökonometrie sogar die Tendenz der Wirtschaftswissenschaft verstärkt hat, nicht zunächst nach empirischen Regelmäßigkeiten zu suchen, um diese durch Hy¬pothesen zu erklären, sondern ausschließlich von apriorischen Theorien auszugehen, um diese dann zu testen.’ (Herrmann-Pillath 1998, S.4).
Vgl. Niiniluoto (1998, S.246), Flach (1995, S.5), Stegmüller ( 1987a, S. 467 ).
Vgl. Flach (1995, S.5).
Im weitesten Sinne haben wir es hier mit einer rekursiven Anwendung des in Abschnitt 3.2 beschriebenen Erklärungsmodells zu tun.
Peirce (1965, S.171).Vgl. Flach ( 1995, S. 16 ).
Vgl. Abschnitt 9.3.1 dieser Arbeit.
Vgl. Flach (1995, S.17).
Vgl. dazu Abschnitt 9.2.2 dieser Arbeit.
Niiniluoto (1998, S.247f).
Zur Relevanz der Abduktion für empirische Untersuchungen siehe auch Peirce ( 1965, S.188ff) und beispielsweise Flach (1995, S.22ff)
Heckman ( 2001, S.3).20 Vgl. dazu die Eigenschaft 3.1 auf Seite 49 dieser Arbeit.
Abduction is the process of forming an explanatory hypothesis. It is the only logical operation which introduces any new idea’12
Abduction is the process of forming an explanatory hypothesis. It is the only logical operation which introduces any new idea’12
Vgl. dazu die Eigenschaften 3.2, 3.3 und 3.4 auf den Seite 49f dieser Arbeit.
Vgl. beispielsweise Kromphardt (1982, S.906), Baumol und Blinder ( 1991, 5. 10f ).
Vollmer (1990, S.15).
Vgl. Vollmer (1990, S.33).
Einer der herausragendsten Vertreter dieser Position dürfte Isaac Newton sein, dem fol¬gendes Zitat zugeschrieben wird: ‘Natura enim simplex est et rerum causis superfluis non luxuriat,’ Vollmer (1990, S.33). Vgl. zu einer ähnlichen Perspektive beispielsweise auch Mach (1910, 5.600) oder Vollmer ( 1990, S. 15 ).
Vgl. Domingos ( 1999, S.410).27 Vgl. Abschnitt 2.3.2.4 dieser Arbeit.
Abduction is the process of forming an explanatory hypothesis. It is the only logical operation which introduces any new idea’12
Hierbei ist anzumerken, dass die etwas nebulöse Formulierung ‘wichtig’ oder ‘unwichtig’ beziehungsweise ’relevant’ und ‘unrelevant’ erst im jeweiligen Forschungskontext konkret definiert werden können, und hier lediglich dem Alltagsverständnis der Begriffe entspre¬chend verwendet werden
Vgl. Baumol und Blinder (1991, S.11).
Vgl. Domingos (1999, S.419f), Buckle (1996, S.565f). Vgl. dazu aber auch die Modell-Eigenschaft 3.6 in Abschnitt 3.4.2 dieser Arbeit.
zu einer solchen Vorgehensweise vgl. beispielsweise Zimmermann (1994, S.18).
Simon (1979, S.510).
In der Diskussion der Eigenschaften der Genetischen Programmierung als Instrument zur empirischen Fundierung ökonomischer Modelle, wird der Vorgang des reinen ‘Erinnerns’ näher erläutert. An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich dabei um das Phänomen des overfitting handelt. Vgl. auch Seite 200 dieser Arbeit.
Boulding (1991, S.16).
Vgl. Seite 34 dieser Arbeit.
Vgl. Seite 73 dieser Arbeit.
Vgl. Anforderung 5.3 auf Seite 91 dieser Arbeit.
Vgl. dazu die Definition der Funktion
Vgl. Seite 82 dieser Arbeit.
Der Vorteil, der den Paneldatensätze gegenüber den gepoolten Querschnittsdaten in der ökonometrischen Literatur zugeschrieben wird, ist die Möglichkeit, unterschiedliche Ein¬heiten in ihrer Entwicklung im Zeitablauf zu verfolgen, und dabei für unbeobachtete Cha¬rakteristika der Einheiten zu korrigieren. Darüber hinaus können aus Paneldaten Erkennt¬nisse über kausale Zusammenhänge gewonnen werden, die selbst bei Querschnittsanalysen nicht möglich sind. Vgl. dazu beispielsweise Wooldridge ( 2000, S. 12f ).
Vgl. Jacob (2001, S.297ff).
Vgl. Fogel, Owens und Walsh (1966).
Vgl. als grundlegendes Werk Rechenberg (1973).
Vgl. als grundlegendes Werk Holland (1975).
Vgl. als grundlegendes Werk Koza (1992)
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Ebersberger, B. (2002). Anforderungen an ein Instrument zur empirischen Fundierung. In: Genetische Programmierung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10139-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10139-0_5
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