Zusammenfassung
Der nachgewiesene Anstieg der weiblichen Parteimitglieder in den 70er Jahren hat bislang bei den etablierten Parteien kaum dazu geführt, die Praxis der Ämter- und Mandatsvergabe an Männer zu verändern. Die daraus resultierende Unterrepräsentation der weiblichen Mitglieder in innerparteilichen wie öffentlichen Ämtern wurde in den vorangegangen Kapiteln anhand einer Sekundäranalyse belegt; zudem wurden die (vermuteten) Partizipations- und Aufstiegsrestriktionen von Frauen aufgezeigt. Auf der Basis einer 1982 von der Forschungsgruppe Parteiendemokratie durchgeführten repräsentativen Befragung von Parteimitgliedern in Bremen steht in diesem Kapitel jetzt die empirische Überprüfung der herausgearbeiteten Annahmen zur Erklärung des Präsenzdefizits von Frauen in der politischen Elite im Vordergrund.
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Hoecker, B. (1987). Frauen in den Bremer Parteien. Eine Darstellung und Analyse ihres Sozial-, Einstellungs- und Partizipationsprofils. In: Frauen in der Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10097-3_5
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