Zusammenfassung
Am 10. Mai 1981 war es endlich so weit. Nach zwei vergeblichen Anläufen 1965 gegen General de Gaulle und 1974 gegen Giscard d’Estaing gewann François Mitterrand die Präsidentschaftswahl in der V. Republik. Mit 51,8% gegenüber 48,2% der abgegebenen Stimmen für seinen Gegenkandidaten Giscard siegte Mitterrand deutlich. So konnte er auch das Stigma des ewigen Verlierers ablegen. Mitterrand, 1916 im Departement Charente (Südfrankreich) geboren, studierte Rechtswissenschaften, war aktiv im französischen Widerstand gegen das deutsche Besatzungsregime während des Zweiten Weltkriegs tätig und begann nach dem Krieg seine politische Karriere als Abgeordneter des Departements Nièvre, Zwischen 1947 und 1957 übernahm Mitterrand in elf Regierungen der IV. Republik unterschiedliche Ministerposten. Zu Beginn der V. Republik wurde Mitterrand ein entschiedener Gegner de Gaulles, dem er einen „permanenten Staatsstreich“ durch Mißbrauch der Verfassung vorwarf.
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Anmerkungen Kap. V
vgl. Le Monde vom 10. Dezember 1981.
zitiert nach Henri Ménudier: Die Außenpolitik von Präsident Mitterrand, in: Integration Nr. 4 81, S. 154.
zitiert nach Blätter für deutsche und internationale Politik Nr. 7 1981, S. 895.
zitiert nach Ménudier, a. a. 0., S. 160.
vgl. Walter Schütze: Außen-und Sicherheitspolitik unter Mitterrand, in: Europa-Archiv Nr. 20 82, S. 595.
vgl. Walter Schütze: Die Außen-und Sicherheitspolitik Frankreichs vor den Parlamentwahlen vom März 1986, in: Europa Archiv Nr. 2 1986, S. 35.
vgl. Walter Schütze: Frankreichs Verteidigungspolitik 1958-1983…, S. 18.
Uwe Nerlich: Der Bedeutungswandel der französischen Nuklearmacht, in: Karl Kaiser Peirre Lellouche: Deutsch-Französische Sicherheitspolitik — Auf dem Wege zur Gemeinsamkeit? Bonn 1986, S. 174.
Der Stern vom B. Juli 1981.
vgl. A. W. de Porte: France’s New Realism, in: Foreign Affairs (Fall 1984), S. 146.
Winfried Veit: Linke Realpolitik — Frankreichs Aussenpolitik unter Mitterrand, Bonn 1984, S. 23.
Walter Schütze: Die Außen-und Sicherheitspolitik vor…, S. 37.
zitiert nach Jahrbuch der Europäischen Integration (Hrsg.) Werner Weidenfeld Wolfgang Wessels, Bonn 1983, S. 334.
vgl. Jean-Pierre Chévillot: Die französische Technologiepolitik, in: Europa-Archiv Nr. 23 1985, S. 692.
Text in Europa-Archiv Nr. 24 1983, S. D 695 - 701.
a.a.O. S. D 701.
Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hrsg.): 1963-1983. Zwanzig Jahre Deutsch-Französische Zusammenarbeit, Bonn 1983, S. 22.
in: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (Hrsg.): XII. Deutsch-Französische Konferenz, Bonn 1985, S. 11.
Christian Deubner: Interdependenz und Ungleichheit in den deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen, in: Klaus Manfrass (Hrsg.): Paris — Bonn — Eine dauerhafte Bindung schwieriger Partner, Sigmaringen 1984, S. 120.
René Lasserre: Probleme der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich in: Frankreich-Akzente Nr. 2 85 S. 7.
vgl. Gilbert Ziebura: Due deutsch-französischen Beziehungen…, S. 86.
Le Monde vom 28. Juni 1985.
zitiert nach Ernst Weisenfeld: Die Außenpolitik Frankreichs, in: Karl Kaiser HansPeter Schwarz (Hrsg.): Weltpolitik. Strukturen-Akteure-Perspektive Bonn 1985, S. 338.
vgl. Gabriel Robin: La diplomatie de Mitterrand, Paris 1985, S. 62.
François Mitterrand: Présence Française et Abandone, Paris 1957, S. 237.
vgl. John Chipman: French Military Policy…, S. 24.
Le Monde vom 6. Oktober 1982.
vgl. Johannes M. Becker (Hrsg.): Das französische Experiment — Linksregierung in Frankreich 1981 bis 1986, Berlin Bonn 1985, S. 127.
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Woyke, W. (1987). Mitterrand — Sozialistische Außenpolitik auf gaullistisch. In: Frankreichs Außenpolitik von de Gaulle bis Mitterrand. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10093-5_6
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