Zusammenfassung
Wenn — wie ich bereits im 3. Kapitel argumentiert habe — die Anfälligkeit für Feindbilder eine zentrale Barriere gegen globale Solidarität und Dialogkultur bilden, dann zählen Kriege und Kriegsstimmungen zweifellos zu jenen gesellschaftlichen Phänomenen, bei denen diese Barriere in ihren schärfsten Ausprägungen beobachtet werden kann. Naheliegenderweise wird dies auch um so mehr der Fall sein, je größer die Zustimmung ist, die ein Krieg in der Bevölkerung eines Landes findet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Berghold, J. (2002). Psychologische Umrisse einer Kriegsstimmung. In: Feindbilder und Verständigung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10050-8_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10050-8_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3530-1
Online ISBN: 978-3-663-10050-8
eBook Packages: Springer Book Archive