Zusammenfassung
Der Automobilhersteller Adam Opel AG entwickelte sich aus einem 1862 gegründeten Nähmaschinen- und Fahrradhersteller (siehe Abbildung 3 am Ende des Beitrages). Im Jahre 1899 wurde das erste Automobil, der Opel Patent Motorwagen, System Lutzmann, 1902 ein Opel in Darracq-Lizenz und im gleichen Jahr der erste selbstentwickelte Opel gebaut. Es folgten verschiedene weitere Modelle, eine Werksgründung in Berlin, produktionstechnische Innovationen wie die Produktion im Modulsystem (1910) oder die Fließbandfertigung (1924). Letzteres ermöglichte im Zusammenhang mit der starken Nachfrage Preissenkungen, so daß Opel bereits in den 1920er Jahren zu einem Hersteller von Fahrzeugen für einen breiten Markt wurde und einen Marktanteil von 37,5% erzielte. 1929 übernahm General Motors 80% der Adam Opel AG (1931 die restlichen 20%).
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Literatur
Adam Opel AG (1998): Opel Geschäftsbericht 1997, Rüsselsheim.
Adam Opel AG (o. J.): Brennstoffzellentechnologie — Energie für die Mobilität von morgen, Rüsselsheim.
Verschiedene interne, öffentlich nicht zugängliche Quellen der Adam Opel AG.
Büschemann, K.-H. (1999): Opel-Entwickler Hanenberger muß gehen, in: Süddeutsche Zeitung vom 21.4. 1999, S. 28.
Büschemann, K.-H. (1999a): „Wir müssen die Qualität radikal verbessern“ — SZ-Gespräch mit Robert W. Hendry, Chef der Adam Opel AG, in: Süddeutsche Zeitung vom 22.3. 1999, S. 28.
Perlmutter, H.V. (1969): The tortuous evolution of the multinational corporation, in: Columbia Journal of World Business, Vol. 4, 1969 /1, pp. 9–18.
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Türck, R. (2000). Konfiguration und Koordination der Forschung und Entwicklung bei einem weltweit tätigen Automobilhersteller. In: Fallstudien zum Internationalen Management. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10032-4_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10032-4_25
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