Zusammenfassung
Die K&N AG ist ein (fiktives) international tätiges Unternehmen aus der Computerbranche, welches im Jahr 1992 mit einer neuen Software auf den deutschen und internationalen Markt getreten ist. Anfang Juli 1992 konnte das Unternehmen mit Kunden in Großbritannien und Italien umfangreiche Lieferverträge abschließen. Als Fakturierungswährungen für beide Geschäfte schlugen die Käufer die jeweiligen Heimatwährungen vor. Bedingt durch die Konkurrenzsituation in diesem Marktsegment ging die K&N AG auf den Vorschlag der ausländischen Geschäftspartner ein. Das Gesamtvolumen der jeweiligen Exportgeschäfte betrug dabei 80 Millionen Pfund Sterling sowie 150 Milliarden italienische Lira. Als Zahlungszeitpunkt für beide Geschäfte wurde der 30. September 1992 vereinbart. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ergaben sich auf der Basis der realisierten Kassawechselkurse die in der Tabelle 1 aufgeführten DM-Transaktionsvolumen.
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Literatur
Ein Vergleich unterschiedlicher Kurssicherungsstrategien finden sich z.B. in den Lehrbüchern:
Eiteman, D.; Stonehill, A.; Moffett, M. (1992): Multinational Business Finance, 6. Aufl., Reading, Mass.
Shapiro, A. (1992): Multinational Financial Management, 4. Aufl., Boston, Mass.Bei den im Text angegebenen Literaturquellen handelt es sich um die folgenden Aufsätze:
Campa, J.; Chang, K. (1996): Arbitrage-based tests of target-zone credibility: Evidence from ERM cross-rate options, in: American Economic Review, Vol. 86, S. 726–740.
Svensson, L.E.O. (1991): The simplest test of target zone credibility, in: IMF Staff Papers, Vol. 38, S. 655–665.
Weiterführende Literatur zu Währungsbändern und zur EWS Krise von 1992 finden sich in:Kempa, B.; Nelles, M. (1999): The theory of exchange rate target zones, in: Journal of Economic Surveys, Vol. 13, S. 173–210.
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Kempa, B., Nelles, M. (2000). Risikomanagement im Außenhandel — Kurssicherung und Frühwarnung. In: Fallstudien zum Internationalen Management. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10032-4_13
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