Zusammenfassung
Die bevorstehende Osterweiterung, aber auch viele Mängel der bisherigen Politik haben 1999 zur Neuordnung der EU-Strukturpolitik geführt. Mit ihrer „Agenda 2000“ hat die Europäische Kommission die Linie der Überarbeitung vorgegeben, an die sich auch der Europäische Rat im März 1999 weitgehend gehalten hat. Obgleich die Zahl der Förderziele von sechs auf drei zusammengestrichen wurde, lassen sich die bisherigen Fördertatbestände auch weiterhin finanzieren. 1999 konnten sich noch einmal die Interessen der Mitgliedstaaten an der Erhaltung ihrer Besitzstände durchsetzen. Eine umfassende Reform der Strukturpolitik, die auch hinreichend auf die Erfordernisse der Osterweiterung ausgerichtet ist, ist auf das Jahr 2006 verschoben worden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Axt, HJ. (2000). Historische Entwicklung II: „Agenda 2000“und die Neuordnung von 1999. In: EU-Strukturpolitik. Analysen, vol 69. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10008-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10008-9_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2605-7
Online ISBN: 978-3-663-10008-9
eBook Packages: Springer Book Archive