Arbeitszufriedenheit und Freizeit: die empirische Untersuchung

Zusammenfassung

Die vorliegende Untersuchung wurde auf nordrhein-westfälische Tagesstätten mit Kindergartengruppen beschränkt. Per Zufallsgenerator wurden aus den Tagesstätten Nordrhein-Westfalens 150 Einrichtungen zusammengestellt. In einem nächsten Schritt mußten die Telefonnummern den jeweiligen Telefonbüchern entnommen werden. Mit allen diesen Institutionen wurde nun zunächst telefonisch Kontakt aufgenommen. Nach einer kurzen Erklärung des Anliegens, das neben freundlichem Interesse und seltener Skepsis vereinzelt sogar enthusiastische Zustimmung erfuhr („Endlich kümmert sich mal jemand um uns!“), wurde die Einrichtungsleitung gefragt, ob grundsätzlich die Bereitschaft zur Teilnahme bestehe. Häufig nahmen die Leiterinnen vor einer Zusage noch Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen; hier wurde also ein zweiter Anruf erforderlich. Auch Träger wurden telefonisch oder schriftlich um ihr Einverständnis gebeten. Nur drei Leiterinnen — also 2% — erklärten, nicht teilnehmen zu wollen; eine von ihnen gab ausdrücklich Zeitmangel als Grund an. Bei zwei weiteren Einrichtungen erübrigte sich die Teilnahme, da eine davon noch vor der Befragung schloß, die zweite in eine andere Einrichtung integriert wurde.