Zusammenfassung
Für die nachfolgende Darstellung und Analyse der empirischen Untersuchungsergebnisse wurde eine standardisierte Vorgehensweise gewählt. Im Abschnitt der deskriptiven Analyse sind die Eigenschaftsprofile von erfolgreichen und weniger erfolgreichen Börsen für ausgewählte Fragestellungen abgebildet. Im darauffolgenden Abschnitt der explikativen Analyse sind zu allen untersuchten Variablen die statistischen Ergebnistabellen ausgewiesen und kommentiert. Diese Tabellen setzen sich aus der Korrelationsanalyse, den nicht-parametrischen Tests, der linearen Regressionsanalyse und der einfaktoriellen Varianzanalyse zusammen.812 Falls das Skalenniveau der untersuchten Variable diese umfangreiche Betrachtung nicht zuließ, wurde eine Analyse auf Basis von Kreuztabellen vorgenommen und hier dokumentiert.813
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Literatur
Zur Erläuterung der einzelnen statistischen Verfahren vgl. Kapitel 5.3.
Zur Erläuterung der einzelnen Verfahren im Rahmen der Kreuztabelle vgl. Kapitel 5.3.6.
Die Klassifikation des Signifikanzniveaus erfolgt in Anlehnung an BOHL, A./ZOFEL, P. 2000 (SPSS 10), S. 109 unter Ergänzung der Klasse “p < 0,10: tendenziell signifikant”. Diese Ergänzung erfolgte aus zwei Granden. Erstens fällt bei den hier verwendeten nichtparametrischen Verfahren das Signifikanzniveau ceteris paribus niedriger aus (p wird größer) als bei den dazu vergleichbaren parametrischen Verfahren. Zweitens gilt für die parametrischen Verfahren, daß bei gleichbleibender Konstellation des getesteten Sachverhalts mit wachsender Fallzahl N ceteris paribus das Testergebnis signifikanter wird (p wird kleiner). Deshalb erscheint bei der hier vorliegenden kleinen Grundgesamtheit die Einführung dieser zusätzlich Klasse als gerechtfertigt. Vgl. hierzu auch VOGEL, F. 1987 (Testen), S. 126f. Eine derartige Ergänzung wurde auch schon von HOTTNER, M. 1979 (Informationen), S. 120 vorgeschlagen und findet sich bspw. in den Studien von FRIESE, M. 1998 (Kooperation), S. 175; HORSCHGEN, H./GAISER, B./STROBEL, K. 1981 (Werbeerfolgskontrolle), S. 4 oder HORSCHGEN, H. ET AL. 1993 (Erfolg), S. 124.
Die empirische Überprüfung der 34 aufgestellten Untersuchungshypothesen fndet sich in Kapitel 6.2.
Bei der deskriptiven Analyse wurden die Wertpapierbörsen anhand der Erfolgsvariable SSE in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe umfaßt die Börsen, die bei der Erfolgsvariable SSE einen unterdurchschnittlichen Wert aufweisen (entspricht der Ausprägung “0” bei SSE2). Hingegen beinhaltet die zweite Gruppe die Börsen, die einen überdurchschnittlichen Erfolgswert besitzen (= Ausprägung “1” bei SSE2). Die ausführlichen und detaillierten Tabellen zu dieser Mittelwertvergleichsbetrachtung findet sich im Anhang “Anhang: 5.2. Tabellen der Mittelwertvergleiche”. Dort sind zu jeder Variablen die Anzahl, der Mittelwert und der Median angegeben. Als Testverfahren für den Mittelwertvergleichstest ist der t-Test dokumentiert, für den Medianvergleich ist ein Mann-WhitneyU-Test durchgeführt worden. Die dazugehörigen Signifikanzniveaus sind ebenfalls aufgeführt.
Vgl. FRITZ, W./FORSTER, F./WIEDMANN, K.-P./RAFFEE, H. 1988 (Unternehmensziele), S. 571.
Die im Anhang ausgewiesenen Vergleichtests ergeben höchst signifikante Unterschiede für dieses Unternehmensziel.
Zur exakten Fragestellung vgl. die Frage 10 a) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage l0a) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Dies erfolgte um im Rahmen der Auswertungen eine einheitliche Richtung der Ausprägungen zu verwenden. Damit wurde erreicht, daß im hypothesenkonformen Fall hohe Ausprägungen der Variable mit hohen Ausprägungen der Erfolgsvariable SSE korrespondierten.
Eine interessante Auffälligkeit kann bei den Häufigkeiten der einzelnen Ausprägungen beobachtet werden. Über 80% haben die Kategorien “5” oder “6” angekreuzt. Das zeigt in deutlicher Weise, daß Börsen zunehmend gezwungen sind, ihre strategische Ausrichtung stets zu beobachten und ggf. zu korrigieren.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage lob) des Fragebogens im Anhang.Fußnote 820.
Filr die exakte Fragestellung vgl. die Frage 10c) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 10c) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 1 lb) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11c) des Fragebogens im Anhang.
Fúr die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11d) des Fragebogens im Anhang.
Far die exakte Fragestellung vgl. die Frage 1 le) des Fragebogens im Anhang.
Far die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11f) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11g) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11h) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 1 li) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11j) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11k) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11L) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Fragestellung vgl. die Frage 11m) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 10d) des Fragebogens im Anhang.
Falls eine Spannenangabe für die Umsetzungsdauer angegeben wurde, ist der Mittelwert davon verwendet worden. Zwei sehr stark abweichende Angaben wurden als Ausreißer definiert und bei der Auswertung nicht berücksichtigt.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 8a) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 8b) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 8c) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 8d) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 8e) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakten Frageformulierungen vgl. die Frage 12c) und 12d) des Fragebogens im Anhang.
Bei der Angabe von Spannen wurde der Mittelwert verwendet. Massenprivatisierungen sowie offensichtlich unstimmige Angaben wurden in den Berechnungen nicht berücksichtigt. Eine ebenfalls durchgeführte Analyse mit dem Bevölkerungsanteil, gemessen in Personen, ergab keine wesentlichen Abweichungen und ist deshalb hier nicht gesondert ausgewiesen.
Bei der Angabe von Spannen wurde der Mittelwert verwendet. Ein Ausreißerwert konnte in den Berechnungen nicht berücksichtigt werden. Eine ebenfalls durchgeführte Analyse mit dem Bevölkerungsanteil gemessen in Personen ergab keine wesentlichen Abweichungen und ist deshalb hier nicht gesondert ausgewiesen.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 12a) des Fragebogens im Anhang.
Vgl. die Kenngrößen zu Hypothese 6 — Variable 12.A im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 12b) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 13a) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 13a) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 13b) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 13b) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 13c) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 14a) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 14b) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 14c) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 15a) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 15b) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 15c) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 16) des Fragebogens im Anhang.
Ein unrealistischer Ausreißerwert wurde von den Berechnungen ausgeschlossen.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 18a) des Fragebogens im Anhang.
Vor der Durchführung der Auswertungen mußten diejenigen Angaben entfernt werden, die sich offensichtlich auf die Anzahl der Investoren innerhalb der Bevölkerung bezogen. Desweiteren wurden für die Varianzanalyse die Wertpapierbörsen entfernt, die durch “remote access” sehr viele Handelsteilnehmer haben, da sonst die Ergebnisse sehr verzerrt warden. Die Berechnung mit diesen Börsen ergab in den anderen Verfahren keine wesentlichen Abweichungen und ist deshalb hier nicht dokumentiert.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 18c) des Fragebogens im Anhang.
Die Variable S18.0 ist der gewichtete Zuwachs der Handelsteilnehmer (V18.Ca, V18.Cb, V18.Cc). Die Gewichtung erfolgte mit den Angaben aus den Variablen V18.Ba, V18.Bb und V18.Bc, die unter Verwendung der Zuwachsraten auf die Ausgangsverteilung von vor drei Jahren zurückgerechnet wurden.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 6) des Fragebogens im Anhang.
Vor der Auswertung wurden zwei Ausreißer am oberen Ende entfernt.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 18b) des Fragebogens im Anhang.
Eine Beschreibung dieses Maßes findet sich in Kapitel 5.3.7.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 20c) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakten Frageformulierungen vgl. die Fragen 20a) und 20b) des Fragebogens im Anhang.
Bei den Berechnungen wurde ein Ausreißerwert nicht berücksichtigt.
Für die exakte Frageformulierung vgl. die Frage 20d) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 20d) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakten Frageformulierungen vgl. die Fragen 20e) und 20f) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 17 des Fragebogens im Anhang.
Für die exakten Frageformulierungen vgl. die Fragen 19a) und 19b) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 19a) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Die Antworten auf die Frage 19b) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 21a) des Fragebogens im Anhang.
Drei Angaben, die ganz offensichtlich auf einem anderen Verständnis der Marktsegmentierung und deshalb extrem hoch ausfielen, sind nicht in die Auswertungen eingeflossen.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 2 lb) des Fragebogens im Anhang.
Die Variable V21.B stellt die Summe aus V21.Ba und V21.Bb dar. Eine invalide Angabe wurde von den Berechnungen ausgeschlossen.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 21c) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 21c) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 1) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakten Frageformulierungen vgl. Frage 22a) bis 22d) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 22e) des Fragebogens im Anhang.
Diese Daten wurden von den teilnehmenden Börsen sehr sensibel und restriktiv behandelt. Daraus resultierte eine sehr geringe Antwortquote. Bei den Antworten zu den Fragen 22a) und 22c) (Variablen V22.A und V22.C) streuten die Daten derart stark, daß eine sinnvolle Auswertung nicht mehr möglich war. Deshalb wurde bei diesen Variablen von einer explikativen Analyse abgesehen, lediglich die deskriptiven Auswertungen sind im Anhang an entsprechender Stelle dokumentiert.
Zwei Ausreißerwerte (jeweils einer am oberen und einer am unteren Ende) wurden aufgrund extremer Abweichungen in den Auswertungen nicht berücksichtigt.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 23b) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 23b) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 23c) des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 23c) wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 23a) des Fragebogens im Anhang.
Zwei Ausreißerwerte wurden in den Berechnungen nicht berücksichtigt.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 24c) bis 24i) des Fragebogens im Anhang. Aufgrund zu geringer Antworten (durchschnittliche Anzahl an Antworten = 4,5) wurden Auswertungen zu den Einnahmen aus den weiteren Dienstleistungen nicht durchgeführt.
Die relative Personalstdrke wurde mittels der Division durch die Anzahl der Mitarbeiter (Variable V3) errechnet.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 24a) und 24b) des Fragebogens im Anhang. Aufgrund zu geringer Antworten (durchschnittliche Anzahl an Antworten = 11,5) wurden Auswertungen zu den Einnahmen aus den Tätigkeiten entlang der Wertkette des Wertpapierhandels nicht durchgeführt.
Die relative Personalstärke wurde mittels der Division durch die Anzahl der Mitarbeiter (Variable V3) errechnet.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 27 des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 28 des Fragebogens im Anhang.
Zwei Ausreißerwerte (jeweils einer am oberen und einer am unteren Ende) wurden aufgrund extremer
Eine Beschreibung dieses Maßes findet sich in Kapitel 5.3.7.
Für die exakte Frageformulierung zur Erhebung der Rechtsform vgl. Frage 4 des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung zur Erhebung der Gewinnerzielungsabsicht vgl. Frage 7 des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 29a) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 29b) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 29c) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 30a) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 30b) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakten Frageformulierungen vgl. Frage 25a) bis 25c) des Fragebogens im Anhang. Es wurde in Frage 25d) auch noch eine offene Kategorie angeboten, welche aber unbeantwortet blieb.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 32 des Fragebogens im Anhang.
Fier die exakte Frageformulierung vgl. Frage 31 des Fragebogens im Anhang.
Die Antworten auf die Frage 31 wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Vgl. Fußnote 820.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 33a) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 33b) des Fragebogens im Anhang.
Für die exakte Frageformulierung vgl. Frage 33c) des Fragebogens im Anhang.
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Heilmann, K.R. (2002). Darstellung und Analyse der empirischen Ergebnisse. In: Erfolgsfaktoren von Wertpapierbörsen im internationalen Wettbewerb. Unternehmensführung & Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09968-0_6
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