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Politische Aspekte einer Unternehmensakquisition in China

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Zusammenfassung

Der Erwerb einer Beteiligung an einer bereits bestehenden Staatsfirma erfolgte bis dato in der VR China in der Regel über die Neugründung eines Gemeinschaftsunternehmens zwischen den Beteiligten. Dabei muß die Beteiligungsquote des ausländischen Investors mindestens 25% des Stammkapitals betragen. Nach dem Gesetz über Gemeinschaftsunternehmen in der VR China vom 1. Juli des Jahres 1979 über chinesische und ausländische Investitionsbeteiligungen hat ein Joint Venture die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH-ähnlich). Jeder Anteilseigner kann seine Einlagen durch Bargeld, Maschinen, Gebäude oder Know how etc. leisten. In jedem Fall werden der Einbringungswert oder der Kaufpreis des Unternehmens maßgebend durch die Bewertung des zuständigen „State-Owned Assets Administration Bureau“ bestimmt, das diese Transaktion genehmigen muß.

Karl Waldkirch, Dr., Prokurist, Regionalmanager im Bereich Ost- und Südostasien, hat nach seiner kaufmännischen Lehre mehrere Jahre in China gelebt und Volkswirtschaft sowie Sinologie studiert. Er ist seit dem Jahre 1990 bei der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Köln, im Asien-Geschäft. Als Prokurist und Regionalmanager hat er in den letzten Jahren das China-Portfolio maßgebend mitaufgebaut. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich M&A und Privatisierung von Staatsunternehmen. Für die DEG nimmt er sechs Aufsichtsratmandate in Partnerunternehmen wahr. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Investitionsberatung europäischer Kunden sowie die Strukturierung von internationalen Projektfinanzierungen.

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Anmerkung

  1. Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Gewähr. Quellen: China Economic News (No. 32), 1994, S. 11. China Legal Developments Bulletin (Baker & McKenzie) „Approval of Foreign Investment in Some Industries“ in: Vol 4/5, Juni 1997, S. 1 ff.. Vorläufige Bestimmungen über die Nutzung ausländischer Investitionen im Energieaufbau (Dekret vom Ministerium für Elektrizitätsindustrie v. 30.3. 1994 ).

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Karin Dietz Magdalena Harnischfeger-Ksoll

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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Waldkirch, K. (1998). Politische Aspekte einer Unternehmensakquisition in China. In: Dietz, K., Harnischfeger-Ksoll, M. (eds) Erfahrungen im China-Geschäft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09957-4_11

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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