Zusammenfassung
In der Geschichte der Erwachsenenbildung werden die vorfindbaren Angebotsspektren, Bildungsbedürfnisse und Qualifikationsinteressen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils im Kontext der sozialen, politischen und ökonomischen Gegebenheiten beleuchtet. Das Erwachsenenbildungsangebot kann damit als ein Abbild der gesellschaftlichen Befindlichkeit und deren Transformation in Bildung interpretiert werden. Tietgens (1987, S. 7) formuliert die Relevanz dieses Bildungssektors folgendermaßen:
„Erwachsenenbildung gewinnt immer dann an Bedeutung, wenn der Wandel der Lebensverhältnisse und das Aufkommen neuer Auslegungen dieser Verhältnisse Menschen in ihren eingewöhnten Vorstellungen und ihren Deutungen der Lebensanforderungen verunsichern.“
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Hess, S. (2002). Offene Fragen und Ansatzpunkt der empirischen Untersuchung. In: Entkörperungen — Suchbewegungen zur (Wieder-)Aneignung von Körperlichkeit. Forschung Erziehungswissenschaft , vol 167. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09935-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09935-2_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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