Zusammenfassung
Eliten zeichnen sich durch ihr Mitwirken an zentralen Entscheidungen aus, welche die Gesellschaft als Ganzes betreffen (Higley/Field/Grohölt 1976: 16).
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Literatur
Die Dokumentation der damaligen Auswahlkriterien findet sich in ausführlicher Form in Hoffmann-Lange u.a. 1981 und in kürzerer in Hoffmann-Lange 1992: 90–112.
Vgl. zu diesen Kriterien: Hoffmann-Lange, 1992: 91 f. Für eine detaillierte Beschreibung des Vorgehens und der Kriterien zur Bestimmung der Grundgesamtheit dieser Studie siehe Machatzke 1995.
Davon 18 Positionen (1981: 13) Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände.
In Baden-Württemberg und Bayern gibt es die dem Bund analoge Position des Politischen Staatssekretärs.
Aus erhebungstechnischen Gründen konnten Botschafter in Auslandspositionen nicht berücksichtigt werden.
Diese drei Zweige vereinten im Jahre 1992 82,5% des geschaffenen Bruttoinlandsproduktes und 78,1% aller Erwerbstätigen auf sich (Statistisches Bundesamt 1993: 114 ff. und 684 ff).
Die Auswahl der Elitestudie von 1981 beruhte auf Daten für das Jahr 1979.
Nicht berücksichtigt wurden demnach die Gewerkschaften Leder und Pflege.
Beispielhaft zu nennen sind die PEN-Zentren Ost und West, die Akademie der Künste und der Deutsche Kulturrat.
Angaben des DBB zufolge hatte er per 30.09.1992 1.095.399 Mitglieder.
Bayern verfügt zusätzlich noch über das Bayerische Oberste Landgericht.
Für sie allein wurden im Jahre 1991 3,7 von 9 Milliarden Mark, d.h. rund 41%, aller für öffentliche Forschungseinrichtungen vorgesehenen Mittel ausgegeben.
Das sind Mittel für die Finanzierung von Hochschulforschung, öffentlicher Forschungseinrichtungen sowie Forschung und Entwicklung in der Privatwirtschaft. Daten entnommen: Statistisches Bundesamt 1993 sowie Bundesministerium für Forschung und Technologie 1994.
Das sind u.a. die Daimler-Benz AG, die Internationale Natrium-Brutreaktor-Bau GmbH, die Messerschmitt-Boelkow-Blohm (MBB) AG, die Siemens AG und die ERNO Raumfahrttechnik GmbH.
Waren 1954 noch 225 publizistische Einheiten auf dem Markt, so sank ihre Zahl bis 1980 auf 122 und erhöhte sich nach der Wiedervereinigung bis 1993 um nur 15 publizistische Einheiten. Vgl. Schütz 1994: 168 ff.; Meyn 1990: 151 f.
Gemäß den Angaben des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger e.V., Bonn.
Hier wurde nochmals unterschieden nach (a) überregionalen Qualitätszeitungen (5) wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung oder das Handelsblatt; (b) überregionalen Kaufzeitungen: die BILD-Zeitung als einzige in der Bundesrepublik; (c) regionalen Kaufzeitungen (8) wie der EXPRESS oder die BZ; (d) regionalen Abonnementzeitungen (18) mit einer Mindestauflagenhöhe von 200.000.
Die juristische Grundlage stellt der “Rundfunkstaatsvertrag” des Jahres 1991 dar. Jedoch ist das erste deutsche Kabelpilotprojekt von Ludwigshafen (Beginn 01.01.1984) als medienpolitische Vorlaufphase einzustufen.
Das sind: n-tv, Pro 7, RTL, RTL 2, Sat 1 und Vox.
Basierend auf Hörfunk-Reichweitenanalysen 1994 in: DLM-Jahrbuch 1993/94.
Das sind zum einen die überregionalen Qualitätszeitungen: ‘Süddeutsche Zeitung’, ‘Frankfurter Allgemeine Zeitung’, ‘Die Welt’, ‘Frankfurter Rundschau’; für Wochenzeitungen: ‘Die Zeit’, ‘Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt’, ‘Freitag’, ‘Wochenpost’, ‘Rheinischer Merkur’, ‘Stern’ und ‘Spiegel’.
Das sind z.B. die horen, Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik, neue deutsche Literatur (ndL) sowie Sinn und Form.
So z.B. Leske + Budrich, Kohlhammer, Rowohlt Verlag sowie Vandenhoeck & Ruprecht.
Diese Verlagsgruppen sind (1) Bertelsmann (2) Gruner + Jahr (3) Axel Springer Verlag (4) Heinrich Bauer Verlag und (5) Verlagsgruppe Holtzbrink.
Vgl.: Statistisches Bundesamt 1993: 68. Diese Daten beruhen auf den Ergebnissen der letzten Volkszählung vom 25.05.1987 und enthalten daher keine Angaben zum Gebiet der ehemaligen DDR.
Der Anteil Ostdeutscher an der Gesamtbevölkerung beträgt ca. 20%.
Dazu vertiefend: Rebenstorf/Sauer 1997; Welzel 1997a.
Grundlage hierfür waren die soldatenrechtlichen Bestimmungen des Vertrages der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der deutschen Einheit -Einigungsvertrag- (Anlage I, Kapitel XIX, Sachgebiet B, Abschnitt II, Nummer 2).
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Machatzke, J. (1997). Die Potsdamer Elitestudie — Positionsauswahl und Ausschöpfung. In: Eliten in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09920-8_3
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