Zusammenfassung
Die stetige Steuerung und Regelung elektrischer Antriebe erfordert elektrische Stellglieder, mit denen der elektrische Energiefluß zwischen der Energieversorgungseinrichtung (elektrisches Netz, Batterie usw.) und der elektrischen Maschine in beiden Richtungen geführt, umgeformt und gesteuert werden kann. Die Stellglieder müssen deshalb optimal an die Besonderheiten der Energieversorgungseinrichtung und der elektrischen Maschine angepaßt sein und eine Umformung der elektrischen Energie in Bezug auf die Größen Spannung, Strom, Frequenz und Phasenanzahl ermöglichen. Von der Steuer- und Regeleinrichtung des Antriebs erhält das Stellglied die Steuergrößen zur Stellung des Energieflusses und stellt dafür die Meßwerte der elektrischen Regelgrößen bereit. Die Stellglieder sind darum zugleich Umformer im elektrischen Energiefluß und die Schnittstellen zwischen dem Energie- und Informationsfluß in einem automatisierten Antriebssystem, vgl. Bild 5.1.
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Riefenstahl, U. (2000). Leistungselektronische Stellglieder für elektrische Antriebe. In: Elektrische Antriebstechnik. Leitfaden der Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09900-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09900-0_5
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