Zusammenfassung
Von der Literatur, die versucht hat, den Ersten Weltkrieg literarisch zu erfassen, kennt man zumeist nur einen Titel, der zur Redewendung geworden ist: Im Westen nichts Neues. Das Buch selbst ist nahezu unbekannt. Damals jedoch hat es außerordentlich heftige Reaktionen hervorgerufen. Der Roman des Sportredakteurs Erich Maria Remarque (1898–1970), 1929 als Buch bei Ullstein erschienen, wurde bald zum größten Bestseller der damaligen Zeit. Ende der Weimarer Republik war er in über 30 Sprachen übersetzt, bei einer Gesamtauflage von acht Millionen.
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Literaturhinweise
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues, Berlin 1929.
Ludwig Renn: Krieg, Frankfurt/M. 1929.
Adam Scharrer: Vaterlandslose Gesellen (1930), Berlin 1972.
Ernst Jünger: In Stahlgewittern (1920), (Werke Bd. 1), Stuttgart 1960.
Theodor Plivier: Des Kaisers Kuli, Berlin 1930.
Theodor Plivier: Der Kaiser ging, die Generäle blieben, Berlin 1932.
Johannes R. Becher: Levisite oder Der einzig gerechte Krieg (1926), Berlin/ DDR 1970.
Karl Prümm: Die Literatur des Soldatischen Nationalismus der 20er Jahre (1918–1933), 2 Bde., Kronberg 1974.
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Schütz, E., Vogt, J. (1977). Kriegsprosa: Remarque, Renn, Jünger. In: Einführung in die deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts. Grundkurs Literaturgeschichte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09860-7_6
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