Zusammenfassung
Kulturmanagement hat als Praxis und Ausbildungsfeld, wie Max Fuchs schrieb, „vermutlich die beeindruckendste Karriere in der Kulturlandschaft der vergangenen zehn Jahre gemacht“ (Fuchs 1999/2). Dies hat sich nicht nur in der Zahl der Ausbildungsstätten — nach einer Aufstellung aus dem Jahr 1997 im deutschsprachigen Raum allein 37 Institutionen (Council of Europe 1997) -, sondern auch in der kaum noch überschaubaren Menge an Veröffentlichungen niedergeschlagen.
We don’t see things as they are, we see them as we are
(Anaïs Nin)
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Literatur
Beide Themen finden allerdings auch in ökonomischen Textbüchern so gut wie keinen Niederschlag, nicht einmal als Stichworte. In einem der gängigsten, auch in Europa verbreiteten, amerikanischen Lehrbuch (Mankiw, 1998) zur Ökonomie (Principles of Economics) sucht man das Thema “Globalisierung” im Inhaltsverzeichnis und im Stichwortverzeichnis vergebens.
Biologen werden hier vielleicht widersprechen. Ameisenstaaten, Bienenvölker, Termitenbauten, Lummenkolonien sind gestaltete Gebilde, denen wir — zu unserem eigenen Verständnis — Begriffe aus der allgemeinen Kulturlehre geliehen haben. Bei Pilzkulturen, Samenbanken und Baumschulen hat allerdings auch schon der Mensch seine Hand im Spiel.
Die Serie wurde post mortem 1863 veröffentlicht und umfasst 82 Radierungen, die sich hauptsächlich mit dem „Unglück des Krieges“ und seinen Folgen befasst. Goya galt in seiner Spätphase als freier, kritischer Geist in der europäischen Malkunst. Vgl. Traeger, 2000, S. 143 ff.
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Bendixen, P. (2002). Management in Kultur und Kunst — Funktionen und Methoden. In: Einführung in das Kultur- und Kunstmanagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09859-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09859-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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