Zusammenfassung
Die Frage, wie die EG als Integrationsraum selbständiger Volkswirtschaften mit der Ordnung ihrer Währungsbeziehungen umgeht, ist seit dem Inkrafttreten des Maastrichter Abkommens über die Errichtung einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) am 1.11.1993 rechtlich hinreichend klar beantwortet. Diese Aussage gilt, auch wenn man von einigen unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten über die Konvergenzkriterien, die Einführung von europäischen Zahlungsmitteln und die präzise Terminierung bei einer möglichen schrittweisen Ausdehnung der Währungsunion auf alle EU-Mitgliedsstaaten absieht. Diese Fragen, die u.a. auch das Problen einer unterschiedlichen Auslegung der eher allgemein gehaltenen Vertragsbestandteile und erläuternder Protokollvereinbarungen sind, werden später noch näher behandelt.
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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Tolksdorf, M. (1995). Auf der Schwelle zur Währungsunion. In: Ein Geld für Europa?. Analysen, vol 47. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09852-2_3
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