Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die in den vorangegangenen Kapiteln der Arbeit entwickelten Perspektiven zur Interpretation der Trias von Rausch, Subjekt und Raum ihren inneren Zusammenhängen nach diskutiert. Dabei werde ich so vorgehen, daß ich in einer ersten Annäherung (5.1) noch einmal darlegen werde, warum gerade diese Perspektiven meines Erachtens von zentraler Bedeutung sind. Im Anschluß daran gehe ich auf jeden dieser Blickwinkel im einzelnen ein (5.2–5.4).
„Ethik und Ästhetik sind Eins.“ L.Wittgenstein („Tractatus Logico-Philosophicus“)
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Literatur
Vgl. dazu R. Rorty: „Von der Erkenntnistheorie zur Hermeneutik“, in: ders.: „Der Spiegel der Natur: Eine Kritik der Philosophie”, S.343 ff., 3. Auflage, Frankfurt 1994
Vgl. dazu R. Rorty: „Hoffnung statt Erkenntnis. Eine Einfiihrung in die pragmatische Philo sophie. IWM-Vorlesungen zur modernen Philosophie“, Wien 1995
Vgl. J. Baudrillard: „Kool Killer oder Der Aufstand der Zeichen“, in: K. Barck (Hg. et al.): „Aisthesis. Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik”, S.215f., 5. Auflage, Leipzig 1995
Vgl. P. Noller/H. Reinicke: „Heroinszene. Selbst-und Fremddefinitionen einer Subkultur“, Frankfurt 1987 und P. Nouer: „Junkie-Maschinen. Rebellion und Knechtschaft im Alltag von Heroinabhängigen”, Wiesbaden 1989
Vgl. H. Arendt (1994), a.a.O., S.169
A.a.O., S.167
Dabei ist sicherlich zu bedenken, daß nicht das Subjekt allein spricht, sondern daß ihre/seine Rede im Kontext gesellschaftlich dominanterer Wertdiskurse zu sehen ist.
Vgl. B. Glaser/A. Strauss: „The Discovery of Grounded Theory: Strategies for Qualitative Research“, Chicago 1967
Dazu kommt eine persönliche Vorliebe für komplexes Schreiben.
Ich denke dabei an Debatten um sozialphilosophische Fragestellungen, wie „Liberalismus“ und,Kommunitarismus”, die zweifelsohne raumplanerische Relevanz beinhalten. Vgl. dazu etwa M. Brumlik (Hg.)/H. Brunkhorst: „Gemeinschaft und Gerechtigkeit“, Frankfurt 1993; R. Forst:,Kontexte der Gerechtigkeit”, Frankfurt 1994; H. Brunkhorst: „Demokratie und Differenz. Vom klassischen zum modernen Begriff des Politischen“, Frankfurt 1994; M. Walzer: „Sphären der Gerechtigkeit. Ein Plädoyer für Pluralität und Gleichheit”, Frankfurt/New York 1994; A. Honneth (Hg.):,Kommunitarismus. Eine Debatte über die moralischen Grundlagen moderner Gesellschaften“, 2. Auflage, Frankfurt/New York 1994; S. Benhabib: „Selbst im Kontext. Gender Studies”, Frankfurt 1995
Darum bedarf es nach meiner Auffassung, in einer sich in weiten Teilen pragmatisch gebenden Raumplanung, einer theoretischen Reflexion, die sich auf pragmatistischen Perspektiven gritnden ließe.
Planungstheoretische Diskurse, wie etwa der peispektivischeInkrementalismus, sind vor diesem Hintergrund in ihrer theoretischen Reichweite als nicht ausreichend zu bezeichnen, vielmehr bedürften sie einer sprachontologischen und kommunikationstheoretischen Anreicherung (z.B. aus der Philosophie).
Vgl. z.B. J. Habermas: „Erläuterungen zur Diskursethik“, 2. Auflage, Frankfurt 1992 und A. Wellmer: „Ethik und Dialog. Elemente des moralischen Urteils bei Kant und in der Diskursethik”, Frankfurt 1986
Vgl. R. Rorty (1995), a.a.O., S.133
Franzobel: „Die Krautflut“, S.75ff., Frankfurt 1995
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Thabe, S. (1997). Überlegungen für ein differentiell-hermeneutisches Raumverständnis. In: Drogen und Stadtstruktur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09815-7_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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