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Gedanken „zur Sache selbst“

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Zusammenfassung

War es im ersten Abschnitt der Reise noch nicht möglich „zu den Dingen selbst“ zu reisen, so unternehme ich jetzt einen weiteren Versuch. Dazu reise ich vorerst in die „frühe“ Phänomenologie Husserls und Heideggers und von dort weiter nach Frankreich zu Bergson und Merleau-Ponty. Unterwegs in Deutschland erfahre ich den „Aufbruch in die faktische Existenz“, und die „Wende zum Konkreten“ in Frankreich. Ich lerne die Unterschiede transzendentaler, metaphysischer und existentieller Phänomenologie kennen, und wie sich dies in der weiteren Entwicklung deutsch- beziehungsweise französischsprachiger Philosophie niederschlägt. Dazu gehört ein erneuter Abstecher ins Frankreich (diesmal) des Strukturalismus, der Epistemologie und des Neostrukturalismus, wo ich bereits bekannte Reisepartner (Foucault) wiedertreffe und neuen (Ricoeur, Derrida, Lyotard) begegne. Auch in Deutschland treffe ich auf,,alte Bekannte“ und „neue Geister“. Aus Frankreich importiere ich den Strukturbegriff und prüfe seine Wirkung auf eine hermeneutisch geprägte Subjekttheorie, aus Deutschland exportiere ich den kritischen Subjektbegriff und untersuche sein Verhältnis zur Strukturtheorie. Ich grüble reisend, reise grübelnd zwischen den Ländern und deren Verständnis von Faktizität und Transzendenz. Und ich hoffe auf Anschlußtickets die „subjektive“ und „strukturelle“ Reiserouten (dialektisch) verknüpfen. Im zweiten Teil der Reise wechsele ich die Ebene und fokussiere den Blick auf Konkreteres am Beispiel einer „Soziologie des Alltags“ (R. Grathoff). Dazu geht’s unter anderem in die USA, wo ich von Schütz und Mead die Bedeutung der Interaktion erfahre. Die bereits eingeführten Begriffe von Struktur und Subjekt werden dabei heruntertransformiert auf die soziologischen Termini von Milieu und Lebenswelt, und es wird wieder versucht diese, diesmal unter Hinzufügung der Interaktion, in ihrer Wechselwirkung darzustellen. Im abschließenden dritten Teil ziehe ich die Netze (der Lebenswelt) ein und untersuche meinen Fang.

„Was mir vorschwebt, ist eine Vernunft, die sich in der Lebenswelt verkörpert, verstreut, verdichtet, verändert, eine materiale Ordnung der Dinge also und keine bloße formale Regelung des Verhaltens, dafür aber eine unfertige Ordnung, die Raum läßt für Anderes, für Außerordentliches. Netze können sich zusammenziehen oder lokkern, doch sollten sie alles fassen, man müßte aus ihnen einen Strick drehen. Das Ungeregelte, Ungebärdige, Unberechenbare und Unwägbare würde verschwinden, doch um welchen Preis? B. Waldenfels („In den Netzen der Lebenswelt“)

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Literatur

  1. Vgl. P. Lübcke: „Edmund Husserl: Die Philosophie als strenge Wissenschaft”, a.a.O., S.71ff.

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  2. Vgl. H. Schnädelbach (1983), a.a.O., S.234

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  3. A.a.O., S.243

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  4. Vgl. P. Lübcke, a.a.O., S.76

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  5. Vgl. G. Kleining: „Methodologie und Geschichte qualitativer Sozialforschung”, in: U. Flick (Hg. et al.), a.a.O., S.11–22

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  6. A.a.O., S.18

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  7. Vgl. P. Lübcke, a.a.O., S.78

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  8. A.a.O., S.80

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  9. A.a.O., S.82

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  10. A.a.O., S.83

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  11. A.a.O., S.86

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  12. Vgl. P. Lübcke, a.a.O., S.99

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  13. Vgl. E. Husserl: „Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie”, 1936 in unvollendeter Form erschienen.

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  14. Vgl. P. Lübcke, a.a.O., 5. 101

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  15. Ebd.

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  16. A.a.O., 5.104

    Google Scholar 

  17. Husserl steht damit in einer Tradition, die bis auf Descartes (1596–1650) zurückgeht und die sich auch bei ilthey (vgl. Kap. 1.1) findet.

    Google Scholar 

  18. A.a.O., S.104f.

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  19. A.a.O., S.105

    Google Scholar 

  20. Ich kann an dieser Stelle nur auf weitere herausragende Zeitgenossen Husserls verweisen: z.B. N. Hartmann, M. Scheler und K. Jaspers, da es den Umfang der Arbeit (und auch mein Wissen) überfordern würde, sollte hier vertieft auf alle wichtigen phänomenologischen Theoretikerinnen eingegangen werden.

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  21. Vgl. M. Heidegger, a.a.O., S.42

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  22. A.a.O., 5.144

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  23. A.a.O., 5.148

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  24. A.a.O., S.153

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  25. Vgl. H. Schnadelbach (1983), a.a.O., S.250

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  26. Vgl. R. Safranskis Biographie über Heideggers Leben, seine Philosophie und sein Umfeld: „Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit”, München 1994

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  27. Zum Beispiel J.-P. Sartre und M. Merleau-Ponty.

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  28. Vgl. A. Groan:,Der Aufbruch: die Wende zum Konkreten“, in: P. Lübcke ( Hg.)/A. Hugli, a.a.O., S. 409

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  29. Hier liegen dann auch die unterschiedlichen Akzentuierungen von z.B. Marcel, Sartre und Merleau-Ponty.

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  30. Vgl. A. Grein: „Henri Bergson: Das unmittelbar Gegebene”, in: P. Lübcke ( Hg.)/A. Hügli, a.a.O., S. 421

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  31. A.a.O., S.422f.

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  32. A.a.O., S.423

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  33. A.a.O., S.427

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  34. Vergleichbar der Dialogphilosophie Martin Bubers.

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  35. Vgl. A. Groh „Gabriel Marcel: Existenz und Engagement”, in: P. Lücke ( Hg.)/A. Hugh, a.a.O., S. 434

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  36. A.a.O., S.436

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  37. A.a.O., S.437

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  38. Vgl. dazu auch M. Halbwachs: „Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen”, Frankfurt 1985

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  39. Zitiert nach A. Gron „Maurice Merleau-Ponty: Wahrnehmung und Welt”, a.a.O., S.473

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  40. A.a.O., S.475

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  41. Ebd.

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  42. A. Gren, a.a.O., 5.479

    Google Scholar 

  43. Diese frühe Form der „Wissenschaftskritik” erscheint mir recht irrational und fehlidentifiziert, da sie sich letztendlich der Kategorien, die sie kritisieren will, doch wiederbedient, und deren implizite Ideologie, sprich: die Dichotomisierung der Welt in Subjekte und Objekte, weder durchschaut noch auflösen kann. Problematisch erscheint mir auch, und das ergibt sich aus meinem ersten Einwand, die verkürzte, positivistische Sicht auf Wahrnehmung und Dinge, die Gefahr läuft, sich zu einem unreflektierten Konstruktivismus zu verdichten.

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  44. A. Gren, a.a.O., S.481ff.

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  45. Vgl. J.-F. Lyotard: „Die Phänomenologie’, S.8, Hamburg 1993

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  46. Vgl. F. Taureck: „Französische Philosophie im 20. Jahrhundert. Analysen, Texte, Kommentare”, S.10–21, Hamburg 1988

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  47. Beziehungsweise im englischen/amerikanischen/französischen/tschechischen Exil (während der Nazidiktatur).

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  48. Vgl. A. Wellmer:,Zur Dialektik von Moderne und Postmoderne. Vernunftkritik nach Adorno”, S.48–114, Frankfurt 1985

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  49. Den-ida arbeitete erst sehr spät über den „Geist”-Begriff in Heideggers Rektorats-Rede von 1933: „Vom Geist. Heidegger und die Frage”, Frankfurt 1992

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  50. Adorno spricht vom Heideggerschen,Jargon der Eigentlichkeit”.

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  51. Vgl. V. Farias: „Heidegger und der Nationalsozialismus”, Frankfurt 1987; H. Ott: „Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie”, Frankfurt/New York 1988

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  52. M. Frank (1984), a.a.O., S.14f., verweist im ÌJbrigen darauf, daß der Begriff „Struktur” von einem deutschen Theoretiker der Frühromantik, nämlich dem Philosophen F. Schleiermacher, in einer spezifisch modernen, französischen Verwendung in die hermeneutische Philosophie (!) eingeschrieben wurde. Schleiermacher definiert „Struktur” als: „ein System von Beziehungen zwischen Elementen, deren jedes (chwr(133)) seine Bedeutung durch eindeutige Unterscheidung von allen anderen Elementen erwirbt. Diese Differenzierungs-Arbeit konstituiert (chwr(133)) nicht nur Ordnungen wie die der Sprache, sondern ebenso die kulturellen, sozialen, ökonomischen und juridischen Ordnungen: kurz alle diskursiven Regularitäten, die die intersubjektive Kommunikation vermitteln.”

    Google Scholar 

  53. Vgl. dazu R. Barthes: „Elemente der Semiologie”, Frankfurt 1979

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  54. Vgl. A. Gren:,$truktur und Sprache”, in: P. Lübcke, a.a.O., S.515ff.

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  55. Dazu auch U. Eco:,Jm Labyrinth der Vernunft. Texte über Kunst und Zeichen”, 2. Auflage, Leipzig 1989

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  56. Dem Verschwinden des Individuums in den Strukturen setzt der Psychoanalytiker und Strukturalist J. Lacan (1901–1981) eine differenziertere Theorie des Subjekts entgegen, die auf einer Trias von Begierde, Selbstverhältnis und Verhältnis zur/m Anderen aufbaut.

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  57. Vgl. A. Gren, a.a.O., S.531

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  58. Ebd.

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  59. A.a.O., S.532

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  60. Ebd.

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  61. Vgl. S.G. Olesen: „I)ie neuere französische Philosophie”, in: A. Hügli/P. Lübcke (Hg.), a.a.O., S.538ff.

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  62. Vgl. G. Bachelard:,Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes”, S.17f., Frankfurt 1978

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  63. Vgl. S.G. Olesen, a.a.O., S.540

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  64. Vgl. R. Safranski, a.a.O., S.395ff.

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  65. Vgl. S.G. Olesen, a.a.O., S.540

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  66. A.a.O., S.54I

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  67. A.a.O., S.542

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  68. Ebd.

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  69. A.a.O., S.546

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  70. A.a.O., S.551

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  71. Ebd.

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  72. Nach: P. Gehring/B. Waldenfels (11g.): „Innen des Außen - Außen des Innen. Foucault-Derrida-Lyotard” München 1994

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  73. Vgl. M. Frank: „Was ist Neostrukturalismus`.!”, Frankfurt 1984

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  74. A.a.O., S.27

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  75. Ebd.

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  76. A.a.O., S.30

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  77. Ebd.

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  78. Ebd.

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  79. Vgl. M. Frank (1990), a.a.O., S.576

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  80. Zur Informatisierung gehört (auch): 1. die Kapitalisierung der Kommunikationsprozesse und 2. die Technisierung derselben; vgl. dazu T. Schuster: „Staat und Medien. Über die elektronische Konditionierung der Wirklichkeit”, Frankfurt 1995

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  81. Dazu J.-F. Lyotard (et al.):,,lmmaterialität und Postmoderne”, Berlin 1985

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  82. Vgl. P. Gehring/B. Waldenfels (11g.), a.a.O., S.222f.

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  83. Dazu im Überblick I. Breuer (Hg.)/P. Leusch/D. Mersch: „Welten im Kopf. Profile der Gegenwartsphilosophie, Bd.2: Frankreich/Italien”, S.193f., Hamburg 1996

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  84. Vgl. W. Reese-Schäfer: „L.yotard. Zur Einführung`, 2. Auflage, Hamburg 1989

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  85. In dem Sinne auch G. Deleuze: „Minderheitssprachen sind nicht einfach Subsprachen, Ideolekte oder Dialekte”, sie sind „potentielle Mittel, die Mehrheitssprache in ein MinderheitlichWerden all ihrer Dimensionen und Elemente zu überführen”, in: ders.:,Kleine Schriften”, S.29, Berlin 1980

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  86. Vgl. W. Reese-Schäfer, a.a.O., S.24

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  87. A.a.O., S.28

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  88. A.a.0., S.29

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  89. A.a.O., S.35ff.

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  90. So gehörten der Nationalökonom F. Pollock, der Literaturwissenschaftler L. Löwenthal, der Psychoanalytiker E. Fromm, der Philosoph H. Marcuse und T.W. Adorno, der Philosophie, Musik, Psychologie und Soziologie studiert hatte, zum Frankfurter Kreis.

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  91. Vgl. G. Figal: „Die Entwicklung der Frankfurter Schule”, in: A. Hügli/P. Lübcke (Hg.), a.a.O., S. 311

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  92. Vgl. G. Böhme (1994), a.a.O., S.338ff.

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  93. Kritisches Denken verstehe ich nicht als unabhängig von „Tatsachen”, aber es bedarf keiner Legitimation durch sie.

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  94. Vgl. G. Figal, a.a.O., S.322f.

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  95. Vgl. M. Horkheimer: „Gesammelte Schriften”, Band 4, S. 348, Frankfurt 1988

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  96. G. Figal, a.a.O., S.324

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  97. A.a.O., S.325

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  98. Ebd.

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  99. Die Unterdrückung des „Anderen der Vernunft” (G. u. H. Böhme) habe ich am Beispiel der Geschichte der Trias von Rausch, Subjekt und Raum ausführlich in Kapitel I dieser Arbeit dargestellt.

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  100. Ähnlich dazu H.P. Duerr (Hg.):,J)er Wissenschaftler und das Irrationale. Beiträge aus Ethnologic und Anthropologie”, Bde. l-4, Frankfurt 1985; W. Jung: „Von der Mimesis zur Simulation. Eine Einführung in die Geschichte der Ästhetik”, Hamburg 1995

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  102. Vgl. G. Figal, a.a.O., S.330

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  103. Ebd.

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  104. Ebd.

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  105. A.a.O., S.331

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  106. Ebd.

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  107. H. Dubiel stellt in: „Wissenschaftsorganisation und politische Erfahrung. Studien zur frühen Kritischen Theorie”, Frankfurt 1978, die Entwicklung der Frankfurter Schule auf zwei Ebenen dar: 1. die Theorieproduktion als reflexiven Ausdruck historischer Erfahrung und 2. die Theoriebildungsform und deren Forschungsorganisation.

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  111. Denn dies käme einer positivistischen Engführung der Vorstellung von Faktizität gleich.

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  118. Vgl. P.L. Berger/B. Berger/H. Kellner: „Das Unbehagen in der Modernität”, Frankfurt 1987 120 Eine umfassende Darstellung findet sich bei R. Grathoff: „Milieu und Lebenswelt”, Frankfurt 1989

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  124. Vgl. R. Grathoff(1989), a.a.O., S.415

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  125. Vgl. W. Fischer-Rosenthal:,hum Konzept der subjektiven Aneignung von Gesellschaft”, in: U. Flick (Hg. et al.), a.a.O., S.84

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  126. Vgl. A. Schütz/T. Luckmann (Hg:): „Strukturen der Lebenswelt”, Bd. 1, 4. Auflage, Frankfurt 1991

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  128. Wenngleich er derartige Möglichkeiten mit dem Verweis aufreligiöse Weltsichten nicht gänzlich bestreitet.

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  129. A.a.O., S.143

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  130. A.a.O., S.148

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  131. A.a.O., S.165f.

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  132. Vgl. H. Coenen: „Diesseits von subjektivem Sinn und kollektivem Zwang. Phänomenologische Soziologie im Spannungsfeld zwischenleiblichen Verhaltens”, S.87, München 1985

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  133. Vgl. P. Berger/T. Luckmann: „Die gesellschaftliche Konstruktion von Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie”, 5. Auflage, Frankfurt 1993

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  134. Vgl. P. Berger/T. Luckmann, a.a.O., S.1

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  135. Dazu auch Thomas Morus Akademie (Hg.): „Analyse und Interpretation der Alltagswelt. Lebensweltforschung und ihre Bedeutung für die Geographie”, Bensberg 1985

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  136. Vgl. B. Waldenfels: „Lebenswelt”, in: H. Kerber/A. Schmieder(Hg.), a.a.O., 5. 332

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  137. Vgl. W. Fischer/M. Kohli: „Biographieansehung”, in: W. Voges (Hg.): „Methoden der Biographieforschung”, S.28, Opladen 1987

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  138. A.a.O., S.35

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  139. Vgl. B. Hildenbrand (et al.): „Biographiestudien im Rahmen von Milieustudien”, in: M. Kohli/G. Robert (Hg.): „Biographie und soziale Wirklichkeit”, Stuttgart 1984

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  140. Aus kritischer Perspektive dazu H. Arendt (1948): „Was ist Existenzphilosophie?”, Frankfurt 1990

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Thabe, S. (1997). Gedanken „zur Sache selbst“. In: Drogen und Stadtstruktur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09815-7_4

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