Zusammenfassung
In dieser Arbeit ist die Rede vom Rausch, vom Raum und vom Subjekt. Es ist die Rede von Großstadt-Junkies, die an die Ränder der Gesellschaft gedrängt und doch mittendrin leben.
„Ich hätte gewünscht, daß es hinter mir eine Stimme gäbe, die schon seit langem das Wort ergriffen hätte und im vorhinein alles, was ich sage, verdoppelte und daß diese Stimme so spräche: Man muß weiterreden, ich kann nicht weitermachen, man muß weiterreden, man muß Wörter sagen, solange es welche gibt; man muß sie sagen, bis sie mich finden, bis sie mich sagen — befremdende Mühe, befremdendes Versagen; man muß weiterreden; vielleicht ist es schon getan, vielleicht haben sie mich schon gesagt, vielleicht haben sie mich schon an die Schwelle meiner Geschichte getragen, an das Tor, welches sich schon auf meine Geschichte öffnet (seine Öffnung würde mich erstaunen).“ S. Beckett („Der Namenlose“)
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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Thabe, S. (1997). Einleitung. In: Drogen und Stadtstruktur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09815-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09815-7_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-09815-7
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