Zusammenfassung
Die derzeitigen Probleme der deutschen Parteien lassen sich in drei wesentlichen Punkten zusammenfassen:
„Erstens haben fast alle Parteien mit einem stetigen Mitgliederrückgang zu kämpfen, zweitens ist eine deutliche Überalterung der Mitgliedschaften festzustellen, und drittens weist die innerparteiliche Partizipation in den klassischen Bahnen erhebliche Defizite auf.“1
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Literatur
Andreas Kießling: Politische Kultur und Parteien in Deutschland: Sind die Parteien refor-mierbar?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 10/2001, S. 29–37, dort S. 29, abrufbar unter http://www.das-parlament.de/10–2001/archiv/pdf-archiv/10–2001/bartikel4.pdf; dazu auch Stefan Marschall: Parteien und Internet — Auf dem Weg zu internet-basierten Mitgliederparteien?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 10/2001, S. 38–46, abrufbar unter http://www.das-parlament.de/10–200 1 /archiv/pdf-archiv/ 10–2001 /bartikel5.pdf.
Niels Werber: Ungeahnte Einigkeit. Die Rolle des Internet in der Parteipolitik, in: Telepolis, 17. April 1998, abrufbar unter http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/te/1446/1.html.
Christoph Bieber: Politische Projekte im Internet. Online-Kommunikation und politische Öf-fentlichkeit. Frankfurt/M. u.a.: Campus, 1999, S. 37 u. 99.
Die virtuellen Parteizentralen sind unter den folgenden Adressen zu finden: www.cdu.de, www.csu.de, www.diegruenen.de, www.fdp.de, www.nds-online.de, www.spd.de.
Ausführlich Arne Rogg: Computervermittelte Partizipation und die großen deutschen Partei-en, in: Alexander Siedschlag/Alexander Bilgeri/Dorothea Lamatsch (Hg.): Kursbuch Internet und Politik, Bd. 1/2001. Opladen: Leske + Budrich, 2001, S. 27–46. Dem liegt eine empirische Studie vom Juli 2001 zugrunde.
Für eine nach wie vor relevante Darstellung der „Intemetbevölkerung“ und ihrer sozialen Online-Nutzungsmuster siehe Nicola Döring: Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des Internet für Kommunikationsprozesse, Identitäten soziale Beziehungen und Gruppen. Göttingen: Hogrefe, 1998.
Ausführlich siehe ebenfalls Rogg, Computervermittelte Partizipation (Anm. 5).
Für viele: Hans Herbert von Arnim: Der Staat als Beute. München: Droemer-Knauer, 1993.
Michael Th. Greven: Parteien und politische Herrschaft. Zur Interdependenz von innerpartei-licher Ordnung und Demokratie in der BRD. Meisenheim: Hain, 1977, S. 273.
Till Westermayer: Virtual Conferencing zur politischen Willensbildung. Vortrag auf der Konferenz „Netzwerkgesellschaft“ am 15. April 2001 in Hattingen, S. 5, abrufbar unter http://www.westermayer.de/till/uni/conf-tw.pdf.
Best-Practice-Beispiel für die Anwendung eines Instruments für solch gemeinsames Schreiben ist das „E-Manifest“ zur „Zukunft der Bildung in der Wissensgesellschaft”, das als virtuelles Projekt der Konferenz „Gut zu Wissen“ (veranstaltet von der Heinrich-Böll-Stiftung im Mai 2001 in Berlin) erarbeitet wurde, siehe http://www.bildung2010.de.
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Siedschlag, A., Rogg, A., Welzel, C. (2002). Online-Partizipation und die großen deutschen Parteien. In: Digitale Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09803-4_5
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Online ISBN: 978-3-663-09803-4
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