Zusammenfassung
Über die Ratte im Werk Günter Grass’ zu schreiben bedeutet nicht, ausschließlich über Die Rättin zu schreiben. Ratten gibt es reichlich in seinen Werken, von den frühen Gedichten und Stücken über seine großen Romane bis hin zu seinen graphischen Arbeiten der achtziger Jahre. Lassen Sie mich hierzu unseren Autor selbst zitieren:
Aber ich, Rättin, hörte ich mich beteuern, ich preise dich zeilenlang und in Bildern gestrichelt. Schon immer war Platz in meinem Wappen für dich. Schon früh ließ ich bei Hochwasser zwei Ratten, Strich und Perle genannt, witzig über die Menschen plaudern. Nun, das Alter vor Augen, habe ich mir auf Weihnachten deinesgleichen sogar gewünscht. (Die Rättin, 168)
Peter Heller vindobonensi in amicitia et gratitudine
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Literatur
Alle Angaben beziehen sich auf
Grass, Günter. Werkausgabe in zehn Bänden. Hg. v. V. Neuhaus. Darmstadt und Neuwied, 1987.
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Neuhaus, V. (1999). Das Motiv der Ratte in den Werken von Günter Grass. In: Römhild, D. (eds) Die Zoologie der Träume. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09789-1_9
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