Zusammenfassung
Als gängig, ja, als selbstverständlich gilt in unserer Gesellschaft die Auffassung, Arbeitslosigkeit be- oder verhindere den Fortgang eines „normalen“ Lebens. (Vgl. Welzer u.a. 1988, S. 17) Denn „die traditionelle Arbeitslosenforschung hat die allgemeine Stoßrichtung des politisch-ideologischen Umgangs mit Arbeitslosigkeit blind widergespiegelt und unterstützt.“ (Lindner 1987, S. 34), indem sie ausschließlich die belastenden Wirkungen von Arbeitslosigkeit untersucht und skandalisiert hat.
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Krafeld, F.J. (2000). Gelingende Lebensbewältigung bei ungewissen Berufsaussichten. In: Die überflüssige Jugend der Arbeitsgesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09772-3_5
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