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Frauen in der Polizei — Einbruch in eine Männerdomäne

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Die Polizei der Gesellschaft

Part of the book series: Studien zur Inneren Sicherheit ((SZIS,volume 4))

Zusammenfassung

Die geschlechtsspezifische Polizeiforschung, die sowohl polizeibezogene Frauenforschung als auch polizeibezogene Männerforschung umfasst, steckt im deutschsprachigen Raum noch in den Kinderschuhen. Während im anglo-amerikanischen Sprachraum bereits umfangreiche Erkenntnisse über die Akzeptanz von Frauen in der Männerdomäne Polizei sowie über Ausgrenzungsmechanismen vorliegen, sind derartige Untersuchungen in Deutschland recht selten (vgl. Franzke 1997, S. 50 ff.). Viele der zusammengetragenen Aspekte über Frauen in der Polizei entstammen Erfahrungsberichten (vgl. z.B. Arbeitsgemeinschaft der Innenministerien der Bundesländer, Arbeitskreis II, 1991). Dabei handelt es sich um Einschätzungen und Einstellungen, die bestimmte Phänomene zunächst nur aufzeigen und beschreiben, Erklärungsansätze aber fast völlig vernachlässigen. Außerdem sind für diese Erfahrungsberichte häufig nur eine geringe Anzahl von Frauen befragt worden. So gibt es zur Zeit nur wenige umfangreiche Studien über die Situation von Frauen in der deutschen Polizei.

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  1. Bärbel Werdes
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Werdes, B. (2003). Frauen in der Polizei — Einbruch in eine Männerdomäne. In: Lange, HJ. (eds) Die Polizei der Gesellschaft. Studien zur Inneren Sicherheit, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09756-3_11

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