Zusammenfassung
Vor fast 50 Jahren lebte in Südamerika ein Mann, der seit dem Tod seiner Frau ganz allein die kleine Farm bewirtschaften mußte. Viel warf sie nicht ab, das Land war karg. Und so reichte es gerade, ihn und seine drei kleinen Kinder zu ernähren. Helfen konnten ihm die drei noch nicht, und er hatte auch nicht genügend Zeit, sich um sie zu kümmern. So beschäftigten sich die Kleinen die meiste Zeit des Tages damit, immer wieder neue Spiele zu erfinden. Natürlich besaßen sie kein richtiges Spielzeug, aber eine Anzahl verschiedener Steine, die der Vater irgendwann einmal von einem entfernten Verwandten vererbt bekommen hatte, regte sie zu immer wieder neuen Spielen an. Obwohl die Armut täglich neue Probleme mit sich brachte, waren die vier doch glücklich und zufrieden miteinander. An einem heißen Sommertag saßen die Kinder wieder einmal vor dem Haus und spielten mit den Steinen. Manche funkelten im Sonnenlicht, andere sahen eher grau und trübe aus, und wieder andere hatten so bizarre Formen, daß die Phantasie der Kinder keine Grenzen fand. Zufällig kam an diesem Tag ein junger Wanderer vorbei, der um ein Glas Wasser bat und sich dazu bewegen ließ, etwas über die Länder zu berichten, die er auf seiner Wanderschaft gesehen hatte. Und während er die Schönheit fremder Landschaften schilderte und von vielen
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Lasko, W.W. (1995). Visionen sind Leuchtfeuer. In: Die Kraft der Faszination. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09731-0_5
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