Zusammenfassung
Nachdem anhand einer Abwägung verschiedener Ansätze zur Neuordnung der Hochschulfinanzierung das Modell einer zeitlichen Neuverteilung der Ausgaben für die Finanzierung der individuellen und institutionellen Aufwendungen für Hochschulstudien entwickelt wurde, das unter eingegrenzten Voraussetzungen auch zur Finanzierung des weiterbildenden Studiums und anderer Ausbildungswege im Rahmen eines rekurrenten Bildungssystems geeignet erscheint, stellt sich im folgenden die Frage nach einer finanziellen Sicherung des Zuganges zur Weiterbildung. Die bisherige Finanzierung öffentlicher Erwachsenenbildung und Weiterbildung wurde aus drei Quellen gespeist: zum einen in Form individueller Kostenbeteiligung durch die Entrichtung von Gebühren, zum anderen aus allgemeinen Steuermitteln und drittens aus verschiedenen Formen parafiskalischer Mittelaufbringung durch Mitgliedsbeiträge gesellschaftlicher Gruppen und Sozialversicherungsträger.
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Bayer, M. (1983). Alternative Strategie zur Sicherung der Weiterbildungsfinanzierung. In: Die Finanzierung der Hochschulbildung und der Weiterbildung in der Wachstumskrise. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09704-4_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09704-4_9
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