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Von der Bewegung zur Partei: Entstehung und Entwicklung der Grünen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990

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Die doppelte Vereinigung
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Zusammenfassung

Die seit den späten siebziger Jahren in mehreren europäischen Ländern entstehenden grünen, ökologischen und alternativen Parteien waren ein neuartiges Phänomen in der Parteienlandschaft. Ihren Ursprung hatte die grüne Herausforderung“143 im kulturellen und politischen Wertewandel in den westeuropäischen Nachkriegsgesellschaften. Unter Werten werden gemeinhin „dauerhafte Orientierungen des Individuums in bezug auf das sozial Wünschenswerte“144 verstanden. Wandeln sich die Werte, bedeutet dies, daß sich die Leitbilder menschlicher Daseinsgestaltung, also die Vorstellungen davon, was als gut, richtig und wichtig anzusehen ist, verschoben haben.145 Veränderungen gesellschaftlicher Wertesysteme können sich durch die Aufnahme neuer Werte, durch eine Verschiebung der Rangordnung innerhalb des Wertesystems oder durch Werteverfall vollziehen.146 Der amerikanische Soziologe Ronald Inglehart kam zu Beginn der siebziger Jahre zu dem Schluß, daß in den westlichen Nachkriegsgesellschaften die Bedeutung von physischen und wirtschaftlichen Bedürfnissen im Vergleich zu sozialen Bedürfnissen und dem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung zurückgegangen sei.147 Ingle-harts Konzept basiert auf zwei Schlüsselhypothesen, der „Mangelhypothese“ und der „Sozialisationshypothese“. Die Mangelhypothese, die sich an Abraham H. Maslows Bedürfnishierarchie anlehnt,148 besagt, daß die Prioritäten eines Menschen sein sozio-ökonomisches Umfeld reflektieren. Der Mensch messe denjenigen Dingen subjektiv den höchsten Wert bei, die relativ knapp seien. Auf das Wertewandelskonzept angewandt, besagt die Mangelhypothese, daß der Mensch, wenn seine ökonomischen und physischen Bedürfnisse gesichert sind, denjenigen Werten die höchste Priorität beimißt, die dann immer noch relativ knapp sind. Zu diesen Werten gehören beispielsweise Lebensqualität und Prestige. Die Mangelhypothese alleine läßt nach Inglehart jedoch keine adäquaten Voraussagen über den Prozeß des Wertewandels zu. Er verband sie deshalb mit der Sozialisationshypothese, nach der sich in den Wertvorstellungen einer bestimmten Generation die sozio-ökonomischen Bedingungen widerspiegeln, die während ihrer Kinder- und Jugendzeit herrschten. Diese Wertprioritäten eines Individuums bildeten sich während der Primärsozialisation, bis etwa zum 20. Lebensjahr heraus. In einer Generation, die unter denselben Bedingungen aufgewachsen sei, änderten sich die Grundwerte, von periodischen Einflüssen abgesehen, nach dem Eintritt in das Erwachsenenalter kaum noch.149

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Reference

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  96. Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993. Dieter Salomon: Grüne Theorie und graue Wirklichkeit. Die Grünen und die Basisdemokratie, Freiburg im Breisgau 1992.

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  97. Ralf Dahrendorf: Gefahr von der Basis, in: Die Zeit, 15. April 1983.

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  98. Winnie Hermann: Grüne Elitenbildung?, in: Thomas Leif u.a. (Hrsg.): Die politische Klasse in Deutschland. Eliten auf dem Prüfstand, Bonn, Berlin 1992, S. 298. Zeuner spricht in diesem Zusammenhang von der „sozialstrukturellen Selektivität der `basisdemokratischen’ Mechanismen“. Bodo Zeuner: Wo kommen die Maßstäbe her? Eine Replik zum Beitrag von Helmut Fogt, in: Politische Vierteljahresschrift, 25 (1984), S. 119.

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  99. Winnie Hermann: Grüne Elitenbildung?, in: Thomas Leif u.a. (Hrsg.): Die politische Klasse in Deutschland. Eliten auf dem Prüfstand, Bonn, Berlin 1992, S. 298.

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  100. Hella Mandt: Kritik der Formaldemokratie und Entförmlichung der politischen Auseinandersetzung, in: Zeitschrift fur Politik, 32 (1985), S. 115–132.

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  101. Rudolf van Hüllen: Ideologie und Machtkampf bei den Grünen. Untersuchung zur programmatischen und innerorganisatorischen Entwicklung einer deutschen „Bewegungspartei“, Bonn 1990, S. 475.

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  102. Zum Apparat rechnet er die von der Partei auf Voll- und Teilzeitbasis als Geschäftsführer, Referenten oder bezahlte Vorstandsmitglieder Beschäftigten. Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 371.

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  103. Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland nach der Vereinigung, München u.a. 1993, S. 178.

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  104. Vgl. Gerd Bastian: Brief an den Fraktionsvorstand der Grünen im Bundestag, teilweise abgedruckt in: Grüner Basisdienst, 1/1984, S. 18 f.

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  105. Frankfurter Rundschau, 31.1.1986. Süddeutsche Zeitung, 3. 3. 1986.

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  106. Nach der Satzung der Grünen gliederten sich die Programme in einen offiziellen und einen inoffiziellen Teil. Während der erste die Beschlußlage der Partei wiedergab, konnten in einem zweiten Teil „verschiedene, bei den Grünen vorhandene Strömungen ihre zusätzlichen oder weiterführenden Auffassungen der Mitgliedschaft und der Öffentlichkeit bekanntmachen“. § 5 Abs. 3 Ziffer 3 der Satzung der Grünen in der Fassung vorn Mai 1988. Allerdings kam diese Möglichkeit in der Praxis nie zur Anwendung.

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  107. Gemeinsame Erklärung der Kandidaten der „Grün-Alternativen Liste“, in: Grün-Alternative Liste Hamburg: Beschlüsse zur Parlamentsarbeit, Hamburg 1982, S. 6.

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  108. Vgl. die Zustimmungserklärung der Grünen Landtagsabgeordneten in Messen, abgedruckt in: Gertrud Schrüfer: Die Grünen im Deutschen Bundestag. Anspruch und Wirklichkeit, Nürnberg 1985, Abb. 5.

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  109. Vgl. den Beschluß der Bundesversammlung der Grünen vom 16. Januar 1983 in Sindelfingen zu Rotation, Diäten und Basisanbindung der Grünen Bundestagsabgeordneten und ihren Nachrückerinnen. Vgl. auch General-Anzeiger, 17.1.1983. dpa, 16. 1. 1983.

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  110. Vgl. Lotte Incesu: Feministische Signale durch Strafzumessungen? Der Streit um die Mindeststrafe bei Vergewaltigungen, in: Strafverteidiger, H. 11/1988, S. 496–498.

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  111. Die Grüne Bundestagsfraktion vertritt ihre Parteibasis nicht mehr!“, in: Frankfurter Rundschau, 27.5.1988. Vgl. auch Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.5.1998. Die Zeit, 3.6.1988.

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  112. Spiegel-Gespräch mit Jürgen Trittin, in: Der Spiegel, 11.12.1995, S. 36 f. Zeuner wertet das imperative Mandat bei den Grünen nicht als grundsätzliches Verbot unmandatierten Handelns, sondern als Bindung der Parlamentarier an grundlegende Parteibeschlüsse und als Sicherung der Letztentscheidungskompetenz der Parteigremien in Konfliktfällen. Von Anspruch und Praxis her handele es sich also um ein regulatives Prinzip, das tendenziell bei anderen Parteien ebenfalls gelte. Vgl. Bodo Zeuner: Wo kommen die Maßstäbe her? Eine Replik zum Beitrag von Helmut Fogt, in: Politische Vierteljahresschrift, 25 (1984), S. 115 f.

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  113. Wolfgang Ehmke u.a.: Verantwortung und Aufgabe der Grünen. Antrag zur Bundesversammlung der Grünen vom 7. bis 9.12.1984 in Hamburg, in: Grüner Basisdienst, 1/1985, S. 15–20.

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  114. Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 572.

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  115. Vgl. Ruth Hammerbacher: Rechenschaftsbericht an die Bundesversammlung der Grünen vom 1. bis 3. Juni 1990 in Dortmund.

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  116. Vgl. Gudrun Heinrich: Basisdemokratie (Regelungen und Revisionen), in: Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 498.

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  117. standen 25.222 Mitgliedern 2.167.431 Zweitstimmen gegenüber, 1987 42.419 Mitgliedern 3.126.256 Zweitstimmen. 1983 dürfte der Organisationsgrad de facto um etwa 0,2 Prozentpunkte höher gelegen haben. Bei den offiziellen Mitgliederangaben der Bundesgeschäftsstelle der Grünen für 1983 wird die Alternative Liste Berlin (AL) nicht berücksichtigt. Diese hatte zum damaligen Zeitpunkt rund 2.800 Mitglieder. In Hamburg wurde nur der offizielle Landesverband der Grünen, nicht dagegen die 1981 gegründete Alternative Liste (AL) berücksichtigt. Diese hatte 1983 rund 1.000 Mitglieder, der offizielle Landesverband der Grünen 675. Beide schlossen sich erst 1984 formal zur Grün-Alternativen Liste Hamburg (GAL) zusammen. Mitgliederzahlen nach Angaben der Bundesgeschäftsstelle der Grünen, Wahlergebnisse nach den Berichten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden.

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  118. Uwe Pfenning: Politische Netzwerke, Mitgliederstruktur und Aktivitätstypologie der GRÜNEN Rheinland-Pfalz. Eine Fallstudie aus dem Jahr 1984, Passau 1992, S. 19.

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  119. Vgl. Jörg Heidger: Basisdemokratie und Parteiorganisation. Eine empirische Untersuchung des Landesverbandes der Grünen in Rheinland-Pfalz, Berlin 1987, S. 100.

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  120. Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 213.

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  121. Vgl. Statistisches Bundesamt: Datenreport: Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart 1989, S. 158.

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  122. Die Grünen sind eine stinknormale Partei geworden“. Interview mit Wolf-Dieter Hasenclever, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 138.

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  123. Mit seinem Appell, „Rot und Grün, Grün und Rot gehen gut zusammen“, forderte Bahro im Dezember 1979 auf der Offenbacher Versammlung der SPV-Die Grünen die kommunistischen Splittergruppen auf, sich von dogmatischen Positionen zu verabschieden, um die Gründung der grünen Partei, die historisch etwas Neues sei, nicht zu gefährden. Zitiert nach: „Was die Grünen leisten konnten, ist erschöpft”. Interview mit Rudolf Bahro, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 163. Vgl. auch Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 6.

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  124. Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 38 f. (Hervorhebung im Original).

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  125. Christoph Schulte: Die Herkunft der Grünen. Voraussetzungen und Entstehung einer Bewegung, in: Klaus Gotto/Hans-Joachim Veen (Hrsg.): Die Grünen. Partei wider Willen, Mainz 1984,S. 32.

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  126. Vgl. Horst Heimann: Gehen die Grünen den Weg der SPD?, in: L’80. Zeitschrift fir Politik und Literatur, H. 33/1985, S. 58–67.

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  127. Es gab nur einen einzigen Gründungskonsens bei den GRÜNEN, der lautete: Wenn wir zu sehr gespalten sind, dann schaffen wir die 5-Prozent-Hürde nicht. Also eine kräfteanalytische Akzeptanz, daß man zur Zwangseinheit verdonnert ist.“ „Ich und meine Freunde sind bei den Grünen gescheitert”. Interview mit Thomas Ebermann, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 217 (Hervorhebung im Original).

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  128. Dieser Dualismus — das einfachste organisierende Prinzip, das sich denken läßt — ermöglichte Ordnungs- und Orientierungsleistungen, zu denen die schwachen formellen Strukturen gar nicht fähig waren. Wenn aber jetzt ein drittes innerparteiliches Kraftzentrum hinzukam, mußte dies Unübersichtlichkeiten hervorbringen, die zur Einbruchstelle werden konnten für eine Vielzahl unterschiedlicher Ansprüche und Interessen [chwr(133)].“ Hubert Kleinen: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 267.

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  129. Begründet wurde diese Position im Ökologischen Manifest. Vgl. Michaele Hustedt u.a.: Ökologisches Manifest für eine grüne Zukunft, in: Kommune, H. 6/1990, S. 39–46. Vonder Parteilinken wurde diese Position als „naturalistisch“ zurückgewiesen. Vgl. Renate Damus: Die Erde bewahren heißt die Gesellschaft verändern, in: Kommune H. 8/1990, S. 40–42. Die Alternative Liste Berlin (AL) sah in dem Manifest „ein Glaubensbekenntnis eines religiösen Ökologismus”. Stellungnahme des Umweltbereichs der AL Berlin zum Ökologischen Manifest.

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  130. Die gegenwärtige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit hängt mit den inneren Gesetzmäßigkeiten der kapitalistischen Produktionsweise zusammen.“ Thomas Ebermann/Rainer Trampert: Die Zukunft der Grünen. Ein realistisches Konzept für eine radikale Partei, Hamburg 1984, S. 209.

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  131. Vgl. Thomas Ebermann/Rainer Trampert: Die Zukunft der Grünen. Ein realistisches Konzept für eine radikale Partei, Hamburg 1984, S. 280.

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  132. Ich und meine Freunde sind bei den GRÜNEN gescheitert“. Interview mit Thomas Ebermann, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 220 (Hervorhebung im Original).

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  133. Dem Linken Forum schlossen sich eine Reihe von prominenten Vertretern der Parteilinken wie Birgit Arkenstette, Jürgen Reents, Michael Stamm und Harald Wolf an.

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  134. Ludger Volmer u.a.: Schutt wegräumen! Gegen realpolitische Anpaßlerei und fundamentalistische Verweigerung. Undogmatische Linke zu Lage und Perspektiven der grünen Partei, Bonn Juni 1988.

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  135. Vgl. Ludger Volmer u.a.: Schutt wegräumen! Gegen realpolitische Anpaßlerei und fundamentalistische Verweigerung. Undogmatische Linke zu Lage und Perspektiven der grünen Partei, Bonn Juni 1988. Vgl. auch Jochen Hippler/Jürgen Maier (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten? Krise und Perspektiven einer ehemaligen Protestpartei, Köln 1988.

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  136. Zu den Voraussetzungen und zur Entwicklung der rot-grünen Koalition in Berlin vgl. Gudrun Heinrich: Rot-Grün in Berlin. Die alternative Liste in der Regierungsverantwortung 1989–1990, Marburg 1993.

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  137. Stuttgarter Zeitung, 1.8.1989. dpa, 18.9.1989. Frankfurter Rundschau, 10. 10. 1989.

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  138. Jutta Ditfurth: Lebe wild und gefährlich. Radikalökologische Phantasien, Köln 1991, S. 305.

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  139. Was die Grünen leisten konnten, ist erschöpft“. Interview mit Rudolf Bahro, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 163.

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  140. Rudolf Bahro: Die Erdanziehung des Industriesystems überwinden, in: Ders.: Pfeiler am anderen Ufer. Beiträge zur Politik der Grünen von Hagen bis Karlsruhe, Berlin 1984, S. 29.

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  141. Vgl. Rudolf Bahro: Kommune wagen. 10 Thesen über die Richtung der sozialen Alternative, in: Ders.: Pfeiler am anderen Ufer. Beiträge zur Politik der Grünen von Hagen bis Karlsruhe, Berlin 1984, S. 200–205.

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  142. Vgl. hierzu: Dick Richardson: The Green Challenge. Philosophical, Programmatic and Electoral Considerations, in: Ders./Chris Rootes (Hrsg.): The Green Challenge. The Development of Green Parties in Europe, London and New York 1995, S. 4–22.

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  145. Vgl. Richard Stöss: Die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher, in: Ders. (Hrsg.): Parteien-Handbuch. Die Parteien in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Band 2, Opladen 1983, S. 335.

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  146. Vgl. Lilian Klotzsch/Richard Stöss: Die Grünen, in: Richard Stöss (Hrsg.): Parteien-Handbuch. Die Parteien in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Band 2, Opladen 1983, S. 1541.

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  147. Frankfurter Rundschau, 5.12.1988. Süddeutsche Zeitung, 5. 12. 1988.

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  152. Antje Vollmer: Das Privileg der ersten, viele Fehler zu machen. Gründe für den Niedergang, in: Ralf Flicks (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten?, Reinbek 1991, S. 11.

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  153. Vorsicht vor Umarmung aus dem Westen, Interview mit Friedrich Heilmann, in: Junge Welt, 29. 4. 1991.

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  154. Ludger Volmer vertrat 1990 die Auffassung, es gebe in der Partei einen linken Konsens: überwiegende Mehrheit der Parteimitglieder denkt und fühlt auf der inhaltlichen Ebene eher links, in einem undogmatischen, unorthodoxen Sinne [chwr(133)]. Diese Mehrheit weist gleichermaßen jeden Versuch zurück, die Programmatik konservativ zu wenden, oder die Partei auf eine prinzipielle Oppositionsrolle festzulegen.“ Ludger Volmer: Spaltung, Burgfriede, Konsens? Die Grünen nach der Einheit, in: Linkes Forum in den Grünen (LiFo), H. 4–5/1990, S. 17.

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  155. Vgl. z.B. Kerstin Müller: Brief aus Nordrhein-Westfalen. Signal nach Neumünster aus NRW, Düsseldorf 1991.

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  156. Vgl. Wolfgang Ehmke u.a.: Verantwortung und Aufgabe der Grünen. Antrag zur Bundesversammlung der Grünen vom 7. bis 9. Dezember 1984 in Hamburg, in: Grüner Basisdienst, 1/1985, S. 15–20. „Wir müssen den Weg der grundsätzlichen Systemveränderung fortsetzen.“ Positionspapier des Bundesvorstands zu den Perspektiven grüner Politik, in: Grüner Basisdienst, 1/1985, S. 10–15.

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  158. Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 385 (Hervorhebung im Original).

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  159. Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 388.

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  160. Vgl. Ruth Hammerbacher/Udo Knapp: Visionen gehören nicht auf die Regierungsbank, in: Die Tageszeitung, 9.6.1989. Joschka Fischer: Von grüner Kraft und Herrlichkeit, Reinbek 1984. Ders.: Identität in Gefahr?, in: Thomas Kluge (Hrsg.): Grüne Politik. Der Stand einer Auseinandersetzung, Frankfurt am Main 1984, S. 20–35.

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  161. Willi K. Goltermann: Schmidt und die Folgen, in: Moderne Zeiten, H. 11/1982, S. 31.

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  162. Wolf-Dieter Hasenclever u.a.: Gründungserklärung der Ökolibertären, in: Grüner Basisdienst, 3/1984, S. 24.

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  163. Thomas Schmid/Ernst Hoplitschek: Ökolibertäre Thesen zur Entwicklung der Demokratie, in: Wolfram Bickerich (Hrsg.): SPD und Grüne. Das neue Bündnis?, Reinbek 1985, S. 81.

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  164. Winfried Kretschmann: Wie konservativ müssen die Grünen sein. Warum eine ökologische Politik nicht „links“ sein kann, in: Ralf Fücks (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten?, Reinbek 1991, S. 66.

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  165. Thomas Schmid/Ernst Hoplitschek: Ökolibertäre Thesen zur Entwicklung der Demokratie, in: Wolfram Bickerich (Hrsg.): SPD und Grüne. Das neue Bündnis?, Reinbek 1985, S. 81.

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  166. Ökologische Politik möchte [chwr(133)] der Waffenkammer der Machbarkeit nicht noch ein weiteres Instrument hinzufiigen. Weniger Machbarkeit, weniger Staat, weniger Versprechungen, weniger Anwendung des technisch Möglichen [chwr(133)].“ Wolf-Dieter Hasenclever u.a.: Gründungserklärung der Ökolibertären, in: Grüner Basisdienst, 3/1984, S. 21.

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  167. Von der Größe des Kleinen. Versuch über Perspektiven grüner Politik. Vorgelegt und herausgegeben von den Ökolibertären, Positionspapier, Juni 1988.

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  168. Die Grünen Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Programm, 4. Aufl., Stuttgart, ohne Jahr, S. 4. Vgl. auch „Die Grünen sind eine stinknormale Partei geworden“. Interview mit Wolf-Dieter Hasenclever, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 138.

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  170. Joachim Raschke: Das Selbstverständnis der Grünen in einer sich verändernden Gesellschaft, in: Stachelige Argumente. Zeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen Berlin, H. 92, April 1995, S. 11.

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  171. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 4.

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  172. Helmut Wiesenthal: Programme, in: Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 98.

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  173. Die Grünen: Farbe bekennen, Programm zur Bundestagswahl 1987, S. 42.

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  174. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 6.

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  175. Die Grünen: Farbe bekennen. Programm zur Bundestagswahl 1987, S. 49.

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  176. Die Grünen: Farbe bekennen. Programm zur Bundestagswahl 1987, S. 36.

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  177. Vgl. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 7, 9.

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  178. Helmut Wiesenthal: Programme, in: Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 128.

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  179. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 4.

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  180. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 22.

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  181. Die Grünen: Die Grünen zur Bundestagswahl 1980, S. 3.

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  182. Vgl. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S 7.

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  183. Offener Brief von Herbert Gruhl vom 29.9. 1980: Das alternative Luftschloß, in: Anna Hallensleben: Von der Grünen Liste zur Grünen Partei? Die Entwicklung der Grünen Liste Umweltschutz von ihrer Entstehung in Niedersachsen 1977 bis zur Gründung der Partei Die Grünen 1980, Göttingen, Zürich 1984, S. A 127 (Hervorhebung im Original).

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  184. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 4.

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  185. Vgl. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 5.

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  188. Vgl. Die Grünen: Die Grünen zur Bundestagswahl 1980.

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  189. Vgl. Die Grünen: Diesmal die Grünen — Warum? Ein Aufruf zur Bundestagswahl 1983.

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  190. Vgl. Die Grünen: Farbe bekennen. Programm zur Bundestagswahl 1987.

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  191. Vgl. Die Grünen: Programm zur 1. gesamtdeutschen Bundestagswahl 1990.

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  200. Die Grünen sind eine stinknormale Partei geworden“. Interview mit Wolf-Dieter Hasenclever, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 140.

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  201. Antje Vollmer: Das Privileg der ersten, viele Fehler zu machen, in: Ralf Flicks (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten?, Reinbek 1991, S. 11.

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Hoffmann, J. (1998). Von der Bewegung zur Partei: Entstehung und Entwicklung der Grünen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990. In: Die doppelte Vereinigung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09689-4_2

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