Zusammenfassung
Die seit den späten siebziger Jahren in mehreren europäischen Ländern entstehenden grünen, ökologischen und alternativen Parteien waren ein neuartiges Phänomen in der Parteienlandschaft. Ihren Ursprung hatte die grüne Herausforderung“143 im kulturellen und politischen Wertewandel in den westeuropäischen Nachkriegsgesellschaften. Unter Werten werden gemeinhin „dauerhafte Orientierungen des Individuums in bezug auf das sozial Wünschenswerte“144 verstanden. Wandeln sich die Werte, bedeutet dies, daß sich die Leitbilder menschlicher Daseinsgestaltung, also die Vorstellungen davon, was als gut, richtig und wichtig anzusehen ist, verschoben haben.145 Veränderungen gesellschaftlicher Wertesysteme können sich durch die Aufnahme neuer Werte, durch eine Verschiebung der Rangordnung innerhalb des Wertesystems oder durch Werteverfall vollziehen.146 Der amerikanische Soziologe Ronald Inglehart kam zu Beginn der siebziger Jahre zu dem Schluß, daß in den westlichen Nachkriegsgesellschaften die Bedeutung von physischen und wirtschaftlichen Bedürfnissen im Vergleich zu sozialen Bedürfnissen und dem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung zurückgegangen sei.147 Ingle-harts Konzept basiert auf zwei Schlüsselhypothesen, der „Mangelhypothese“ und der „Sozialisationshypothese“. Die Mangelhypothese, die sich an Abraham H. Maslows Bedürfnishierarchie anlehnt,148 besagt, daß die Prioritäten eines Menschen sein sozio-ökonomisches Umfeld reflektieren. Der Mensch messe denjenigen Dingen subjektiv den höchsten Wert bei, die relativ knapp seien. Auf das Wertewandelskonzept angewandt, besagt die Mangelhypothese, daß der Mensch, wenn seine ökonomischen und physischen Bedürfnisse gesichert sind, denjenigen Werten die höchste Priorität beimißt, die dann immer noch relativ knapp sind. Zu diesen Werten gehören beispielsweise Lebensqualität und Prestige. Die Mangelhypothese alleine läßt nach Inglehart jedoch keine adäquaten Voraussagen über den Prozeß des Wertewandels zu. Er verband sie deshalb mit der Sozialisationshypothese, nach der sich in den Wertvorstellungen einer bestimmten Generation die sozio-ökonomischen Bedingungen widerspiegeln, die während ihrer Kinder- und Jugendzeit herrschten. Diese Wertprioritäten eines Individuums bildeten sich während der Primärsozialisation, bis etwa zum 20. Lebensjahr heraus. In einer Generation, die unter denselben Bedingungen aufgewachsen sei, änderten sich die Grundwerte, von periodischen Einflüssen abgesehen, nach dem Eintritt in das Erwachsenenalter kaum noch.149
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Reference
Vgl. Dick Richardson/Chris Rootes (Hrsg.): The Green Challenge. The Development of Green Parties in Europe, London 1995.
Max Kaase: Artikel Wert/Wertewandel, in: Dieter Nohlen (Hrsg.): Wörterbuch Staat und Politik, München 1991, S. 787 f.
Vgl. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Beruf und Arbeitswelt im Leben der jüngeren Generation, Sankt Augustin Juli 1995, S. 4.
Vgl. Felix Philipp Lutz: Wertewandel, in: Werner Weidenfeld/Karl Rudolf Korte (Hrsg.): Handwörterbuch zur deutschen Einheit, Frankfurt am Main 1992, S. 741.
Vgl. Ronald Inglehart: The Silent Revolution. Changing Values and Political Styles among Western Publics, Princeton 1977. Vgl. auch Ronald Inglehart: Kultureller Umbruch. Wertwandel in der westlichen Welt, Frankfurt am Main, New York 1989.
Vgl. Abraham H. Maslow: Motivation und Persönlichkeit, 2. Aufl., Freiburg im Breisgau 1978, S. 155–162.
Vgl. Ronald Inglehart: The Silent Revolution. Changing Values and Political Styles among Western Publics, Princeton 1977, S. 881.
Vgl. Ronald Inglehart: The Silent Revolution in Europe. Intergenerational Change in Post-Industrial Societies, in: American Political Science Review, 65 (1971), S. 991–1017. Vgl. auch Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Beruf und Arbeitswelt im Leben der jüngeren Generation, Sankt Augustin Juli 1995, S. 4.
Vgl. Helmut Klages: Die gegenwärtige Situation der Wert- und Wertwandelsforschung. Probleme und Perspektiven, in: Ders. u.a. (Hrsg.): Werte und Wandel. Ergebnisse und Methoden einer Forschungstradition, Frankfurt am Main, New York 1992, S. 5–39. Oscar W. Gabriel, Politische Kultur, Postmaterialismus und Materialismus in der Bundesrepublik Deutschland, Opladen 1986.
Vgl. Rüdiger Schmitt-Beck: Artikel Wertewandel, in: Dieter Nohlen (Hrsg.): Lexikon der Politik, Band 3: Die westlichen Länder, München 1992, S. 529.
Wilhelm Btirklin u.a.: Dimensionen des Wertewandels. Eine empirische Längsschnitt-analyse zur Dimensionalität und der Wandlungsdynamik gesellschaftflicher Wertorientierungen, in: Politische Vierteljahresschrift, 35 (1994), S. 604.
Vgl. Helmut Klages: Wertorientierungen im Wandel, Frankfurt am Main, New York 1984, S. 18. Karl-Heinz Dittrich: Wertorientierung und Parteiwechsel. Zur wertbezogenen Flexibilisierung des Wahlverhaltens am Beispiel der Bundestagswahl 1987, in: Helmut Klages u.a. (Hrsg.): Werte und Wandel. Ergebnisse und Methoden einer Forschungstradition, Frankfurt am Main 1992, S. 258.
Vgl. Helmut Klages: Verlaufsanalyse eines Traditionsbruchs. Untersuchungen zum Einsetzen des Wertewandels in der Bundesrepublik Deutschland in den sechziger Jahren, in: Karl-Dietrich Bracher u.a. (Hrsg.): Staat und Parteien. Festschrift für Rudolf Morsey, Berlin 1992, S. 542.
Helmut Klages: Wertwandel und Gesellschaftskrise in der sozialstaatlichen Demokratie, in: Joachim Matthcs (Hrsg.): Krise der Arbeitsgesellschaft? Verhandlungen des 21. Deutschen Soziologentages in Bamberg 1982, Frankfurt am Main, New York 1983, S. 341.
Helmut Klages: Wertewandel als Zukunftsperspektive, in: Gerhard Hirscher (Hrsg.): Repräsentative Demokratie und politische Partizipation, München 1993, S. 48.
Vgl. Gene Frankland/Donald Schoonmaker: Between Protest and Power. The Green Party in Germany, San Francisco, Oxford 1992, S. 106. Stefan Hradil: Die Modernisierung des Denkens. Zukunftspotentiale und „Altlasten“ in Ostdeutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 20/1995, S. 12. Rüdiger Schmitt-Beck: Wählerpotentiale von Bündnis 90/Die Grünen ins Ost-West-Vergleich. Umfang, Struktur, politische Orientierungen, in: Lothar Probst (Hrsg.): Kursbestimmung: Bündnis 90/Grüne. Eckpunkte künftiger Politik, Köln 1994, S. 216. Ders.: Wertewandel, in: Dieter Nohlen (Hrsg.): Lexikon der Politik, Band 3: Die westlichen Länder, München 1992, S. 529.
Vgl. Helmut Klages: Wertewandel als Zukunftsperspektive, in: Gerhard Hirscher (Hrsg.): Repräsentative Demokratie und politische Partizipation, München 1993, S. 49.
Vgl. Franz Urban Pappi: Sozialstruktur, gesellschaftliche Wertorientierungen und Wahlabsicht, in: Politische Vierteljahresschrift, 18 (1977), S. 195.
Lipset/Rokkan bezeichnen Parteien als „alliances in conflicts over politics and value commitments within the larger body politic“. Seymour M. Lipset/Stein Rokkan: Cleavage Structures, Party Systems and Voter Alignments. An Introduction, in: Dies. (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments, New York, London 1967, S. 5.
Wilhelm Bürklin: Wählerverhalten und Wertewandel, Opladen 1988, S. 69.
Vgl. Seymour M. Lipset/Stein Rokkan: Cleavage Structures, Party Systems and Voter Alignments. An Introduction, in: Dies. (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments, New York, London 1967, S. 1–64.
Seymour M. Lipset/Stein Rokkan: Cleavage Structures, Party Systems and Voter Alignments. An Introduction, in: Dies. (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments, New York, London 1967, S. 50.
Vgl. Peter Gluchowski/Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Sozialstrukturelle Grundlagen des Parteienwettbewerbs in der Bundesrepublik Deutschland, in: Oscar W. Gabriel u.a. (Hrsg.): Parteiendemokratie in Deutschland, Bonn 1997, S. 182–208.
So wählten bei der Bundestagswahl 1994 74 Prozent der kirchentreuen Katholiken die CDU, aber nur 14 Prozent die SPD. Von den Arbeitern, die Gewerkschaftsmitglieder waren, wählten 60 Prozent die SPD und nur 27 Prozent die CDU. Vgl. Forschungsgruppe Wahlen: Bundestagswahl 1994. Eine Analyse der Wahl zum 13. Deutschen Bundestag am 16. Oktober 1994, Mannheim 1994, S. 24 (im folgenden zitiert als: Forschungsgruppe Wahlen: Bundestagswahl 1994 ).
Vgl. Peter Gluchowski/Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Sozialstrukturelle Grundlagen des Parteienwettbewerbs in der Bundesrepublik Deutschland, in: Oscar W. Gabriel u.a. (Hrsg.): Parteiendemokratie in Deutschland, Bonn 1997, S. 187 f.
Vgl. Hans-Joachim Veen/Peter Gluchowski: Die Anhängerschaften der Parteien vor und nach der Einheit. Eine Langfristbetrachtung von 1953 bis 1993, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 25 (1994), S. 170.
Vgl. Peter Gluchowski/Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Sozialstrukturelle Grundlagen des Parteienwettbewerbs in der Bundesrepublik Deutschland, in: Oscar W. Gabriel u.a. (Hrsg.): Parteiendemokratie in Deutschland, Bonn 1997, S. 186 f.
Vgl. zum folgenden Hans-Joachim Veen/Peter Gluchowski: Die Anhängerschaften der Parteien vor und nach der Einheit. Eine Langfristbetrachtung von 1953 bis 1993, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 25 (1994), S. 165–186.
Vgl. Dieter Roth: Die Stabilität der Demokratie. Die Lehren der Bundestagswahl 1994, in: Heinrich Oberreuter (Hrsg.): Parteiensystem am Wendepunkt? Wahlen in der Fernsehdemokratie, München u.a. 1996, S. 28.
Vgl. Hans-Joachim Veen: Die Grünen als Milieupartei, in: Hans Maier u.a. (Hrsg.): Politik, Philosophie, Praxis. Festschrift für Wilhelm Hennis zum 65. Geburtstag, Stuttgart 1988, S. 454–476.
Kai Hildebrandt/Russell J. Dalton: Die Neue Politik. Politischer Wandel oder Schönwetterpolitik?, in: Max Kaase (Hrsg.): Wahlsoziologie heute. Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1976, Opladen 1977, S. 232/237.
Dagegen werden unter „harten“ Themen politische Aufgaben verstanden, die sich auf den wirtschaftlichen Status und die soziale Sicherheit, d.h. materielle Fragen oder die persönliche Sicherheit beziehen (z.B. Arbeitsplatzsicherung, Preisstabilität, Verbrechensschutz, Wohnungsbau).
Vgl. Russell J. Dalton: Wertwandel oder Wertwende. Die Neue Politik und Parteienpolarisierung, in: Hans-Dieter Klingemann/Max Kaase (Hrsg.): Wahlen und politischer Prozeß, Opladen 1986, S. 452. Rüdiger Schmitt-Beck/Cornelia Weins: Gone with the wind (of change). Neue soziale Bewegungen und politischer Protest im Osten Deutschlands, in: Oscar W. Gabriel (Hrsg.): Politische Orientierungen und Verhaltensweisen im vereinigten Deutschland, Opladen 1997, S. 321–324.
Vgl. Joachim Raschke: Krise der Grünen. Bilanz und Neubeginn, Marburg 1991, S. 27–37. Vgl. auch Franz Urban Pappi: Konfliktlinien, in: Manfred G. Schmidt (Hrsg.): Lexikon der Politik, Band 3: Die westlichen Lander, München 1992, S. 191–199.
Vgl. Wilhelm Bürklin: Die Grünen und die „Neue Politik“, in: Politische Vierteljahresschrift, 22 (1981), S. 264.
Joachim Raschke/Rüdiger Schmitt-Beck: Die Grünen. Stabilisierung nur durch den Niedergang der Etablierten?, in: Wilhelm Bürklin/Dieter Roth (Hrsg.): Das Superwahljahr. Deutschland vor unkalkulierbaren Regierungsmehrheiten?, Köln 1994, S. 166.
Vgl. Rainer-Olaf Schultze: Aus Anlaß des Superwahljahres: Nachdenken über Konzepte und Ergebnisse der Wahlsoziologie, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 25 (1994), S. 491.
Vgl. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Der Wandel ideologischer Orientierungsmuster zwischen 1971 und 1991 am Beispiel des Links-Rechts-Schemas.. in: ZA Information, 32 (1993), S. 43, 54.
Vgl. Gordon Smith: Die Stabilität der westeuropäischen Parteiensysteme im Zeitalter sich wandelnden Wählerverhaltens, in: Ralf Kleinfeld/Wolfgang Luthardt: (Hrsg.): Westliche Demokratien und Interessenvermittlung. Zur aktuellen Entwicklung nationaler Parteien- und Verbändesysteme, Marburg 1993, S. 12 f.
Thomas Poguntke: New Politics and Party Systems: The Emergence of a New Type of Party?, in: West European Politics, 10 (1987), S. 79.
Vgl. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Der Wandel ideologischer Orientierungsmuster zwischen 1971 und 1991 am Beispiel des Links-Rechts-Schemas, in: ZA Information, 32 (1993), S. 54.
Christian Worms: Bündnis 90/Die Grünen und die ODP. Möglichkeiten und Grenzen einer Annäherung, Magisterarbeit, Bonn 1995, S. 21.
Vgl. Joachim Raschke: Das Selbstverständnis der Grünen in einer sich verändernden Gesellschaft, in: Stachelige Argumente. Zeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen Berlin, H. 92, April 1995, S. 12.
Vgl. Bodo Zeuner: Die Partei der Grünen. Zwischen Bewegung und Staat, in: Werner Süß (Hrsg.): Die Bundesrepublik in den achtziger Jahren. Innenpolitik, Politische Kultur, Außenpolitik, Opladen 1991, S. 57.
Rüdiger Schmitt-Beck/Cornelia Weins: Gone with the wind (of change). Neue soziale Bewegungen und politischer Protest im Osten Deutschlands, in: Oscar W. Gabriel (I lrsg.): Politische Orientierungen und Verhaltensweisen im vereinigten Deutschland, Opladen 1997, S. 323.
Vgl. Kurt Sontheimer/Wilhelm Bleek: Grundzüge des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, 9. Aufl., München 1997, S. 229.
Martin Jänicke: Parlamentarische Entwarnungseffekte? Zur Ortsbestimmung der Alternativbewegung, in: Jörg R. Mettke (Hrsg.): Die Grünen. Regierungspartner von morgen?, Reinbek 1982, S. 72.
Vgl. Bernd Guggenberger: Wohin treibt die Protestbewegung? Junge Rebellen zwischen Subkultur und Parteikommunismus, Freiburg 1975, S. 29.
Allerdings batten seit Ende der sechziger Jahre bis etwa 1977 (SPD). 1981 (FDP) bzw. 1983 (CDU) auch die Parteien starke Mitgliederzuwächse zu verzeichnen. Vgl. Eckhard Jesse: Der politische Prozeß in Deutschland, in: Werner Weidenfeld/Hartmut Zimmermann (Hrsg.): Deutschland-Handbuch. Eine doppelte Bilanz 1949–1989, München 1989, S. 494.
Vgl. Kurt Sontheimer/Wilhelm Bleek: Grundzüge des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, 9. Aufl., München 1997, S. 228 f.
Vgl. Dieter Rucht: Von der Bewegung zur Institution? Organisationsstrukturen der Ökologiebewegung, in: Roland Roth/Dieter Rucht (Hrsg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., Bonn 1991, S. 344–348.
Vgl. Jochen Weichold: Regenbogen, Igel, Sonnenblume. Ökologische Bewegungen und Parteien, Berlin 1993, S. I1. Dieter Rucht: Von der Bewegung zur Institution? Organisationsstrukturen der Ökologiebewegung, in: Roland Roth/Dieter Rucht (Hrsg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., Bonn 1991, S. 347–358.
Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 41.
Vgl. Richard Stöss: Vom Mythos der „neuen sozialen Bewegungen“, in: Jürgen W. Falter u.a. (Hrsg.): Politische Willensbildung und Interessenvermittlung, Opladen 1984, S. 549.
Vgl. Uwe Pfenning: Politische Netzwerke, Mitgliederstruktur und Aktivitätstypologie der GRÜNEN Rheinland-Pfalz. Eine Fallstudie aus dem Jahr 1984, Passau 1992, S. 32. Die absoluten Zahlen entwickelten sich wie folgt: 1982: 5.313, 1983: 9.237, 1984: 7. 453.
Vgl. Wilhelm Knabe: Westparteien und DDR-Opposition. Der Einfluß der westdeutschen Parteien in den achtziger Jahren auf unabhängige politische Bestrebungen in der ehemaligen DDR, in: Materialien, Enquete-Kommission, Band V11/2, S. 1136 f.
Vgl. Dieter Rucht, Dieter: Von der Bewegung zur Institution? Organisationsstrukturen der Okologiebewegung, in: Roland Roth/Dieter Rucht (Hrsg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1987, S. 334–358.
Vgl. Karl-Werner Brand u.a.: Aufbruch in eine andere Gesellschaft, aktualisierte Neuausgabe, Frankfurt am Main, New York 1986, S. 255. Bodo Zeuner: Parlamentarisierung der Grünen, in: Probleme des Klassenkampfes (Prokla), 15 (1985), S. 7. Lothar Rolke: Protestbewegungen in der Bundesrepublik. Eine analytische Sozialgeschichte des politischen Widerspruchs, Opladen 1987, S. 366.
Vgl. Josef Huber: Wer soll das alles ändern? Die Alternativen der Alternativbewegung, Berlin 1980, S. 29.
Vgl. Karl-Werner Brand u.a.: Aufbruch in eine andere Gesellschaft, aktualisierte Neuausgabe, Frankfurt am Main, New York 1986, S. 255.
Zur politischen und gesellschaftlichen Verortung der Haushesetzerbewegung vgl. Bodo Zeuner: Parlamentarisierung der Grünen, in: Probleme des Klassenkampfes (Prokla), 15 (1985), S. 7.
Bodo Zeuner: Die Partei der Grünen. Zwischen Bewegung und Staat, in: Werner Süß (Hrsg.): Die Bundesrepublik in den achtziger Jahren. Innenpolitik, Politische Kultur, Außenpolitik, Opladen 1991, S. 57.
Vgl. Karl-Werner Brand u.a.: Aufbruch in eine andere Gesellschaft, aktualisierte Neuausgabe, Frankfurt am Main, New York 1986, S. 252.
Vgl. Josef Huber: Wer soll das alles ändern? Die Alternativen der Alternativbewegung, Berlin 1980, S. 22 f.
Vgl. Dieter Rucht: Von Wyhl nach Gorleben. Bürger gegen Atomprogramm und nukleare Entsorgung, München 1980, S. 90 f.
Vgl. Anna Hallensleben: Von der Grünen Liste zur Grünen Partei? Die Entwicklung der Grünen Liste Umweltschutz von ihrer Entstehung in Niedersachsen 1977 bis zur Gründung der Partei Die Grünen 1980, Göttingen, Zürich 1984.
Zur Entwicklung der K-Gruppen vgl. Gerd Langguth: Protestbewegung. Entwicklung, Niedergang, Renaissance. Die Neue Linke seit 1968, Köln 1983.
Vgl. Rudolf van Hüllen: Ideologie und Machtkampf bei den Grünen. Untersuchung zur programmatischen und innerorganisatorischen Entwicklung einer deutschen,.Bewegungspartei`, Bonn 1990. In der Zeitschrift „Analyse und Kritik“, dem Nachfolger des früheren KB-Organs „Arbeiterkampf`, heißt es hierzu: „Die KB-Bündnispolitik setzte auf gemeinsames Handeln von `Demokraten und Kommunisten’ — allerdings mit der Erwartung, die Menschen, die einstweilen `nur’ gegen Teilaspekte der herrschenden Ordnung (AKW’s, Raketen, Abbau demokratischer Rechte) protestierten, würden langsam aber sicher mit dem bürgerlichen Staat insgesamt brechen.” Grüne, Wahlen, Bündnisqualen, in: Analyse und Kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis, H. 397, 12.12. 1996, S. 16.
Eberhard Göbel/Beate Guthke: Die tägliche Revolution in den Oasen der Freiheit — eine gesellschaftliche Alternative?, in: Das Argument, 21 (1979), S. 869.
Vgl. Peter Lösche: Kleine Geschichte der deutschen Parteien, Stuttgart u.a. 1993, S. 148 f.
Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 41.
Die Grünen sind eine lose gekoppelte Rahmenpartei, eine relativ selbständig handelnde Agentur linkslibertär-ökologischer Interessen.“ Joachim Raschke: Diskurs- und andere grüne Schwächen, in: Standortbestimmung bündnisgrüner Politik. Der Strategiekongreß von Bündnis 90/Die Grünen vom 30.9. bis 1.10.1995 in Bonn, Bonn 1995, S. 17.
Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 36.
Vgl. Helmut Fogt: Die Grünen in den Bundesländern, in: Dieter Oberndörfer/Karl Schmitt (Hrsg.): Parteien und regionale politische Traditionen in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 1991, S. 231–279.
Jurgen Dittberner: Neuer Staat mit alten Parteien? Die deutschen Parteien nach der Wiedervereinigung, Opladen 1997, S. 218.
Vgl. Hiltrud Naßmacher: Auf- und Abstieg von Parteien. Ansätze zur vergleichenden Betrachtung von Etablierung und Niedergang von Parteien im Wettbewerb, in: Karl Schmitt (Hrsg.): Wahlen, Parteieliten, politische Einstellungen. Neuere Forschungsergebnisse, Frankfurt am Main 1990, S. 186. Hans-Joachim Veen/Jtirgen Hoffmann: Die Grünen zu Beginn der neunziger Jahre. Profil und Defizite einer fast etablierten Partei, Bonn, Berlin 1992, S. 41.
Bericht zur Neuordnung der Parteienfinanzierung. Vorschläge der vom Bundespräsidenten berufenen Sachverständigen-Kommission, Köln 1983 (Bundesanzeiger), S. 135.
Vgl. Hans-Joachim Veen/Jürgen loffmann: Die Grünen zu Beginn der neunziger Jahre. Profil und Defizite einer fast etablierten Partei, Bonn, Berlin 1992, S. 44 f.
Die zeitliche Einteilung der Entwicklung der Grünen folgt Hubert Kleinert: Vorn Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 293–297.
Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grtinen, Frankfurt am Main 1992, S. 293.
Eckhard Jesse: Die Entwicklung des Parteiensystems und der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland, in: Emil Hübner/Heinrich Oberreuter (Hrsg.): Parteien in Deutschland, München 1992, S. 57.
Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen zwischen Bewegungs- und Parlamentspartei, in: Gegenwartskunde, 36 (1987), S. 171–184.
Die Linken haben die Grünen besetzt“. Interview mit Roland Vogt, in: Michael Schroeren (Hrsg): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 172. Vgl. auch Jens Siegers u.a.: Wenn das Spielbein dem Standbein ein Bein stellt. Zum Verhältnis von grüner Partei und Bewegung, Kassel 1986.
Wolf-Dieter Hasenclever: Die Grünen im Landtag von Baden-Württemberg. Bilanz nach zwei Jahren Parlamentspraxis, in: Jörg R. Mettke: Die Grünen. Regierungspartner von morgen?, Reinbek 1992, S. 104.
Vgl. Martin Jänicke: Parlamentarische Entwarnungseffekte? Zur Ortsbestimmung der Alternativbewegung, in: Jörg R. Mettke (Hrsg.): Die Grünen. Regierungspartner von morgen?, Reinbek 1982, S. 73 f.
Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 5.
Präambel zur Satzung der Grünen, Bonn 1980.
Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 5.
Idealtypisch wurden die Rotation wie folgt umschrieben: „Es [das Rotationsprinzip] etabliert eine Gemeinschaft, welche keine Hierarchie besitzt. Jede Stellung innerhalb der Gemeinschaft, ob Mandatsträger oder nicht, ist gleichberechtigt. [chwr(133)] DIE GRÜNEN IM LANDTAG bestehen zunächst aus den gewählten Abgeordneten und aus einer gleich großen Anzahl von Nachrückern aus der Landesliste. fchwr(133)] Jede/R GRÜNE Abgeordnete darf pro Legislaturperiode höchstens zwei Jahre sein Mandat wahrnehmen, dann muß er/sie zurücktreten und seinen/ihren Platz dem/der entsprechenden Nachrücker/in freimachen. Er/sie arbeitet danach auch den Rest der Legislaturperiode als GRÜNE/R IM LANDTAG weiter mit.“ Zustimmungserklärung der Grünen Landtagsabgeordneten in Hessen, in: Gertrud Schrüfer: Die Grünen im Deutschen Bundestag. Anspruch und Wirklichkeit, Nürnberg 1985, Abb. 5 (Hervorhebung im Original).
Vgl. Gudrun Heinrich: Basisdemokratie (Regelungen und Revisionen), in: Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 488–498.
Vgl. die Pressemitteilung der Grünen vom 17.2.1983. Vgl. auch den Beschluß der Bundesversammlung der Grünen vom 16. Januar 1983 in Sindelfingen zu Rotation, Diäten und Basisanbindung der Grünen Bundestagsabgeordneten und ihren Nachrückerinnen. Winnie Hermann: Grüne Elitenbildung?, in: Thomas Leif u.a. (Hrsg.): Die politische Klasse in Deutschland. Eliten auf dem Prüfstand, Bonn, Berlin 1992, S. 296.
Vgl. § 9 Abs. 5 der Satzung der Grünen in der Fassung vom Mai 1988.
Vgl. § 9 Abs. 6 der Satzung der Grünen in der Fassung vom Mai 1988.
Vgl. § 9 Abs. I der Satzung der Grünen in der Fassung vom Mai 1988.
Unter Konsens wird allgemein die „Übereinstimmung zwischen den Mitgliedern einer sozialen Einheit über gemeinsame Ziele, Werte, Normen u.ä.“ verstanden. Werner I Leinritz u.a. (Hrsg.): Lexikon zur Soziologie, 3. Aufl., Opladen 1994, S. 360.
Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993. Dieter Salomon: Grüne Theorie und graue Wirklichkeit. Die Grünen und die Basisdemokratie, Freiburg im Breisgau 1992.
Ralf Dahrendorf: Gefahr von der Basis, in: Die Zeit, 15. April 1983.
Winnie Hermann: Grüne Elitenbildung?, in: Thomas Leif u.a. (Hrsg.): Die politische Klasse in Deutschland. Eliten auf dem Prüfstand, Bonn, Berlin 1992, S. 298. Zeuner spricht in diesem Zusammenhang von der „sozialstrukturellen Selektivität der `basisdemokratischen’ Mechanismen“. Bodo Zeuner: Wo kommen die Maßstäbe her? Eine Replik zum Beitrag von Helmut Fogt, in: Politische Vierteljahresschrift, 25 (1984), S. 119.
Winnie Hermann: Grüne Elitenbildung?, in: Thomas Leif u.a. (Hrsg.): Die politische Klasse in Deutschland. Eliten auf dem Prüfstand, Bonn, Berlin 1992, S. 298.
Hella Mandt: Kritik der Formaldemokratie und Entförmlichung der politischen Auseinandersetzung, in: Zeitschrift fur Politik, 32 (1985), S. 115–132.
Rudolf van Hüllen: Ideologie und Machtkampf bei den Grünen. Untersuchung zur programmatischen und innerorganisatorischen Entwicklung einer deutschen „Bewegungspartei“, Bonn 1990, S. 475.
Zum Apparat rechnet er die von der Partei auf Voll- und Teilzeitbasis als Geschäftsführer, Referenten oder bezahlte Vorstandsmitglieder Beschäftigten. Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 371.
Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland nach der Vereinigung, München u.a. 1993, S. 178.
Vgl. Gerd Bastian: Brief an den Fraktionsvorstand der Grünen im Bundestag, teilweise abgedruckt in: Grüner Basisdienst, 1/1984, S. 18 f.
Frankfurter Rundschau, 31.1.1986. Süddeutsche Zeitung, 3. 3. 1986.
Nach der Satzung der Grünen gliederten sich die Programme in einen offiziellen und einen inoffiziellen Teil. Während der erste die Beschlußlage der Partei wiedergab, konnten in einem zweiten Teil „verschiedene, bei den Grünen vorhandene Strömungen ihre zusätzlichen oder weiterführenden Auffassungen der Mitgliedschaft und der Öffentlichkeit bekanntmachen“. § 5 Abs. 3 Ziffer 3 der Satzung der Grünen in der Fassung vorn Mai 1988. Allerdings kam diese Möglichkeit in der Praxis nie zur Anwendung.
Gemeinsame Erklärung der Kandidaten der „Grün-Alternativen Liste“, in: Grün-Alternative Liste Hamburg: Beschlüsse zur Parlamentsarbeit, Hamburg 1982, S. 6.
Vgl. die Zustimmungserklärung der Grünen Landtagsabgeordneten in Messen, abgedruckt in: Gertrud Schrüfer: Die Grünen im Deutschen Bundestag. Anspruch und Wirklichkeit, Nürnberg 1985, Abb. 5.
Vgl. den Beschluß der Bundesversammlung der Grünen vom 16. Januar 1983 in Sindelfingen zu Rotation, Diäten und Basisanbindung der Grünen Bundestagsabgeordneten und ihren Nachrückerinnen. Vgl. auch General-Anzeiger, 17.1.1983. dpa, 16. 1. 1983.
Vgl. Lotte Incesu: Feministische Signale durch Strafzumessungen? Der Streit um die Mindeststrafe bei Vergewaltigungen, in: Strafverteidiger, H. 11/1988, S. 496–498.
Die Grüne Bundestagsfraktion vertritt ihre Parteibasis nicht mehr!“, in: Frankfurter Rundschau, 27.5.1988. Vgl. auch Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.5.1998. Die Zeit, 3.6.1988.
Spiegel-Gespräch mit Jürgen Trittin, in: Der Spiegel, 11.12.1995, S. 36 f. Zeuner wertet das imperative Mandat bei den Grünen nicht als grundsätzliches Verbot unmandatierten Handelns, sondern als Bindung der Parlamentarier an grundlegende Parteibeschlüsse und als Sicherung der Letztentscheidungskompetenz der Parteigremien in Konfliktfällen. Von Anspruch und Praxis her handele es sich also um ein regulatives Prinzip, das tendenziell bei anderen Parteien ebenfalls gelte. Vgl. Bodo Zeuner: Wo kommen die Maßstäbe her? Eine Replik zum Beitrag von Helmut Fogt, in: Politische Vierteljahresschrift, 25 (1984), S. 115 f.
Wolfgang Ehmke u.a.: Verantwortung und Aufgabe der Grünen. Antrag zur Bundesversammlung der Grünen vom 7. bis 9.12.1984 in Hamburg, in: Grüner Basisdienst, 1/1985, S. 15–20.
Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 572.
Vgl. Ruth Hammerbacher: Rechenschaftsbericht an die Bundesversammlung der Grünen vom 1. bis 3. Juni 1990 in Dortmund.
Vgl. Gudrun Heinrich: Basisdemokratie (Regelungen und Revisionen), in: Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 498.
standen 25.222 Mitgliedern 2.167.431 Zweitstimmen gegenüber, 1987 42.419 Mitgliedern 3.126.256 Zweitstimmen. 1983 dürfte der Organisationsgrad de facto um etwa 0,2 Prozentpunkte höher gelegen haben. Bei den offiziellen Mitgliederangaben der Bundesgeschäftsstelle der Grünen für 1983 wird die Alternative Liste Berlin (AL) nicht berücksichtigt. Diese hatte zum damaligen Zeitpunkt rund 2.800 Mitglieder. In Hamburg wurde nur der offizielle Landesverband der Grünen, nicht dagegen die 1981 gegründete Alternative Liste (AL) berücksichtigt. Diese hatte 1983 rund 1.000 Mitglieder, der offizielle Landesverband der Grünen 675. Beide schlossen sich erst 1984 formal zur Grün-Alternativen Liste Hamburg (GAL) zusammen. Mitgliederzahlen nach Angaben der Bundesgeschäftsstelle der Grünen, Wahlergebnisse nach den Berichten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden.
Uwe Pfenning: Politische Netzwerke, Mitgliederstruktur und Aktivitätstypologie der GRÜNEN Rheinland-Pfalz. Eine Fallstudie aus dem Jahr 1984, Passau 1992, S. 19.
Vgl. Jörg Heidger: Basisdemokratie und Parteiorganisation. Eine empirische Untersuchung des Landesverbandes der Grünen in Rheinland-Pfalz, Berlin 1987, S. 100.
Vgl. Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 213.
Vgl. Statistisches Bundesamt: Datenreport: Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart 1989, S. 158.
Die Grünen sind eine stinknormale Partei geworden“. Interview mit Wolf-Dieter Hasenclever, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 138.
Mit seinem Appell, „Rot und Grün, Grün und Rot gehen gut zusammen“, forderte Bahro im Dezember 1979 auf der Offenbacher Versammlung der SPV-Die Grünen die kommunistischen Splittergruppen auf, sich von dogmatischen Positionen zu verabschieden, um die Gründung der grünen Partei, die historisch etwas Neues sei, nicht zu gefährden. Zitiert nach: „Was die Grünen leisten konnten, ist erschöpft”. Interview mit Rudolf Bahro, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 163. Vgl. auch Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 6.
Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 38 f. (Hervorhebung im Original).
Christoph Schulte: Die Herkunft der Grünen. Voraussetzungen und Entstehung einer Bewegung, in: Klaus Gotto/Hans-Joachim Veen (Hrsg.): Die Grünen. Partei wider Willen, Mainz 1984,S. 32.
Vgl. Horst Heimann: Gehen die Grünen den Weg der SPD?, in: L’80. Zeitschrift fir Politik und Literatur, H. 33/1985, S. 58–67.
Es gab nur einen einzigen Gründungskonsens bei den GRÜNEN, der lautete: Wenn wir zu sehr gespalten sind, dann schaffen wir die 5-Prozent-Hürde nicht. Also eine kräfteanalytische Akzeptanz, daß man zur Zwangseinheit verdonnert ist.“ „Ich und meine Freunde sind bei den Grünen gescheitert”. Interview mit Thomas Ebermann, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 217 (Hervorhebung im Original).
Dieser Dualismus — das einfachste organisierende Prinzip, das sich denken läßt — ermöglichte Ordnungs- und Orientierungsleistungen, zu denen die schwachen formellen Strukturen gar nicht fähig waren. Wenn aber jetzt ein drittes innerparteiliches Kraftzentrum hinzukam, mußte dies Unübersichtlichkeiten hervorbringen, die zur Einbruchstelle werden konnten für eine Vielzahl unterschiedlicher Ansprüche und Interessen [chwr(133)].“ Hubert Kleinen: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 267.
Begründet wurde diese Position im Ökologischen Manifest. Vgl. Michaele Hustedt u.a.: Ökologisches Manifest für eine grüne Zukunft, in: Kommune, H. 6/1990, S. 39–46. Vonder Parteilinken wurde diese Position als „naturalistisch“ zurückgewiesen. Vgl. Renate Damus: Die Erde bewahren heißt die Gesellschaft verändern, in: Kommune H. 8/1990, S. 40–42. Die Alternative Liste Berlin (AL) sah in dem Manifest „ein Glaubensbekenntnis eines religiösen Ökologismus”. Stellungnahme des Umweltbereichs der AL Berlin zum Ökologischen Manifest.
Die gegenwärtige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit hängt mit den inneren Gesetzmäßigkeiten der kapitalistischen Produktionsweise zusammen.“ Thomas Ebermann/Rainer Trampert: Die Zukunft der Grünen. Ein realistisches Konzept für eine radikale Partei, Hamburg 1984, S. 209.
Vgl. Thomas Ebermann/Rainer Trampert: Die Zukunft der Grünen. Ein realistisches Konzept für eine radikale Partei, Hamburg 1984, S. 280.
Ich und meine Freunde sind bei den GRÜNEN gescheitert“. Interview mit Thomas Ebermann, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 220 (Hervorhebung im Original).
Dem Linken Forum schlossen sich eine Reihe von prominenten Vertretern der Parteilinken wie Birgit Arkenstette, Jürgen Reents, Michael Stamm und Harald Wolf an.
Ludger Volmer u.a.: Schutt wegräumen! Gegen realpolitische Anpaßlerei und fundamentalistische Verweigerung. Undogmatische Linke zu Lage und Perspektiven der grünen Partei, Bonn Juni 1988.
Vgl. Ludger Volmer u.a.: Schutt wegräumen! Gegen realpolitische Anpaßlerei und fundamentalistische Verweigerung. Undogmatische Linke zu Lage und Perspektiven der grünen Partei, Bonn Juni 1988. Vgl. auch Jochen Hippler/Jürgen Maier (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten? Krise und Perspektiven einer ehemaligen Protestpartei, Köln 1988.
Zu den Voraussetzungen und zur Entwicklung der rot-grünen Koalition in Berlin vgl. Gudrun Heinrich: Rot-Grün in Berlin. Die alternative Liste in der Regierungsverantwortung 1989–1990, Marburg 1993.
Stuttgarter Zeitung, 1.8.1989. dpa, 18.9.1989. Frankfurter Rundschau, 10. 10. 1989.
Jutta Ditfurth: Lebe wild und gefährlich. Radikalökologische Phantasien, Köln 1991, S. 305.
Was die Grünen leisten konnten, ist erschöpft“. Interview mit Rudolf Bahro, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 163.
Rudolf Bahro: Die Erdanziehung des Industriesystems überwinden, in: Ders.: Pfeiler am anderen Ufer. Beiträge zur Politik der Grünen von Hagen bis Karlsruhe, Berlin 1984, S. 29.
Vgl. Rudolf Bahro: Kommune wagen. 10 Thesen über die Richtung der sozialen Alternative, in: Ders.: Pfeiler am anderen Ufer. Beiträge zur Politik der Grünen von Hagen bis Karlsruhe, Berlin 1984, S. 200–205.
Vgl. hierzu: Dick Richardson: The Green Challenge. Philosophical, Programmatic and Electoral Considerations, in: Ders./Chris Rootes (Hrsg.): The Green Challenge. The Development of Green Parties in Europe, London and New York 1995, S. 4–22.
Vgl. Walter Oswalt: Die politische Logik der Sonnenblume, in: Wolfgang Kraushaar ( Hrsg. ): Was sollen die Grünen im Parlament?, S. 93–112.
Jan Kuhnert/Raphael Keppel: Manifest der Fundamentalisten, in: Klaus Dräger/Werner Hülsberg: Aus für Grün? Die grüne Orientierungskrise zwischen Anpassung und Systemopposition, Frankfurt am Main 1986, S. 296.
Vgl. Richard Stöss: Die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher, in: Ders. (Hrsg.): Parteien-Handbuch. Die Parteien in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Band 2, Opladen 1983, S. 335.
Vgl. Lilian Klotzsch/Richard Stöss: Die Grünen, in: Richard Stöss (Hrsg.): Parteien-Handbuch. Die Parteien in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Band 2, Opladen 1983, S. 1541.
Frankfurter Rundschau, 5.12.1988. Süddeutsche Zeitung, 5. 12. 1988.
Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 6.4.1990. Süddeutsche Zeitung, 2.4.1990. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.4.1990. Die Tageszeitung, 2. 4. 1990.
Antje Vollmer u.a.: Manifest Grüner Aufbruch ‘88, Juni 1988.
Antje Vollmer/Bernd Ulrich: Was trennt und was verbindet rot-grün?, in: Grüner Basisdienst, 1/1990, S. 13.
Ralf Flicks: Ökologie und Bürgerrechte. Plädoyer für eine neue Allianz, in: Ders. (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten?, Reinbek 1991, S. 33–43.
Antje Vollmer: Das Privileg der ersten, viele Fehler zu machen. Gründe für den Niedergang, in: Ralf Flicks (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten?, Reinbek 1991, S. 11.
Vorsicht vor Umarmung aus dem Westen, Interview mit Friedrich Heilmann, in: Junge Welt, 29. 4. 1991.
Ludger Volmer vertrat 1990 die Auffassung, es gebe in der Partei einen linken Konsens: überwiegende Mehrheit der Parteimitglieder denkt und fühlt auf der inhaltlichen Ebene eher links, in einem undogmatischen, unorthodoxen Sinne [chwr(133)]. Diese Mehrheit weist gleichermaßen jeden Versuch zurück, die Programmatik konservativ zu wenden, oder die Partei auf eine prinzipielle Oppositionsrolle festzulegen.“ Ludger Volmer: Spaltung, Burgfriede, Konsens? Die Grünen nach der Einheit, in: Linkes Forum in den Grünen (LiFo), H. 4–5/1990, S. 17.
Vgl. z.B. Kerstin Müller: Brief aus Nordrhein-Westfalen. Signal nach Neumünster aus NRW, Düsseldorf 1991.
Vgl. Wolfgang Ehmke u.a.: Verantwortung und Aufgabe der Grünen. Antrag zur Bundesversammlung der Grünen vom 7. bis 9. Dezember 1984 in Hamburg, in: Grüner Basisdienst, 1/1985, S. 15–20. „Wir müssen den Weg der grundsätzlichen Systemveränderung fortsetzen.“ Positionspapier des Bundesvorstands zu den Perspektiven grüner Politik, in: Grüner Basisdienst, 1/1985, S. 10–15.
Ruth Hammerbacher: Rede auf dem Abschlußplenum des 2. Perspektiven-Kongresses der Grünen in Saarbrücken am 19.11. 1989. Vgl. auch Joschka Fischer: Der Umbau der Industriegesellschaft, Frankfurt am Main 1989.
Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 385 (Hervorhebung im Original).
Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 388.
Vgl. Ruth Hammerbacher/Udo Knapp: Visionen gehören nicht auf die Regierungsbank, in: Die Tageszeitung, 9.6.1989. Joschka Fischer: Von grüner Kraft und Herrlichkeit, Reinbek 1984. Ders.: Identität in Gefahr?, in: Thomas Kluge (Hrsg.): Grüne Politik. Der Stand einer Auseinandersetzung, Frankfurt am Main 1984, S. 20–35.
Willi K. Goltermann: Schmidt und die Folgen, in: Moderne Zeiten, H. 11/1982, S. 31.
Wolf-Dieter Hasenclever u.a.: Gründungserklärung der Ökolibertären, in: Grüner Basisdienst, 3/1984, S. 24.
Thomas Schmid/Ernst Hoplitschek: Ökolibertäre Thesen zur Entwicklung der Demokratie, in: Wolfram Bickerich (Hrsg.): SPD und Grüne. Das neue Bündnis?, Reinbek 1985, S. 81.
Winfried Kretschmann: Wie konservativ müssen die Grünen sein. Warum eine ökologische Politik nicht „links“ sein kann, in: Ralf Fücks (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten?, Reinbek 1991, S. 66.
Thomas Schmid/Ernst Hoplitschek: Ökolibertäre Thesen zur Entwicklung der Demokratie, in: Wolfram Bickerich (Hrsg.): SPD und Grüne. Das neue Bündnis?, Reinbek 1985, S. 81.
Ökologische Politik möchte [chwr(133)] der Waffenkammer der Machbarkeit nicht noch ein weiteres Instrument hinzufiigen. Weniger Machbarkeit, weniger Staat, weniger Versprechungen, weniger Anwendung des technisch Möglichen [chwr(133)].“ Wolf-Dieter Hasenclever u.a.: Gründungserklärung der Ökolibertären, in: Grüner Basisdienst, 3/1984, S. 21.
Von der Größe des Kleinen. Versuch über Perspektiven grüner Politik. Vorgelegt und herausgegeben von den Ökolibertären, Positionspapier, Juni 1988.
Die Grünen Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Programm, 4. Aufl., Stuttgart, ohne Jahr, S. 4. Vgl. auch „Die Grünen sind eine stinknormale Partei geworden“. Interview mit Wolf-Dieter Hasenclever, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 138.
Vgl. Hans-Peter Welte: Die Parlamentarisierung der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg. Eine Bilanz nach drei Wahlperioden 1980–1992, Frankfurt am Main 1994, S. 144–151.
Joachim Raschke: Das Selbstverständnis der Grünen in einer sich verändernden Gesellschaft, in: Stachelige Argumente. Zeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen Berlin, H. 92, April 1995, S. 11.
Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 4.
Helmut Wiesenthal: Programme, in: Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 98.
Die Grünen: Farbe bekennen, Programm zur Bundestagswahl 1987, S. 42.
Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 6.
Die Grünen: Farbe bekennen. Programm zur Bundestagswahl 1987, S. 49.
Die Grünen: Farbe bekennen. Programm zur Bundestagswahl 1987, S. 36.
Vgl. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 7, 9.
Helmut Wiesenthal: Programme, in: Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind, Köln 1993, S. 128.
Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 4.
Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 22.
Die Grünen: Die Grünen zur Bundestagswahl 1980, S. 3.
Vgl. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S 7.
Offener Brief von Herbert Gruhl vom 29.9. 1980: Das alternative Luftschloß, in: Anna Hallensleben: Von der Grünen Liste zur Grünen Partei? Die Entwicklung der Grünen Liste Umweltschutz von ihrer Entstehung in Niedersachsen 1977 bis zur Gründung der Partei Die Grünen 1980, Göttingen, Zürich 1984, S. A 127 (Hervorhebung im Original).
Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 4.
Vgl. Die Grünen: Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 5.
Vgl. das Wahlprogramm der SPV-Die Grünen zur Europawahl 1979 vom 18. März 1979, in: Die Grünen, Wahlausgabe der Wochenzeitung zur Europawahl am 10. 6. 1979.
Vgl. Herbert Gruhl: Ein Planet wird geplündert. Die Schreckensbilanz unserer Politik, Frankfurt am Main 1975.
Vgl. Die Grünen: Die Grünen zur Bundestagswahl 1980.
Vgl. Die Grünen: Diesmal die Grünen — Warum? Ein Aufruf zur Bundestagswahl 1983.
Vgl. Die Grünen: Farbe bekennen. Programm zur Bundestagswahl 1987.
Vgl. Die Grünen: Programm zur 1. gesamtdeutschen Bundestagswahl 1990.
Vgl. Die Grünen: Umbau der Industriegesellschaft. Schritt zur Überwindung von Erwerbslosigkeit, Armut und Umweltzerstörung vom 28. 9. 1986.
Vgl. Die Grünen: Sinnvoll arbeiten, solidarisch leben. Gegen Arbeitslosigkeit und Sozialabbau, Sindelfingen 1983.
Detlef Murphy/Roland Roth: In (nicht mehr gar so) viele Richtungen zugleich. Die GRÜNEN — ein Artefakt der Fünf-Prozent-Klausel?, in: Roland Roth/Dieter Rucht (Hrsg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., Bonn 1991, S. 417.
Günther Dey/Ralf Flicks: Die Grünen und die Marktwirtschaft, in: Ronald Mönch (Hrsg.): In Memoriam Wolfgang Ritter, Bremen 1996, S. 52.
Vgl. Gene Frankland/Donald Schoonmaker: Between Protest and Power. The Green Party in Germany, San Francisco, Oxford 1992, S. 126.
Hubert Kleinert: Vom Protest zur Regierungspartei. Die Geschichte der Grünen, Frankfurt am Main 1992, S. 179.
Thomas Poguntke: Alternative Politics. The German Green Party, Edinburgh 1993. S. 10.
Vgl. die Präambel der Satzung der Grünen vom Januar 1980. Vgl. auch Die Grünen (Hrsg.): Das Bundesprogramm, Bonn 1980, S. 4 f.
Die Grünen sind eine stinknormale Partei geworden“. Interview mit Wolf-Dieter Hasenclever, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 140.
Antje Vollmer: Das Privileg der ersten, viele Fehler zu machen, in: Ralf Flicks (Hrsg.): Sind die Grünen noch zu retten?, Reinbek 1991, S. 11.
Ludger Volmer u.a.: Zur Gewaltfrage, ohne Ort Juni 1988 (Hervorhebung im Original).
Irgendwann reißt halt der Geduldsfaden“. Interview mit Otto Schily, in: Michael Schroeren (Hrsg.): Die Grünen. 10 bewegte Jahre, Wien 1990, S. 195.
Wilhelm Bürklin/Russell J. Dalton: Das Ergrauen der Grünen, in: Hans-Dieter Klingemann/Max Kaase (Hrsg.): Wahlen und Wähler. Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1990, Opladen 1994, S. 264 f.
Vgl. Helmut Fogt: Politische Generationen, Opladen 1982, S. 126–135.
Vgl. Karl Mannheim: Das Problem der Generationen (1928), in: Ders.: Wissenssoziologie, Berlin, Neuwied 1964, S. 525–529.
Vgl. Rüdiger Schmitt-Beck: Wählerpotentiale von Bündnis 90/Die Grünen im Ost-West-Vergleich. Umfang, Struktur, politische Orientierungen, in: Journal für Sozialforschung, 34 (1994), S. 54–70. Helmut Fogt: Die Mandatsträger der Grünen. Zur politischen und sozialen Herkunft der alternativen Parteielite, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 11/1986, S. 16–33. Peter Gluchowski: Lebensstile und Wählerschaft in der Bundesrepublik Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 12/1987, S. 18–32.
Vgl. Karl-Heinz Dittrich: Wertorientierungen und Wahlverhalten, in: Hans-Joachim Veen/Elisaberh Noelle-Neumann (Hrsg.): Wählerverhalten im Wandel, Paderborn u.a. 1992, S. 177–180.
Ich möchte in einer Gesellschaft lebenchwr(133)“.
Vgl. Karl-Heinz Dittrich: Wertorientierung und Parteiwechsel. Zur wertbezogenen Flexibilisierung des Wahlverhaltens am Beispiel der Bundestagswahl 1987, in: Helmut Klages u.a. (Hrsg.): Werte und Wandel. Ergebnisse und Methoden einer Forschungstradition, Frankfurt am Main 1992, S. 260.
Vgl. Joachim Raschke: Krise der Grünen. Bilanz und Neubeginn, Marburg 1991, S. 27–37. Ders./Christoph Hohlfeld: Bündnis 90/Die Grünen, in: Uwe Andersen/Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, 3. Aufl., Opladen 1997, S. 36.
Vgl. Peter Gluchowski: Lebensstile und Wählerschaft in der Bundesrepublik Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 12/1987, S. 18–32. Vgl. auch Hans-Joachim Veen: Die Grünen als Milieupartei, in: Hans Maier u.a. (Hrsg.): Politik, Philosophie, Praxis. Festschrift für Wilhelm Hennis zum 65. Geburtstag, Stuttgart 1988, S. 454–476.
M. Rainer Lepsius: Parteiensystem und Sozialstruktur: Zum Prozeß der Demokratisierung der deutschen Gesellschaft, in: Gerhard A. Ritter (Hrsg.): Deutsche Parteien vor 1918, Köln 1973, S. 68, 61.
Peter Gluchowski/Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Sozialstrukturelle Grundlagen des Parteienwettbewerbs in der Bundesrepublik Deutschland, in: Oscar W. Gabriel u.a. (Hrsg.): Parteiendemokratie in Deutschland, Bonn 1997, S. 181 f.
Wilhelm Hennis: Parteienstruktur und Regierbarkeit, in: Ders. u.a. (Hrsg.): Regierbarkeit. Studien zur ihrer Problematisierung, Band 1, Stuttgart 1977, S. 188.
Peter Gluchowski: Lebensstile und Wählerschaft in der Bundesrepublik Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 12/1987, S. 32.
Vgl. Hans-Joachim Veen/Jürgen Hoffmann: Die Grünen zu Beginn der neunziger Jahre. Profil und Defizite einer fast etablierten Partei, Bonn, Berlin 1992, S. 98.
Vgl. Peter Gluchowski: Lebensstile und Wählerschaft in der Bundesrepublik Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 12/1987, S. 18–32.
Vgl. Claus A. Fischer: Wahlergebnisse in der Bundesrepublik Deutschland und in den Ländern 1946–1997 — insgesamt und nach Alter und Geschlecht, Sankt Augustin Oktober 1997, S. 81.
Vgl. Hans-Joachim Veen/Peter Gluchowski: Die Anhängerschaften der Parteien vor und nach der Einheit. Eine Langfristbetrachtung von 1953 bis 1993, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 25 (1994), S. 173.
Vgl. Wilhelm P. Bürklin: Governing Left Parties Frustrating the Radical Non-Established Left. The Rise and Inevitable Decline of the Greens, in: European Sociological Review, H. 3/1987, S. 109–126.
Vgl. Jens Alber: Modernisierung, neue Spannungslinien und die politischen Chancen der Grünen, in: Politische Vierteljahresschrift, 26 (1985), S. 211–226.
Wilhelm P. Bürklin: Die Grünen und die „Neue Politik“, in: Politische Vierteljahresschrift, 22 (1981), S. 378.
Vgl. Wilhelm Bürklin/Russell J. Dalton: Das Ergrauen der Grünen, in: Hans-Dieter Klingemann/Max Kaase (Hrsg.): Wahlen und Wähler. Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1990, Opladen 1994, S. 285–287.
Vgl. Rüdiger Schmitt-Beck: Wählerpotentiale von Bündnis 90/Die Grünen im Ost-West-Vergleich. Umfang, Struktur, politische Orientierungen, in: Journal für Sozialforschung, 34 (1994), S. 45–70.
Vgl. Joachim Raschke: Soziale Konflikte im Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 49/1985, S. 39.
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hoffmann, J. (1998). Von der Bewegung zur Partei: Entstehung und Entwicklung der Grünen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990. In: Die doppelte Vereinigung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09689-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09689-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-09690-0
Online ISBN: 978-3-663-09689-4
eBook Packages: Springer Book Archive