Zusammenfassung
Nachdem New York in den siebziger Jahren eine tiefe ökonomische und fiskalische Krise überstehen mußte, an deren Tiefpunkt die Stadt ihre Zahlungsunfähigkeit erklärte, konnten einige Branchen in den achtziger Jahren wieder ein außerordentliches Wachstum verzeichnen. Während sich die Zahl der Industriearbeitsplätze auf niedrigem Niveau einpendelte, wuchs der Dienstleistungssektor rasanter denn je. Gemeinsam mit Tokyo und London entwickelte sich New York sich zu einem der drei wichtigsten Zentren der Reorganisation der weltweit verteilten, aber global integrierten wirtschaftlichen Aktivitäten. In diesen als global cities bezeichneten Städten entstand eine ausgesprochen große Zahl neuer Arbeitsplätze im Bereich der produktions- und finanzorientierten Dienstleistungen.
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Roost, F. (2000). Zerstörung eines Vergnügungsviertels. In: Die Disneyfizierung der Städte. Stadt, Raum, Gesellschaft, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09687-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09687-0_6
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