Zusammenfassung
Es seien vor Beginn der Grundlagenbetrachtung einige Begriffe eingeführt. Wie bereits erwähnt, wurde in der Auktion, die Gegenstand der spieltheoretischen Betrachtung ist, vereinfacht ausgedrückt das Recht versteigert, einen bestimmten Teil des Frequenzspektrums auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland für die mobile (drahtlose) Übertragung von Sprache und Daten zu nutzen. Der Standard, der die technischen Spezifikationen dieser Übertragung regelt, hat die Abkürzung UMTS (Universal Mobile Telecommunication System). Verbrieft wird das Recht in Form einer Lizenz. Der Besitzer einer solchen UMTS kann seinen Kunden mobile, also nicht standortgebundene Sprach- und Datenübertragung offerieren, die in dieser Arbeit als Mobilfunk bezeichnet sei. Er trifft mit diesem Angebot auf einen bereits bestehenden, gut entwickelten Markt, hier Mobilfunkmarkt genannt.
„Wer das Ding nicht hat, kriegt Probleme.“
Mobilcom-CEO Schmid über die Bedeutung einer UMTS-Lizenz3
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Niemeier, S. (2002). Grundlagen. In: Die deutsche UMTS-Auktion. Schriftenreihe der Handelshochschule Leipzig. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09684-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09684-9_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7696-1
Online ISBN: 978-3-663-09684-9
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