Zusammenfassung
Den Anstoß für diese Arbeit bildeten die intensive Diskussion und rasche Verbreitung neuerer Organisationskonzepte wie die Modulare oder die Fraktale Fabrik, das Business Reengineering oder die virtuelle Organisation in der Praxis in der Mitte der 90er Jahre. Diese Organisationskonzepte wurden in der wissenschaftlichen Begleitforschung schnell und bereitwillig aufgenommen und diskutiert. In der mehr der theoretischen, auf die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnis verpflichteten betriebswirtschaftlichen Forschung stießen die Konzepte, die aufgrund ihrer Merkmale und Konstruktionsprinzipien einem Paradigma der Neuen Dezentralisation folgen, von Beginn an aber auch auf Kritik (s. Kieser 1996; Drumm 1996). Zumindest wurde dazu aufgerufen, die personalwirtschaftlichen und organisatorischen Implikationen und Prämissen der Organisationskonzepte offen zu legen, um die Umsetzungsbarrieren der in den Konzepten enthaltenen organisatorischen Gestaltungsvorschläge bzw. Organisationsprinzipien zu verdeutlichen. Ein wesentlicher Bereich sind in diesem Zusammenhang die Implikationen für die interne Rechnungslegung wie insbesondere für die Systeme und Verfahren der Kosten- und Leistungs- bzw. Erlösrechnung.
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Eigler, J. (2002). Ergebnisse der Analyse der internen Rechnungslegung bei Dezentralisation und Schlussfolgerungen. In: Dezentrale Organisation und interne Unternehmungsrechnung. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 294. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09667-2_8
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-9078-3
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