Zusammenfassung
Seit etwa Mitte der 90er Jahre stehen traditionelle, vorwiegend hierarchische Organisationsstrukturen in der Kritik. Gegenstand dieser Kritik ist die Frage, inwieweit diese Strukturen geeignet sind, zur Beherrschung der zunehmenden Komplexität des Untemehmungsgeschehens beizutragen (s. z.B. Frese et al. 1995; Arbeitskreis „Organisation“ 1996). Umfangreiche Restrukturierungen belegen die Überzeugung der Praxis, dass bestehende Organisationsstrukturen mit überwiegend funktionaler, verrichtungsorientierter Gliederung die Unternehmungstätigkeit nicht mehr wirkungsvoll unterstützen. Auslöser für Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen war das beobachtbare oder erwartete Versagen bestehender Organisationsstrukturen unter geänderten Kontextbedingungen der Unternehmungstätigkeit. Den Hintergrund für die ausgelöste „Restrukturierungseuphorie“ bilden geänderte Rahmenbedingungen von Unternehmungen. Die Menge sich ändernder Rahmenbedingungen der Unternehmungstätigkeit definiert einen geänderten Unternehmungskontext, der Anpassungsprozesse in Bezug auf die Unternehmungsorganisation auslöst (vgl. z.B. Friedrich 1996, 984).
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Eigler, J. (2002). Grundlagen einer Analyse der internen Rechnungslegung für dezentralisierte Unternehmungen. In: Dezentrale Organisation und interne Unternehmungsrechnung. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 294. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09667-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09667-2_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-9078-3
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