Zusammenfassung
In demokratischen Gesellschaften ist in der Regel eine Vielzahl verschiedener Protestformen zugelassen. Da sich die Aktionen von sozialen Bewegungen normalerweise im Rahmen dieser gesetzlich erlaubten Möglichkeiten bewegen, ist eigentlich zu erwarten, daß staatliche Instanzen hier nicht einzugreifen brauchen und auch nicht eingreifen. Wenn staatliche Reaktionen bei der Erklärung von Protest bedeutsam sind, dann — so scheint es — kann dies nur für illegale Protestformen der Fall sein.
Verfaßt von Wolfgang Roehl.
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© 1990 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Opp, KD., Roehl, W. (1990). Sanktionen und Protest. In: Der Tschernobyl-Effekt. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 83. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09636-8_6
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