Zusammenfassung
Alcatel bemühte sich seit den frühen achtziger Jahre aktiv um den Ausbau des Exportgeschäfts. Im Zentrum der Expansionsstrategien standen die USA. Man rechnete sich angesichts der fortschreitenden Deregulierung und Liberalisierung des amerikanischen Telekommunikationssektors Chancen auf diesem größten regionalen Absatzmarkt der Welt aus. Bis Ende der achtziger Jahre sollte ein Marktanteile von acht bis zehn Prozent gewonnen werden. “Wenn es uns nicht gelingt, Produkte in den USA abzusetzen”, so der Mutterkonzern CGE 1985, “wird uns das die Glaubwürdigkeit auf allen anderen Märkten der Welt kosten; wir werden nur noch in Frankreich verkaufen können. Und das würde das Aus für die französische Telekommunikationsindustrie bedeuten” (zit. nach Le Monde 20.3.1985: 19).
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Rose, C. (1995). Internationalisierung und Liberalisierung. In: Der Staat als Kunde und Förderer. Reihe Gesellschaftspolitik und Staatstätigkeit, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09630-6_11
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