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„Extremismus“ als Forschungsgegenstand in Deutschland und Frankreich

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Der Schutz der Demokratie in Deutschland und Frankreich
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Zusammenfassung

Das Thema des politischen Extremismus hat nach den Ausschreitungen einer „rechtsextremistischen Subkultur“1 in Deutschland erneut an Aktualität gewonnen. Der gewalttätige Extremismus bildet jedoch nur ein Teil des Rechtsextremismus, denn rechtsextremistische Organisationen waren so gut wie nicht an den fremdenfeindlichen Übergriffen der vergangenen Zeit beteiligt2. Außerdem ist der Rechtsextremismus nur eine Variante des politischen Extremismus. Nach wie vor werden linksextremistische Gewalttaten und terroristische Attentate verübt. Zudem gibt es sowohl bei den Rechts- als auch bei den Linksextremisten zahlreiche Gruppierungen, die keine Gewalt anwenden. Frankreich ist ebenso mit Extremismus-Problemen konfrontiert, wobei die von der Front National erzielten hohen Erfolge, die weit über den Ergebnissen der rechtsextremistischen Parteien in Deutschland liegen, nur ein Teilaspekt sind.

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Literatur

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  11. Funke, Offene Gesellschaft, 1978, S. 19.

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  19. Im Larousse wird darauf hingewiesen, daß „radical“ im Sinne der Zugehörigkeit zu dem Radikalismus oder eines Verhaltens, das tiefgreifende Änderungen der Gesellschaft vorsieht, aus dem Englischen kommt. (Petit Larousse illustré, Paris, 1992, S. 849).

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  20. Vgl. Lagneau, Radicalism, 1972.

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  21. Auf Französisch bedeutet „radicalisme“ auch eine Geistesbewegung von absoluter Unnachgiebigkeit (dritte Bedeutung im Larousse), aber das ist nicht die gängige Verwendung dieses Begriffs.

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  22. Vgl. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 65.

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  23. Vgl. Backes/Jesse, Totalitarismus, 1984, S. 17.

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  26. Vgl. Arendt, Ideologie, 1960, S. 166.

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  27. Vgl. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 68.

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  28. BMI, Verfassungsschutzbericht 1988 bis 1993, S. 4 im Vorwort von den Bundesministern des Innern Schäuble, Seiters und Kanther.

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  29. Vgl. Sartori, Demokratietheorie, 1992, S. 183.

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  30. Der Widerstand in einer gegen den Mehrheitswillen errichteten oder die elementaren Interessen der Bevölkerung außer acht lassenden Herrschaftsform ist nicht als Ausdruck extremistischen Verhaltens zu werten (z.B. Vater und Initiatoren der Französischen Revolution, Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944, die Urheber der Aufstände vom 17. Juni 1953 in Berlin, sowie derjenigen 1956 in Ungarn und 1968 in der Tschechoslowakei).

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  31. BMI, Verfassungsschutzbericht 1987, 1988, S. 3.

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  32. Bracher/Funke/Jacobsen, Nationalsozialistische Diktatur, 1983, S. 22–24.

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  33. Alemann, Demokratie, 1984, S. 72.

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  34. Hans Buchheim, Totalitäre Herrschaft. Wesen und Merkmale, München 1962, S. 61, zitiert in: Funke, Offene Gesellschaft, 1978, S. 10.

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  35. Vgl. BVerfGE, 2 (12 f.), vgl. Kapitel III, 1.1.3, S. 195.

    Google Scholar 

  36. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 16.

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  37. Backes/Jesse, Politischer Extremismus, 1996, S. 524.

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  38. Backes/Jesse, Politischer Extremismus, 1996, S. 45.

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  39. Backes/Jesse, Politischer Extremismus, 1996, S. 522.

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  40. Vgl. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 94–103.

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  41. Popper, Feinde, 1980, S. 253.

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  42. Popper, Feinde, 1980, S. 254.

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  43. Vgl. Popper, Feinde, 1980, S. 255–259.

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  44. Diese Vorstufe wird im Grundgesetz zwar nicht vorgesehen, hat sich aber in den sechziger Jahren fìlr Fälle durchgesetzt, in denen es nicht opportun erschien, einen Antrag auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit einer Partei zu stellen (vgl. Kapitel III, 2.1.1.3, S. 215).

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  45. Kriele, Verfassungsfeindlicher Extremismus/Radikalismus, 1980, S. 351.

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  46. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 16 und 103.

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  47. Vgl. Backes/Jesse, Politischer Extremismus, 1996, S. 261–268; Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 298–311.

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  48. Vgl. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 111.

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  49. Vgl. Tocqueville, Démocratie, 1981, S. 352–360.

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  50. Vgl. Seeliger, Grauzone, 1990.

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  51. Vgl. GÖssner, Republikaner, 1994; Funk, Republikaner, 1989.

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  52. Backes/Jesse, Politischer Extremismus, 1996, S. 50 und Narr, Extremismus der Mitte, 1993.

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  53. Vgl. Moreau/Lang, PDS, 1994; Gemer, PDS, 1994; Rommelfanger, PDS, 1992.

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  54. Der Präsident des Landesverfassungsschutzes in Brandenburg, Wolfgang Pfaff, will auf die Beobachtung der PDS verzichten, weil die PDS in Brandenburg sich in das „demokratische Parteienspektrum“ füge (s. Artikel in: Süddeutsche Zeitung von 24. und 29./30. Juli 1995).

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  55. Mehr zum Extremismusbegriff in anderen westlichen Demokratien in: Canu, Extremismusbegriff, 1997.

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  56. Vgl. Aubry/Duhamel, Dictionnaire, 1995, S. 93–94.

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  57. Merk, Extremismus, 1978, S. 129.

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  58. Seit der Revolution aber wird die Opposition als „ennemis du régime“ definiert, wobei diese Definition an sich keine negative Konnotation hat. 1901 benutzte Zola den Ausdruck „ennemi public”, um jemanden zu bezeichen, der eine Gefahr filr die Gemeinschaft durch seine Feindschaft zur bestenden Ordnung der Gesellschaft verkörpert, seine Motivation dafür muß aber nicht die Ablehnung der Demokratie sein (Vgl. Grand Robert de la langue française, 2. Aufl., Paris 1985, Bd. 3, S 1004).

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  59. Bourseiller, Ennemis, 1989, S. 201.

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  60. Vgl. Biard, Extrême gauche, 1978 oder Bourseiller, Ennemis, 1989.

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  61. Vgl. Kapitel 1I1, 2.1.2.2, S. 223.

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  62. Vgl. Le Monde vom 8./9. Juni sowie 12./13. Juni und Le Canard Enchaîné vom 12. Juni 1996. „Le Monde“ wurde von der Cour d’Appel de Versailles am 7. Juni verurteilt, eine Gegendarstellung von Le Pen zu veröffentlichen. Diese bezog sich auf dem Artikel „les squatters du racisme”, der vom Mord an Brahim Bouaram am 1. Mai 1995 handelte: Er wurde von Skinheads in die Seine geworfen. In einem Brief an die Zeitung stellte Le Pen fest, daß in diesem Artikel behauptet werde, daß die FN eine rassistische, fremdenfeindliche, gar faschistische Partei sei, was nicht stimme. Ähnlich wurde Libération von der Cour d’Appel de Paris zur Veröffentlichung von Gegendarstellungen von dem „Club de l’Horloge“ und von „Présent”, die als rechtsextremistisch gekennzeichnet wurden, verpflichtet. Im Oktober 1995 hatte Le Pen ein Schreiben an alle Zeitungen geschickt, in dem er ihnen eine Gegendarstellung für jeden Artikel androhte, in dem er als „extrême droite“ abqualifiziert werde, weil dieses Wort Gewaltanwendung impliziere. In zweiter Instanz bekamen die Zeitungen Recht. Jetzt muß der Kassationshof entscheiden.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Umfrage Ipsos-Libération: 73 Prozent „Ie FN est un parti d’extrême droite“ (in Libération vom 16. September 1996) und Umfrage CSA: 78 Prozent „une formation d’extrême droite” (in: Le Monde vom 12. Februar 1997).

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  64. Narr, Radikalismus/Extremismus, 1980, S. 367.

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  65. Vgl. Merk, Extremismus, 1978, S. 128.

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  66. Jaschke, Streitbare Demokratie, 1991, S. 49.

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  67. Vgl. Jaschke, Streitbare Demokratie, 1991, S. 33–61. Darüber hinaus hat sich Jaschke auf die Untersuchung des Rechtsextremismus spezialisiert, wie z.B. in: Dudek/Jaschke, Rechtsextremismus, 1984 und Jaschke, Rechtsextremismus, 1994.

    Google Scholar 

  68. Backes, in: Backes/Jesse: Jahrbuch E & D, 1992, S. 281.

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  69. Vgl. Jaschke, Streitbare Demokratie, 1991, S. 47.

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  70. Jaschke, Streitbare Demokratie, 1991, S. 47 (Hervorhebungen im Original).

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  71. Sack, Gegenstand, 1984, S. 31 (Hervorhebungen im Original).

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  72. Vgl. Jaschke, Streitbare Demokratie, 1991, S. 48.

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  73. Vgl. Kapitel I, 2.2.2, S. 92.

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  74. Vgl. Pfahl-Traughber, Extremismusbegriff, 1992, S. 81–86.

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  75. Vgl. Stöss, Partei-Handbuch, 1983/84, S. 17–309.

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  76. Vgl. Meyer, Fundamentalismus, 1989, S. 13–22 und Meyer, Aufstand, 1989.

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  77. Vgl. Wagner, Autonome, 1993, S. 77–96.

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  78. Vgl. Wagner, Terroristische Tendenzen, 1993.

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  79. Kirchheimer, Opposition, 1974, S. 58.

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  80. Vgl. Lipset/Lazarsfeld/Barton/Linz, Psychology of political behavior, 1954, S. 1135, eigene Übersetzung.

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  81. Vgl. Pierce/Converse, Political Representation, 1986, S. 111–150, hier S. 115–116; ähnliche Ergebnisse für Italien in: PierceBames, Public opinion, 1970.

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  82. Vgl. Barnes/Kaase, Political Action, 1979, S. 227–233.

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  84. Vgl. Arendt, Totale Herrschaft, 1955.

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  85. Vgl. FriedrichBrzezinski, Totalitarian Dictatorship, 1956.

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  86. Vgl. über die Debatte zum Totalitarismus: Backes/Jesse, Totalitarismus, 1984, S. 47–102 und ders., Totalitarismus, 1992; Geiss, Totalitarismen, 1993; Löw, Totalitarismus, 1988.

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  87. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 41.

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  90. Vgl. Monzat, Droite extrême, 1992, S. 49–82.

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  92. Vgl. Aubry/Duhamel, Dictionnaire, 1995, S. 94–94.

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  96. Vgl. Klingemann/ Pappi, Politischer Radikalismus, 1972, S. 111.

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  97. Vgl. Klingemann/Pappi, Politischer Radikalismus, 1972, S. 72–75.

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  98. Vgl. Backes, Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten, 1989, S. 113–287.

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  101. Vgl. Schieder, Faschismus, 1983 und Michel, Fascismes, 1977.

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  104. Mehr dazu in: LfV Berlin, Neue Rechte, 1994; Moreau, Neue Religion der Rasse, 1983, S. 122–162; Monzat, Droite extrême, 1992, S. 206–244.

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  107. Mehr dazu in: Pfahl-Traughber, Rechtsextremismus, 1993, S. 150–164; LMI Mecklenburg-Vorpommern, Skinheads, 1992; LMI Nordrhein-Westfalen, Skinheads, 1992 und 1993; LMI Niedersachsen, Skinheads, 1993.

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  111. Mehr dazu in: LfV Bayern, Revisionismus, 1993; LfV Berlin, Revisionismus, 1994.

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  112. Die Fraternité Saint Pie X hat einen hohen Einfluß in nationalistischen und monarchistischen Milieus sowie bei den Pétain-Anhängern. Das Attentat auf das Kino Saint-Michel bei der Ausstrahlung des Films „Die letzte Versuchung Christus“ wurde diesen Integristen zugeschrieben. Sie sind auch aktiv in den Anti-Abtreibungs-Kommandos (Vgl. Bourseiller, Ennemis, 1989, S. 139–146 und Camus/Monzat, Droites nationales et radicales, 1992).

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  113. Backes/Jesse, Politischer Extremismus, 1996, S. 45 und S. 520.

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  114. Eine noch marginalere Rolle spielen die rechtsextremistischen Anarchisten (vgl. Richard, Anarchistes de droite, 1991).

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  116. Vgl. Wagner, Autonome, 1993, S. 77–96; Rannacher, Neue Dimension der Gewalt, 1993; LMI Nordrhein-Westfalen, Autonome, 1992; LW Berlin, Linksextremismus, 1995.

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  117. Zu der Studentenbewegung in Frankreich und den daraus entstandenen linksextremistischen Bewegungen (Gauchisme und Nouvelle Gauche): s. Paas, Linksradikalismus, 1988, S. 182–241.

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  118. Vgl. Rials, Légitimisme, 1983.119 Vgl. Kessel, Le mouvement „maoiste“, 1972/1978. Zu den Maoisten und Trotzkisten vgl: Paas, Linksradikalismus, 1988, S. 186–190.

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  119. Vgl. Arvon, Gauchisme, 1974 und Paas, Linksradikalismus, 1988, S. 182–183 und 194197.

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  120. Die PCF hat sich nicht grundsätzlich verändert wie die spanische und vor allem die italienische kommunistische Partei, die ab 1956 nicht mehr moskautreu wurde und eine italienische Lösung auf dem Weg zum Kommunismus suchte. Am XXII. Kongreß der Partei in Februar 1976 wurde aber das Ziel der Diktatur des Proletariats verabschiedet. Die Allianz mit den Sozialisten hat zu weiteren Kompromissen geführt.

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  121. Vgl. Maitron, Mouvement anarchiste, 1975 und Paas, Linksradikalismus, 1988, S. 217241.

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  123. Die NPD erreichte zwischen sieben und acht Prozent der Stimmen in Bayern, Hessen und Niedersachsen, neun Prozent in Bremen und fast 9,8 Prozent in Baden-Württemberg.

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  124. Jacques Peyrat, der nach langjähriger Mitgliedschaft in der Front National ausgetreten ist, um seine Chancen für die Kommunalwahl zu vergrößern, ist zum Bürgermeister von Nizza gewählt worden. Am 24. November 1996 organisierte er ein sehr umstrittenes Referendum zu einem Erlaß über die Vertreibung von Obdachlosen aus dem Stadtzentrum. Zur Politik der drei FN-Bürgermeister: Soudais, Front National, 1996, S. 15–60.

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  125. Laut Meinungsumfragen von Ipsos und Libération fänden 36,5 Prozent der Franzosen es schlecht, wenn die FN Abgeordneten in der Nationalversammlung hätten, 41,5 Prozent fänden es gut (in: Libération vom 16. September 1996). Jedoch meinen laut Umfrage von CSA in Februar 1997 70 Prozent der Franzosen, daß die FN „Abgeordnete in der Nationalversammlung haben darf, weil sie ein Teil der Bevölkerung repräsentiert“ (in: Le Monde vom 12. Februar 1997).

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  128. Vgl. Biard, Extrême gauche, 1978.

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  129. Vgl. Camus/Monzat, Droits nationales et radicales, 1992.

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  130. Vgl. Bourseiller: Ennemis, 1989, S. 201–202 und Liste S. 206–210.

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  131. Diese Commission wurde 1947 von René Cassin gegründet und geleitet, um eine Menschenrechtserklärung auszuarbeiten, welche 1948 verabschiedet wurde.

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  132. gab es zwischen zwei und drei Tausend Anarchisten (vgl. Maitron, Mouvement anarchiste, 1975). 1968, als die Politik der PCF in Algerien und die Vorschläge von Thorez zu einer friedlichen Entwicklung zum Sozialismus, ftlllten sich die Reihen der Linksextremisten, insbesondere der Trotzkisten und Maoisten (vgl. Kessel, Le mouvement „maoiste“, 1972/1978).

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  133. Vgl. Beschreibung der Organisation und der Nebenorganisationen in: Camus/Monzat, Droites nationales et radicales, 1992. Die Front National hätte sogar 100.000 Mitglieder laut Anne-Marie Duranton-Crabol (in: Duranton-Crabol, Europe de l’extrême droite, 1991).

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  134. Vgl. Moreau, Héritiers, 1994, S. 416

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  144. Weitere soziologische Untersuchungen haben versucht das Extremismuspotential zu messen: z.B. Habermehl, Faschistoid, 1979 (kommentierte Zitaten über die Haltung zur Diktatur und Demokratie, zur Todesstrafe, zum Terrorismus, zum Militarismus, zu der Ausländerzahl, zu der NS-Zeit und Adolf-Hitler und dem Stolz, Deutsche(r) zu sein). In ähnlicher Weise analysierte Michel Wieviorka das Phänomen des Rassismus in Frankreich, in: Wieviorka, France raciste, 1992.

    Google Scholar 

  145. In der empirischen Extremismusforschung wird oft ein „Protestpotential“ gemessen. Protest bedeutet ursprünglich „Einspruch, Verwahrung oder Widerspruch” aus dem lateinischen „protestari“ öffentlich als Zeuge auftreten, öffentlich aussagen, laut verkünden. Protestieren heißt nicht Extremist sein. Der Protest kann sich im Rahmen der Opposition befinden, ohne daß er sich gegen das System wehrt. Unter diesem Vorbehalt müssen alle empirischen Ansätze betrachtet werden.

    Google Scholar 

  146. Scheuch/Klingemann, Rechtsradikalismus, 1967, S. 25.

    Google Scholar 

  147. Dieses wurde auch in der ipos Studie (ipos, Innenpolitik, 1993) übernommen: Teilnahme an Protestformen: Unterschriften, Demonstrationen, Demonstrationen mit Gewalt, Be-schädigug von Einrichtungen, Bürgerinitiative, Verkehrsblockade, Besetzen von Baugebäuden, Malen von Parolen an Wände (S. 46–52).

    Google Scholar 

  148. Vgl. INFRATEST-Wirtschaftsforschung, Politischer Protest, 1980. Das Protestpotential unter Jüngeren war größer: Eine Bereitschaft zu illegalen Vorgehensweisen fand sich 1980 bei 13 Prozent der 16–35 Jährigen bei Rechtsextremisten und 18 Prozent bei Linksextremisten.

    Google Scholar 

  149. Vgl. INFRATEST-Wirtschaftsforschung, Politischer Protest, 1980, S. 88.

    Google Scholar 

  150. Die Kategorien werden auf der Basis der Einstellung zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung (Ziele und Mittel) errichtet: Der Konventionalismus beruht auf Positionen der Duldung oder der Akzeptanz der Demokratie. Der Radikalismus wird als die kritische Hinterfragung der Demokratie mit maximaler Ausnutzung des freien Interpretationsspielraums definiert. Der Extremismus zielt auf die Ablehnung und/oder auf die Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ab (vgl. INFRATEST-Wirtschaftsforschung, Politischer Protest, 1980, S. 28).

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  151. SINUS, Rechtsextreme Einstellungen, 1980, S. B.

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  152. Vgl. Noelle-Neumann/Ring, Extremismus-Potential, 1984.

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  154. Vgl. Noelle-Neumann/Ring, Extremismus-Potential, 1984, S. 54.

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  155. Vgl. Scheuch, Links-Rechts-Schema, 1992, S. 385.

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  161. Vgl. ipos, Innenpolitik, 1993 und 1995.

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Canu, I. (1996). „Extremismus“ als Forschungsgegenstand in Deutschland und Frankreich. In: Der Schutz der Demokratie in Deutschland und Frankreich. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09626-9_2

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