Zusammenfassung
Wenn ich das richtig überblicke, sind hier verschiedene Punkte angerissen worden, über die zu reflektieren und auch zu diskutieren sich lohnt. Auf einer wissenschaftspolitischen Ebene scheinen sich die Anzeichen zu verdichten, daß sich mehrheitlich eine Auffassung durchsetzt, die Sie Herr Lutz als Anpassungsthese im Transformationsprozeß charakterisiert haben, d.h. die Vorstellung eines zeitlich sehr befristeten und schnellen Übergangs. Auch eine Reihe von Sozialwissenschaftlern und Sozialwissenschaftlerinnen gehen inzwischen davon aus, daß der Transformationsprozeß und damit auch die Transformationsforschung nun zu ihrem Abschluß kommen sollte, und die Prozesse, die perspektivisch zu beobachten sind, sich mit den Begriffen des sozialen Wandels auch ganz gut fassen und beschreiben lassen.
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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Beer, D., Brinkmann, C., Deeke, A., Schenk, S. (1997). Abschlußdiskussion. In: Beer, D., Brinkmann, C., Deeke, A., Schenk, S. (eds) Der ostdeutsche Arbeitsmarkt in Gesamtdeutschland: Angleichung oder Auseinanderdriften?. KSPW: Transformationsprozesse, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09623-8_7
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