Zusammenfassung
An Hand eines konkreten Einzelfalls soll im folgenden die Verwirklichung der Theorie in der Praxis als langfristige Entwicklung und situativer Prozeß nachgezeichnet werden. Die ausführliche Darstellung der Betriebsgeschichte erscheint insofern notwendig, weil sich nur auf diesem Hintergrund die spezifischen Probleme eines sozialistischen Betriebes erfassen lassen. Anforderungen und Aktivitäten von Werktätigen und Leitungsorganen sind im Verlauf dieser Entwicklung geprägt worden und spiegeln in ihrem jeweiligen Zustand die Entfernung oder den Annäherungsgrad an die zukünftige sozialistische Gesellschaft. Der betriebliche Einzelfall kann am deutlichsten zeigen, welche Qualifikationsschwierigkeiten und Wachstumsprobleme die Veränderung einer historisch bedingten Produktionsstruktur und -organisation mit sich hringt. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von zwei sozialistischen Großbetrieben bis zu Beginn der siebziger Jahre:
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1.
Der Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn (BWF)
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2.
Dem VEB 7. Oktober Weißensee
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Eckhardt, KH. (1981). Von der kapitalistischen Aktiengesellschaft zum sozialistischen Produktionskollektiv. In: Demokratie und Planung im Industriebetrieb der DDR. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09580-4_11
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