Zusammenfassung
In der Diskussion, die heute in der allgemeinbildenden Schule über Inhalte geführt wird, herrscht teilweise Ratlosigkeit. Die Wissensexpansion läßt den Akt der Auswahl für das, was man gemeinhin Allgemeinbildung nennt, immer schwieriger werden. Dennoch melden sich ständig neue Inhalte an, die einen Platz in der Stundentafel der Schule reklamieren. Inhalte haben aber immer etwas mit Interessen, Interessengruppen, Einflußnahme, Beeinflussung, kurz mit dem Kampf um den Kopf der Schülerinnen und Schüler zu tun.
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Anmerkungen
Hilscher, Horst: Allgemeinbildende Schulen und Informationstechnologien, in: Erziehungswissenschaft und Beruf, 8/1988, S. 56
H.-Renate Laurien, in: Vorwort Lernfeld Arbeitslehre, Materialien, zusammengestellt von U.J. Kledzik, Pädagogisches Zentrum Berlin, 1988
J. Schiller: Allgemeinbildung als Ziel schulischen Lernens und als Gegenstand im Rahmen der Lehrerbildung, in: Erziehungswissenschaft und Beruf, 8 /1988, S. 106
Vgl. auch Autor: Lernfeld Arbeitslehre — Die Hinführung aller Schüler des Sekundarbereichs I auf die Arbeits-, Wirtschafts-und Berufswelt als vorberufliche Grundbildung, Schriften zur Schulpädagogik, Pädagogisches Zentrum Berlin, 1988
Vgl. Nr. 2
Schmidt, Hermann: Arbeitslehre und Berufsausbildung — Arbeit und Lernen, im Vortrag während des Bildungsforums 88 der TU Berlin, 15.6.88
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Kledzik, U.J. (1991). Arbeitslehre — ein notwendiges Lernfeld im Kanon der neuen Allgemeinbildung. In: Franke, K. (eds) Demokratie Lernen in Berlin. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09578-1_28
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09578-1_28
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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