Zusammenfassung
Die Vertreibung aus dem Paradies lässt sich auf den Tag genau festlegen und zwar periodisch etwa alle vier Jahre. Am 23. September 2002 war es wieder soweit. Da wurden die Familien aus dem politischen Garten Eden vertrieben — auch ohne Sündenfall. Und wenn sich die Wahlen erneut nähern, werden die Götter auf dem Berliner Olymp wieder das Paradies auf Erden versprechen. Das hat viele Namen: Mehr Kindergeld, Familiengeld, Erziehungslohn, mehr Plätze im Kindergarten, mehr Lehrer, mehr Flexibilität in den Betrieben, mehr Teilzeitjobs, weniger Steuern und Sozialabgaben für Familien, mehr Gerechtigkeit, bessere Vereinbarkeit. Mehr, besser, alles — das Paradies eben.
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Liminski, J. (2003). Zeit, Geld, Bildung. Was Familien und Kinder heute brauchen — Anmerkungen nach dem Kongress „Demographie und Wohlstand“. In: Leipert, C. (eds) Demographie und Wohlstand. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09577-4_34
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09577-4_34
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