Zusammenfassung
Dieses Kapitel ist ein Vortragsmanuskript aus dem 1998. Es setzt die in Kapitel 7 angestellten Überlegungen zu dialogischer Sozialität und ästhetischer Sinnlichkeit als Modi der Identitätsvergewisserung fort. Diese beiden Modi stehen im Zentrum einer auf dem Augenblicksgenuss beruhenden Identität — wie sie in der Moderne allerdings durch Fortschrittsglauben und Schwelgen in der Vergangenheit unterdrückt worden ist und erst zu entdecken wäre.
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Literatur
Was, nebenbei bemerkt, die Frauen ziemlich im Regen stehen ließ es sei denn, sie ver-trauten darauf, im „Huckepack“ den Weg ihres Mannes mitgehen zu können.
Womit der Sozialismus eine für die Moderne ebenso konstitutive Weltanschauung bildet wie der Liberalismus mit seiner Betonung individueller Autonomie.
Siehe Manufactura Katalog Nr. 13.
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Schimank, U. (2002). Zerrissen zwischen Morgen und Gestern: Die Gegenwartsvergessenheit des modernen Menschen. In: Das zwiespältige Individuum. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09566-8_9
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